Reviewer
D.S. * 6.5
ABCs of WTF
Was für eine Trash-Granate! Es fällt mir einigermaßen schwer, meine Meinung zu ABCs OF SUPERHEROES in Worte zu fassen. Oder eigentlich sogar, mir darüber klar zu werden, wie diese Meinung eigentlich aussieht... Aber sagen wir es so: Man braucht definitiv Spaß am grenzen-, tabu- und geschmacklosen Irrsinn, um mit diesem Sammelsurium an amateurhaften Absonderlichkeiten eine gute Zeit zu verbringen. Wenn man den jedoch grundsätzlich hat, dann kann der Film wirklich Laune machen. Mich hat er jedenfalls insgesamt viel besser unterhalten als erwartet.
Eingebettet in eine rudimentäre, allerdings wunderbar aufgelöste Rahmenhandlung über ein kleines Mädchen, das im Supermarkt den titelgebenden Comic ersteht und ihn auf der Fahrt nach Hause kapitelweise liest, werden uns hier in über 20 Episoden die unwahrscheinlichsten Superhelden aller Zeiten vorgestellt. Vom Hulk-artigen Monsteraffen über einen Bösewicht wie aus dem He-Man-Universum, einen Yul-Brynner-Cowboy-Verschnitt und den leibhaftigen Soul-Brother Jesus bis zu Nonster, einem degenerierten Kumpel von Alf, und dem einzigartigen Unicorn Man: Hier wird wirklich alles geboten, was albern, unkorrekt und schlichtweg durchgeknallt ist. Wobei Hitlers Gehirn natürlich auch nicht fehlen darf.
Dabei fällt sowohl das technische als auch das Unterhaltungs-Niveau der einzelnen Episoden höchst unterschiedlich aus, ganz wie im großen Vorbild und Ideengeber ABCs OF DEATH. Visuell herausstechend ist ganz klar „Jesus Space Missionary“, als Absurditätshöhepunkt blieb mir die Parodie auf „Guardians of the Galaxy“ in Erinnerung – mit der Catchphrase „I am bored“. Aber hier wird jeder seine persönlichen Antihelden-Lieblinge finden – von denen die meisten übrigens nicht auf ihre eigene Episode beschränkt bleiben, sondern zudem Gastauftritte in anderen haben, was das Geschehen auf amüsante Weise verbindet. Abgerundet wird das Ganze dann noch durch ein paar Fake-Werbespots und Nachrichten-Schaltungen sowie einen wunderbar eingängigen Asi-Eurodance-Titelsong.
ABCs OF SUPERHEROES ist dabei von Anfang bis Ende und von Herzen maximal billig, bescheuert und barbusig – tatsächlich gibt es kaum eine Episode ohne ein Übermaß an nackten Frauen, was sich schon ein bisschen nach Zwangshandlung anfühlt. Wenigstens sehen sie in den meisten Fällen relativ gut aus.
Neben viel Sex und over-the-top-Gesplattere gibt es überdrehte Verbeugungen vor Genreklassikern, Fisch-Aliens, coole Martial-Arts-Pandas und natürlich auch den obligatorischen Furz-Witz. Das Niveau schwankt kontinuierlich zwischen Kindergeburtstag und Kindergarten – jederzeit spürbar ist aber die Euphorie der Macher und das Herzblut, das alle Beteiligten in das Mammut-Amateurprojekt gesteckt haben.
Zwar ist das Ergebnis streckenweise echt peinlich, kindisch, billig und blöd. Aber in seiner geballten Masse und versetzt mit ein paar wirklich zündenden Einfällen und gelungenen Witzen macht es einfach tatsächlich eine Menge Spaß. Und unterhält weit besser als so mancher durchschnittliche, völlig ernstgemeinte Genrefilm. Von mir gibt’s 6,5 Punkte. Schönes FFF-Partyteil.
PS: Neben den zahlreichen Cameos von großen und semi-großen Namen wie Bai Ling, Lloyd Kaufman oder Fred Olen Ray tauchen im Abspann die Namen von todi und Dvdscot auf. Allein das macht den Film ja wohl zum klaren Pflichtprogramm – oder? ;)
Eingebettet in eine rudimentäre, allerdings wunderbar aufgelöste Rahmenhandlung über ein kleines Mädchen, das im Supermarkt den titelgebenden Comic ersteht und ihn auf der Fahrt nach Hause kapitelweise liest, werden uns hier in über 20 Episoden die unwahrscheinlichsten Superhelden aller Zeiten vorgestellt. Vom Hulk-artigen Monsteraffen über einen Bösewicht wie aus dem He-Man-Universum, einen Yul-Brynner-Cowboy-Verschnitt und den leibhaftigen Soul-Brother Jesus bis zu Nonster, einem degenerierten Kumpel von Alf, und dem einzigartigen Unicorn Man: Hier wird wirklich alles geboten, was albern, unkorrekt und schlichtweg durchgeknallt ist. Wobei Hitlers Gehirn natürlich auch nicht fehlen darf.
