s 28 Days Later (2002) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews 28 Days Later

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Reviewer

Felix Schweiger * 7.0

Eine Seuche bricht in England dank einiger radikaler Tirschützer und rafft
den Grossteil der Bevölkerung hinweg. 28 Tage später erwacht ein junger
Mann aus dem Koma und versucht sich in der
postapokalyptischen Welt zurechtufinden.
Der neue Film von Danny Boyle, ist auf DV gedreht (sieht zumindest so aus),
ein Stilmittel das zusammen mit einer sparsamen Farbgebung und
Ausleuchtung die übliche Distanz Film-Zuseher reduziert. Von der Story
erwartet uns nichts überraschendes, eben menschenleere Gegenden,
Zombifizierte infizierte (eben die auswrikung der Seuche) und ein paar
Militärs. Dennoch (oder gerade ob der gute Elemente aus "Day of the Dead"
und "Quiet Earth") weiß der Film zu unterhalten und ein paar gute Schocker
(auch wenn sicher dreiviertel auf ein überlautes Geräusch zurückzuführen
sind) sind auch dabei. Insgesammt ein Streifen der wieder mal Lust auf
einen kompromisslosen Zombiefilm, macht weil er ein ebensolcher ist.

Rudolf Inderst S * 4.0

Dieser Review enthält SPOILER!

Erfrischendes

Die 1-800-splattertainment Redaktion hatte das Privileg, diesen Streifen schon in Kopenhagen sehen zu duerfen. Hier ein Ausblick:

Ein Affe sieht fern.

Die gelieferten DV (wehe, jemand attestiert mir hier einen Tippfehler) -Bilder gehen nahtlos in Sachen Schrecken und Realitaetsoptik in den Restfilm ueber, der wie immer einen "bellum omni versus omnes" durch Isolation (und gegenueber stellend: Isolationsangst) und Brutalitaet darstellt.

7.00 h morgens - LONDON, wie es sich der geplagte PKW-Nutzer einmal in seinem kummerreichen Kriechtempo-Leben wuenscht: die Strassen sind leer gefegt. Misstrauen ist angebracht, "LIFEFORCE"- (1985) artig offenbart sich in einer Kirche der erste Kontakt mit einer wuetenden Spezie Mensch: getrieben vom vielleicht staerksten menschlichen Trieb, der Wut, moechte eine Meute den unsicher wirkenden (dennoch eine erstaunliche Metamorphose durchmachenden) Protagonisten das Lebenslichtlein auspusten. Politique communtaire: mithilfe Nichtinfizierter wird sein Leben gerettet. Erstaunlich zu diesem Zeitpunkt - der Zuseher wirkt fast befreit, denn trotz den surrealitischen Einbruchs von Horror wird die belastende Stille der Einsamkeit, die der durch die verlassenen Strassen der Stadt irrende Hauptdarsteller erlebt, durchbrochen. Und was bildlich im OMEGA MANN (verlassenes urbanes Terrain) noch grossartig-mysthisch wirkte, verkommt hier zum dreckigen Zeerbild voller leerer Plaetze und Gassen. Was sich in den weiteren Filmminuten ereignet, ist mit dem Begriff der "Odysee" sehr gut beschrieben, ein Boot (in diesem Fall ein TAXI) nimmt einen gefaehrlichen Weg auf sich, um zurueck in den heimischen Hafen, sozusagen zurueck in die heimische, menschliche Zivilisation zu gelangen. Dort angekommen stellt man fest: zwischen Untergangsszenario in den Staedten und angeblicher Loesung des Problems liegt aus der Sicht des Gewaltpotentials nicht allzu viel Unterschied, an dieser Stelle greift der Film die Problematik aus "DAY OF THE DEAD" auf: Zivilisten und Militaer reagieren unterschiedlich auf die Krise, eine politwissenschaftliche Frage taucht auf: "military multi-level governace", sprich Regieren ohne Zentralautoritaet, zwischen Hierarchie und Anarchie, auf sozialer, wie administrativer Ebene.

