Okay, Schwerter raus, Klassenarbeit: Wer ist der derzeit beliebteste Martial Arts-Star? (Lösung: Donnie Yen – seit seiner Rolle als IP MAN noch muskulöser) Wenn sich dieser Mann aus Stahl verliebt, wie heißt dann seine Braut? (Wei Zhao, die als MULAN ganze Feindesarmeen zerhäckseln durfte) Wer hat schon zu seligen Hongkong-Zeiten mit rasanten Actionshows eingeheizt? (Daniel BLACK MASK Lee) Was ist die beste Kulisse für grandiose Landschaften, grausame Herrscher und brutale Intrigen? (Die Ming-Dynastie) Und wer darf keinesfalls fehlen, wenn ein düster-edles Schwertkunst-Spektakel mit tragischer Lovestory abhebt? (Kampfsport-Legende Sammo Hung).

14 BLADES kriegt selbstredend die Höchstpunktzahl bei allen Antworten und vereint sie zu einem fesselnden Historien-Actioner von Blockbuster-Format. Hier ringen knochenharte Nahkampftechniken, gute Effekte und ein wahres Kompendium an exotischen Kriegswaffen um die Vorherrschaft. Darin mit unerschrockener Miene Donnie Yen als Chef der Brokat-Garde, einer Einheit von Bluthunden, die jeden fiesen Drecksjob erledigt. Schwer verletzt überlebt er ein Mordkomplott und flieht vor seinen Feinden mit Qiao (Wei Zhao) als Faustpfand. Doch als Träger der „14 Klingen“ (aufbewahrt in einer Box, die auch Django gut gestanden hätte) wird der tragische Held niemals Ruhe finden, sondern bleibt zum Töten verdammt.

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“Feudal China gets a dash of spaghetti Western atmosphere in 14 BLADES, an above-average martial-arts actioner that reinforces Donnie Yen’s MAN WITH NO NAME ambience. After a halting start, helmer Daniel Lee follows through on the improvement he showed in 2008 wuxia epic RESURRECTION OF THE DRAGON. Stylish package has thesps hitting their marks (and each other), but also keeps the human drama from being swamped by wirework and CGI effects.”

Variety