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Review 2001 Maniacs

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Pubertär? Primitiv? Und stolz drauf!
von Felix Schweiger

Die Springbreak steht an und so fahren hormongesteuerte Teens und Twens in den Süden, um mal so richtig die Sau rauszulassen. Doch dazu kommt es nicht, eine Umleitung bringt sie nach Pleasant Vally, einem gastfreundlichen Ort der sich immer noch dem Geist der Südstaaten verbunden fühlt. Inklusive Lynchjustiz und anderen Rechungen die schon seit dem Bürgerkrieg mit den Yankees offen sind.
Sinnbefreit und dem reinen (Splatter)Selbstzweck folgend, stürzt sich der Film quietschvergnügt in all das was den pubertierenden Horrorfilmfreund so erfreut, ergo hats reichlich Blut und entblößte Oberweiten. Zwar geht einem der Südstaatenslang spätestens nach einer Stunde gehörig auf den Keks, ein paar Soundeffeke sind unangenehm Laut (da pfeift das Trommelfell) und die Regie ist schon recht hölzern, aber all das verzeiht man dieser kleinen Trashperle nur allzugern, vorausgesetzt man hat kein Problem sich auf das tiefergelegte Niveau zu begeben.
Fazit: Blutiger Trashspass der am Filmfest (mit gröhlenden Leuten im Kino) extraviel Spass macht. Auf jeden Fall einen Blick wert.

verweste im Cinema, München

29 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

2001 Maniacs
  • f3a.net: 6.4/10 29
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 16:34

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