Der Konflikt spitzt sich, wie zu erwarten zu, und ploetzlich wird klar, wer die eigentliche Gefahr darstellt: der Mensch hat nicht gelernt bzw. noch nicht verstanden, dass Krisen und Gefahren nur durch ein ZUSAMMEN, nicht durch ein SPALTEN zu loesen sind, biblisch-gerecht daher das Ende, welches hier nicht erlaeutert werden soll.

Eine kleine, feine Produktion: eine soziologische Mikrokosmos-Abrechnung: der selbst ernannte Retter des Tieres loest das Ende einer Insel vor den Toren Europas aus! Die Zuspitzung eines Rinderskandals? Die Antwort auf die staedtische Ueberfrachtung Londons? Ein Statement, im Orient zuzuschlagen und die Ausbreitung von biologischem Waffengut zu unterbieten? Hautfarben-unabhaengiges Kabinettstueckchen? Unterhaltsamer Thrill-Streifen? Ja. Ein lautes "ja".

PS.: Schwierig in Zukunft fuer Hobbyphotographen: "rote" Augen auf Bildern? Zufall oder Krankheit, Empfehlung: nachfragen (mit Schild und Lanze).

==offizielle 1-800-splattertainment Seh-Order==

jens wittmann * 7.5

21st Century Zombie

Wer sich bei klassischen Zombie Filmen immer gedacht hat, es sei doch "unrealistisch"(sic!), dass lahme, herumtorkelnde Tote die Welt "überrennen" könnten, wird bei diesem Film nichts mehr zu meckern haben.
Diese Turbo-Zombies haben es in sich. Den Rage-Virus.

Ein wirklich gut gemachter Endzeit-/Zombiefilm mit relativ wenig Effekten (rote Augen, Kunstblut), der auch eine Hommage an die Romero Filme (Supermarkt, gefangener Zombie) ist.
(Das teuerste an diesem Film wird die Sperrung der Londoner Innenstadt gewesen sein.)

Das Filmmaterial (Video?) verleiht dem Film auch den nötigen 80er-Look ohne ihn alt aussehen zu lassen.

Einziger Kritikpunkt (wie bei allen 3 Filmen der Nacht der 1000 Schreie): das Ende !

war im Residenz, Köln

D.S. * 7.5

Heiteres Zitate-Raten

Man nehme eine große Portion Romero-Filme wie DAWN OF THE DEAD, DAY OF THE DEAD oder CRAZIES, vermische sie mit einer Handvoll QUIET EARTH und ein paar Spritzern OMEGA MANN, füge einen treibenden Soundtrack und allgemein hohes Tempo sowie eine bedrohliche Atmosphäre bei wenigen Effekten und insgesamt niedrigem Gore-Gehalt hinzu, und was hat man...? Einen sehr unterhaltsamen, erfrischend unmodernen Apokalypsen- oder auch Zombie-Film, der sich am Ende jedoch nicht zwischen Nihilismus und X-FILES-mäßigen Verschwörungstheorien entscheiden kann, und dem auch sonst an einigen Stellen das notwendige Quentchen Radikalität fehlt, um restlos überzeugen zu können.

Aber der Reihe nach. Eine Gruppe Tierschützer dringt in ein Labor ein, um Affen zu befreien, die dort für Versuche mißbraucht wurden. Was sie nicht wissen: die Affen sind mit einem unheimlichen, hochansteckenden Virus verseucht, der sie in reißende Bestien verwandelt... 28 Tage später: der Fahrradkurier Jim erwacht aus einem wochenlangen Koma und muß feststellen, daß London wie ausgestorben ist. Kein Mensch ist zu finden, die Zivilisation scheint sich aufgelöst zu haben. Da stößt er in einer Kirche auf einige Infizierte, die ihn jagen. Nur knapp kann er ihnen entgehen, und gemeinsam mit zwei weiteren Überlebenden der Seuche macht er sich auf die Suche nach einem Ausweg aus der Apokalypse...

Am beeindruckendsten ist der Film sicherlich in seiner Anfangsphase, als wir mit Jim durch das verlassene London taumeln. Die leeren Straßen und Plätze, die absolute Stille und Bewegungslosigkeit wirken verstörend (wesentlich stärker, als dies einer ähnlichen Sequenz in VANILLA SKY gelingt!); der plötzliche Einbruch von Angst und Panik, als Jim von den Infizierten aus der Kirche verfolgt wird umso intensiver.

