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Review The 13th Floor

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Dieser Review enthält SPOILER!

von D.S.
"Was ist Realität, und was ist Fiktion?", die dreiundzwanzigste. Ein perfekt produzierter Mainstream-Film, aalglatt ... gute Schauspieler, teilweise sehr eindrucksvolle Bilder. Der Film ist durchaus unterhaltsam, aber leider war’s das auch: da das ganze überhaupt keine Ecken und Kanten hat und die Story zum heutigen Tage nun doch etwas vorhersehbar ist, bleibt alles irgendwie nur Oberfläche, richtig gefesselt wird man niemals. Und leider sind auch fast keine irgendwie "aufregenden" (oder auch nur auffälligen) Effekte vorhanden, die wenigstens das Auge begeistern würden.

Die Story: Computerkonzern der nahen Zukunft (oder sogar gegenwart? hmm) entwickelt Simulation, die es dem Menschen ermöglicht, leibhaftig in eine andere Realität einzutreten, nämlich ins Los Angeles des Jahres 1937. Das Simulationsprogramm läuft eigenständig ab, mit lauter Figuren, die wie vollständig echte Menschen wirken, mit eigenen Gedanken, Tätigkeiten etc., und für die Zeit des Downloads in die Simulation übernimmt der "Spieler" die Persönlichkeit einer dieser Simulations-Units. Einiges hin und her, die Grenzen zwischen den beiden Realitäts-Ebenen verfließen ... bis zum Schluß auf selten lächerliche Weise ("Geh ans Ende der Welt ...") klar gemacht wird, daß auch UNSERE Realität nur eine Simulation ist, in die sich Spieler aus dem Jahre 2025 nach Belieben einklinken. Klingt irgendwie bekannt das Ganze? Richtig, DARK CITY und auch MATRIX waren hier wohl mehr als nur Inspiration. Leider aber fesselt 13th FLOOR nicht ansatzweise so sehr ... und das Ende ist kitschiger als bei beiden genannten zusammen. Sehr glatt und unoriginell also leider ... aber leidlich unterhaltsam.

11 Bewertungen auf f3a.net

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The 13th Floor
  • f3a.net: 6.9/10 11
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 06:34

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