Ich geb mir die Kugel
von Herr_Kees
13 hat zwar das Potenzial zum echten Kulthit à la CUBE, konzentriert sich jedoch zu wenig auf seinen Handlungskern und wandelt zu Beginn gar auf den Spuren Ken Loachs Arbeiterkinos, wenn wir in langen, quasi dokumentarischen Einstellungen das soziale Umfeld des georgischen Dachdeckers vorgeführt bekommen. Sicher, eine Charakterzeichnung ist wichtig, jedoch zeigt sich hier am deutlichsten die fehlende Genreerfahrung von Regie-Debütant Gela Babluani.
Mit dem Aufbruch des Protagonisten kommt auch der Film in Fahrt - die unangenehme Stimmung steigert sich langsam über spürbare Beklemmung bis zur nervenzerrenden Spannung, wenn das "Spiel" beginnt, und hier kann sich 13 mit den ganz Großen des Spannungskinos messen.
Fazit: Ungewöhnlicher Thriller mit guter Grundidee, der etwas Zeit braucht und dafür im letzten Drittel mit nahezu unerträglicher Spannung entschädigt.
Mit dem Aufbruch des Protagonisten kommt auch der Film in Fahrt - die unangenehme Stimmung steigert sich langsam über spürbare Beklemmung bis zur nervenzerrenden Spannung, wenn das "Spiel" beginnt, und hier kann sich 13 mit den ganz Großen des Spannungskinos messen.
Fazit: Ungewöhnlicher Thriller mit guter Grundidee, der etwas Zeit braucht und dafür im letzten Drittel mit nahezu unerträglicher Spannung entschädigt.
goutierte im Metropol 1, Stuttgart
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