Die folgenden Konfrontationen mit den Seucheopfern (die sich von Zombies nur in dem Punkt unterscheiden, daß sie nicht müde durch die Gegend trotten, sondern im Gegenteil zu erschreckenden Sprints in der Lage, und auch ansonsten sehr widerstandsfähig sind) können da atmosphärisch immer weniger mithalten; das zunächst in Ansätzen vermittelte Gefühl, von einer Überzahl Verseuchter langsam eingeschlossen und überrannt zu werden, schwindet mit der Verlagerung der Story aus den Gassen und Tunnels der Großstadt hinaus aufs freie Land.

Man hat nämlich zwei weitere Überlebende ausfindig gemacht, robuster Vater und verängstigte Tochter, und macht sich zu viert (einer der ursprünglichen Drei ist inzwischen, als indirekte Folge unangebrachter Gefühlsduselei angesichts des Untergangs der Menschheit, von uns gegangen) in einem alten Taxi auf den Weg nach Manchester, wo man - aufgrund einer Radio-Ausstrahlung - eine Militärenklave vermutet. Man hofft, hier neben weiterer Überlebender vielleicht sogar ein Mittel gegen die Seuche zu finden.

Über das, was dann geschieht, breite ich den Mantel des spoilerfreien Schweigens. Nur so viel, es greift ein zentrales Thema aus DAY OF THE DEAD auf... und führt zu einem Ende, das mehrere Deutungen zuläßt, wobei die wahrscheinlichste eigentlich mit dem apokalyptischen Szenario des Films kollidiert.

Dies gibt einige Abzüge - ebenso wie das stellenweise ZU dreiste Zitieren aus den genannten filmischen Vorbildern. Ich habe nichts gegen respektvolle Verbeugungen einzuwenden. Aber wenn ein Film ohnehin nur das Schema eines Klassikers exakt nachexerziert, bedarf es nicht auch noch des Nachstellens einzelner Szenen aus dem Original, wenn dies den Storyverlauf nicht im geringsten voranbringt - verwiesen sei hier nur auf die "Shopping"-Szene aus DAWN OF THE DEAD, respektive 28 DAYS LATER.

Nichtsdestoweniger macht der Film insgesamt Spaß, hat keine größeren Längen, kann fesseln und stellenweise (gerade am Anfang) durchaus für Gänsehaut bzw. Beklemmung sorgen. Daß, im Gegensatz zu den Vorbildern, die sozio-politischen Untertöne des Films nebensächlich sind, weder Radikales noch Originäres bieten, ist da nicht weiter von Belang. Unterhaltsam!

war im Turm-Palast, Frankfurt

Roughale * 10.0

Meisterwerk

war im Cinemaxx, Hamburg

hike S * 7.0

Dieser Review enthält SPOILER!

Bobshock * 8.0

Sie sind wieder da!

Endlich mal wieder ein echter Zombie-Film mit (Boyle- aka Beule-)Stil. Bildgewaltig und unverkrampft mit witzigen Sounds und geiler Musik - Horrorherz was willste mehr? Jede Menge Film-Zitate und typische Situationen erzeugen ständig Angst und Schrecken ohne zu enttäuschen, und wenn es dann dicke kommt - dann ist auch das gelungen. Die Spezialeffekte sind dürftig, die Schauspieler mittelmäßig und die Story zu dünn - Doch was solls? ES MACHT SPASS (o; (Oh ich muss wech... ich hab da ein Geräusch gehört!)

Terrier * 2.0

LAAAANGweilig

Die Überschrift sagt schon alles über den Film aus. Selten habe ich mich dermaßen gelangweilt.
Er ist zu lang, zu wenig Action und zu wenig Story. Mit Pseudoweisheiten und Moralvorstellungen reißt man halt keinen Film raus.
Das einzige, was mir an diesem Film gefallen hat, sind die gefilmten Bilder und Szenen.
OK, vielleicht vergleiche ich ihn zu sehr mit Zombie I und II. Aber was anderes braucht er nicht zu erwarten (also der Film). Zombie ist, finde ich, bisher unerreicht. Sowohl actionmäßig, als auch story- und schauspielermäßig.

glotzte im Cinemaxx, Berlin

Eraserhead S * 8.5

Dieser Review enthält SPOILER!

