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Review 100 Bloody Acres

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We’ll fertilize ya
von D.S.

Irgendwie ganz okaye Splatterkomödie, in der leider viel zu wenig gesplattert wird und es auch gar nicht sooo viel zu lachen gibt. Sowieso hat man das Gefühl, dass hier bei weitem nicht genug aus dem Storypotential herausgeholt wurde.

Kommt schon, einen solchen Film schaut man sich ja nicht unbedingt an, weil man an ausführlichen Auseinandersetzungen zweier Hillbilly-Brüder über die Entscheidungskompetenz im gemeinsamen Kleinunternehmen oder die generelle Hierarchie zwischen den beiden interessiert ist. Sondern, weil sie ihr Düngemittel mit menschlichen Ingredienzen aufpeppen. Darüber wird in 100 BLOODY ACRES jedoch vornehmlich geredet - und nur viel zu selten entsprechend gehandelt.

Klar, ein bisschen nette Situationskomik gibt es immer mal wieder zu beobachten, nach der unterhaltsamen Anfangsviertelstunde allerdings kommt auch diese zu selten zum Zuge. Und wenn, dann zu selten in wirklich origineller Weise. Auch erscheint das Bruderpaar lange nicht skurril genug; die Teenies bleiben, vielleicht mit Ausnahme der weiblichen Figur, ohnehin völlig blass.

Somit verbleiben ein erfrischender Soundtrack und ein paar sitzende humorvolle Momente, ein klein wenig nahrhafter Splatter - und sonst vor allen Dingen more of the same, more of the same. Das langweilt zwar nicht unbedingt sehr, gibt einem aber auch nicht gerade eine besonders aufregende Zeit.

Insgesamt absoluter Durchschnitt, 5 Punkte.

war im Metropolis 8, Frankfurt

47 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

100 Bloody Acres
  • Score [BETA]: 69
  • f3a.net: 6.6/10 47
  • IMDb: 6.0/10
  • Rotten Tomatoes: 88%
  • Metacritic: 63/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 02:48

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