Zombie Holocaust

Schöner Film...endlich mal wieder nen gelungener Zombie (?) Film. Allerdings doofes da Happy-End. Hat Danny nicht gelernt, dass wir Horror-Fans durch schöne Enden verstört werden?? Noch ne Anmerkung zu ner Kritik von Tetsuo (oder so ähnlich): George A. Romero ist kein mittelklassiger Regisseur. Seine Filme sind unerreicht und werden für die Ewigkeit bestehen. Die Sex Pistols brauchten auch nur eine Platte, um keinen neben sich bestehen zu lassen!

war im Cinema, München

Bettina S * 1.5

Dieser Review enthält SPOILER!

Der schlechteste Film des Jahres!

Ich lasse fast keinen Horror, Thriller, Gruselfilm, Endzeitszenario oder Science Fiction aus. Demnach bin ich natürlich schon ein wenig verwöhnt, habe vieles in anderen Streifen schon gesehen. Aber was in diesem Film geboten wurde, setzt allem die Krone, oder vielmehr die Zitrone auf. Anfangs dachte ich noch, die schlechte Bildqualität sei als Stilmittel eingesetzt worden, aber selbst das erwies sich als falsch. Auch die unvermittelte klassisch angehauchte Beruhigungsmusik war in den jeweiligen Szenen zumeist fehl am Platze!! Abgesehen von der leicht unlogischen laschen Story eines Wut-Virus, der zombieähnliche, scheinbar hirnlose Geschöpfe hervorbringt, die - was eigentlich wollen - töten, fressen, Blut??? -, war ich am meisten von den vielen Ungereimtheiten enttäuscht: ein Mann wacht in einer Stadt - Großstadt, wohlgemerkt, London - auf, die vermeintlich in Panik verlassen wurde. Aber nirgendwo Leichen, Verletzte am Straßenrand, Blut oder Autokarambolagen (außer in dem Tunnel - ein wenig geklaut von "The Stand"). Anschließend latscht man per Pedes weit weit durch die Stadt, obwohl es so einfach wäre, eines der vielen unbemannten Autos kurzzuschließen. Nebenbei sollte man sich ein richtiges Waffenarsenal besorgen, oder sind die Coladosen besser? Übrigens - nach 28 Tagen gibt’s im Supermarkt noch frisches Obst???
Dann auch noch der Wahnsinn mit dem Erhalt der Menschheit - wo es doch kein Mittel gegen diesen Virus gab, warum neues Leben in diese Welt setzten, warum das letzte Fünkchen Menschlichkeit mit Gewalt vernichten. Dann kann man sich auch gleich beißen lassen...Um ehrlich zu sein: ich habe bislang noch nie einen Film vor seinem Ende verlassen, bei diesem habe ich 15 min vor Schluß die Geduld verloren!!!

Shithit89 S * 7.0

Dieser Review enthält SPOILER!

Fragezeichen?!

verweste im Cinemaxx, Hamburg

flo

Zu spät

Leider war meine Entäuschung recht groß, obwohl der Film wirklich gute Ansätze hat und auch den ein oder anderen Schocker beinhaltet, die Kamera und diverse Einstellungen wirklich grosses Kino verheissen, holt er doch keinen mehr aus seinem Sitz! Vieleicht lag es am Hype!
Aber es war eben weder was neues, noch wollte sich auch nur der Ansatz eines Grusels einstellen und wenn das nicht gegeben ist dann doch ordentlich Gehirn und Blut! Von wegen Pustekuchen, Ringelpietz mit anfassen und doch nicht durchgezogen!

war im Turm-Palast, Frankfurt

Narenta S

Dieser Review enthält SPOILER!

realistischer..halt!!

Ich glaub das unser Danny einfach nicht so ins Horrorklischee abrutschen wollte mit diesem Film, die Menschen sind ja nicht TOT, es sind keine Zombies! Es sind noch lebende Menschen aber sie sind verseucht, es ist ja eigentlich wie gesagt eben Rage=Wut! Sie essen die Menschen ja auch nicht, Infizierte halt "nur". Das Realistische ist einfach, dass die Seuche gar nicht über London hinaus gekommen ist, was aber von den Überlebenden gedacht wird (Zeichen dafür ist z.B. als der alte Mann seine Kreditkarte symbolisch an die Kasse legt, weil er meint die ist ja eh nicht mehr nützlich). Es ist auch kein grosses drumherum, es wird einfach ums Überleben gekämpft, keine übertriebenen Showkämpfe. Die Botschaft ist, denke ich mal, dass der Mensch endlich aufhören sollte in die Natur einzugreifen, ist ja klar.

Es wurden auch keine Schönheiten für diesen Film genommen, sondern ganz normale Gesichter, was ich auch sehr gut finde. Die Stimmung wird ausserdem noch durch soooo geniale Musik untermalt, dass man anfangs nicht mit dem Film klarkommt, weil man einfach nicht weiss was passiert, und es kann mir keiner erzählen das Romeros "Zombieergüsse" nicht mehr als vorhersehbar sind. Krankerweise wird’s mit dem Militär dazu noch total crazy, ich mein die Army wird doch da nur verarscht, was ich auch noch seeeeeehr gut find.

Sehr kreativer Film, mit ein paar mehr Gedanken...

Jule87 S * 7.5

Dieser Review enthält SPOILER!

Klasse Film!

Dieser Film ist kein typischer Horrorfilm. Man hat die Schauspieler noch nie vorher gesehen, man weiß überhaupt nicht was gleich passiert und es ist im großen und ganzen dazu noch ziemlich realistisch. Woher wollen wir wissen, dass es eine solche Seuche nicht wirklich gibt, es ist ja praktisch nur "WUT"! Was ich sehr crazy finde ist der Schluss mit der Army und die Wahrheit (dass nicht nur GB infiziert worden ist, sondern die gesamte Welt)!
Aber nichtsdestotrotz gibt es doch wieder was an dem Film auszusetzen: Die Musik! Mal ganz ehrlich: die Musik passt nun wirklich nicht da rein, soll ich dabei einschlafen? Aber sonst ist der Film einfach nur fantastisch.

black_shyane * 7.5

Mit 'The Beach' hatte Regisseur Danny Boyle schon seinen Hang zum Genremix gezeigt, welchen er mit '28 Days Later' weiterführt.

Was zuerst als Zombiefilm erscheint, entwickelt sich mehr zum Drama, da das Augenmerk auf den einzelnen Charakteren verweilt und nicht auf dem Gore/Splattergehalt.

Dennoch ist dem Film eine explizite Gewaltdarstellung nicht abzusprechen, welche jedoch durch die parallele Charakterentwicklung einen anderen Effekt als 'übliche' Zombiefilme hervorbringt.

SunDowner * 1.0

Hellcome to ....

Willkommen .... bei meinem Review zu dem wohl überbewertesten Highspeed Zombie Streifen aller Zeiten.
Hier wurde viel angepriesen...spannendster Film aller Zeiten...zum Wände hochklettern....unfassbar geil...............dann der Gang zum DVD Player.....auf Play gedrückt und gewartet.....und wie würde Freund Rüdiger Hoffmann wohl dazu sagen? Ich warte immer noch. Der Film fängt irre gut an bis die Pappnasen von Nichtinfizierten anfangen in irgendwelchen Wolkenkratzern herum zu schleichen.
Da fiel die Spannung schneller in den Keller als die Karriere von Zlatko und Daniel Kübelböck.
Richtige Zombies kriegt man hier nicht zu Gesicht aber ein paar seltsam infizierte Menschen die zuviel Reißfleisch gegessen haben.
Die saudämlichen Hrrrrr Uargs Hrrrrrr Geräusche der vermeintlich doch nicht Toten tun ihr übriges.
Der Film ist mindestens genauso eine Gurke wie das "Dawn of the Dead" Remake.
Auch Teil II hab ich mir zu Gemüte gezogen....aber zu dem erspare ich mir eine Kritik. Sonst müsst ich diese hier einfach nur dort reinkopieren und 28 Weeks later dazu schreiben.
Braucht man sich wirklich nicht antun.
Schrott

57 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

28 Days Later
  • f3a.net: 7.7/10 57
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 19:34

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