Dabei fällt sowohl das technische als auch das Unterhaltungs-Niveau der einzelnen Episoden höchst unterschiedlich aus, ganz wie im großen Vorbild und Ideengeber ABCs OF DEATH. Visuell herausstechend ist ganz klar „Jesus Space Missionary“, als Absurditätshöhepunkt blieb mir die Parodie auf „Guardians of the Galaxy“ in Erinnerung – mit der Catchphrase „I am bored“. Aber hier wird jeder seine persönlichen Antihelden-Lieblinge finden – von denen die meisten übrigens nicht auf ihre eigene Episode beschränkt bleiben, sondern zudem Gastauftritte in anderen haben, was das Geschehen auf amüsante Weise verbindet. Abgerundet wird das Ganze dann noch durch ein paar Fake-Werbespots und Nachrichten-Schaltungen sowie einen wunderbar eingängigen Asi-Eurodance-Titelsong.
ABCs OF SUPERHEROES ist dabei von Anfang bis Ende und von Herzen maximal billig, bescheuert und barbusig – tatsächlich gibt es kaum eine Episode ohne ein Übermaß an nackten Frauen, was sich schon ein bisschen nach Zwangshandlung anfühlt. Wenigstens sehen sie in den meisten Fällen relativ gut aus.
Neben viel Sex und over-the-top-Gesplattere gibt es überdrehte Verbeugungen vor Genreklassikern, Fisch-Aliens, coole Martial-Arts-Pandas und natürlich auch den obligatorischen Furz-Witz. Das Niveau schwankt kontinuierlich zwischen Kindergeburtstag und Kindergarten – jederzeit spürbar ist aber die Euphorie der Macher und das Herzblut, das alle Beteiligten in das Mammut-Amateurprojekt gesteckt haben.
Zwar ist das Ergebnis streckenweise echt peinlich, kindisch, billig und blöd. Aber in seiner geballten Masse und versetzt mit ein paar wirklich zündenden Einfällen und gelungenen Witzen macht es einfach tatsächlich eine Menge Spaß. Und unterhält weit besser als so mancher durchschnittliche, völlig ernstgemeinte Genrefilm. Von mir gibt’s 6,5 Punkte. Schönes FFF-Partyteil.
PS: Neben den zahlreichen Cameos von großen und semi-großen Namen wie Bai Ling, Lloyd Kaufman oder Fred Olen Ray tauchen im Abspann die Namen von todi und Dvdscot auf. Allein das macht den Film ja wohl zum klaren Pflichtprogramm – oder? ;)
war im Cinestar, Frankfurt
Janina Himmen * 4.0
Tiddn, höhö
Zuerst das Positive: Ich hatte einen anstrengenderen Film erwartet, weil ich mit deutschen Trashfilmen (trotz Vorliebe für dieses Genre) in der Vergangenheit nicht richtig warm wurde. Aber ABCs OF SUPERHEROES war kurzweilig und hat mich zum Lachen gebracht. Ihm kommt die Aufteilung in kurze Episoden sehr zu Gute, weil er sich nicht mit einem langem Handlungsaufbau aufhalten muss. Wenn einem doch mal eine Idee nicht zusagt, weiß man, dass es gleich mit etwas Neuem weitergeht. Das funktioniert ziemlich gut. An C, M und U zum Beispiel erinnere ich mich gerne, während ich die offensichtlicheren Parodien (Guardians) etwas schwächer fand. Menstru-Girl war auf jeden Fall ein Highlight.
Leider wurde mir das Ganze aber irgendwann extrem unsympathisch, denn ich bekam das Gefühl, dass Frauen unerwünschte Zuschauer sind. Nichts gegen nackte Tatsachen - aber hier werden ausschließlich Frauen auf billigste Weise vorgeführt. Und das STÄNDIG. Anfangs lachte ich noch über die Gags ("Warum ist sie eigentlich nackt?"), aber schon nach wenigen Episoden wird einem bewusst, dass die Titten hier nur noch der Titten wegen gezeigt werden und nicht des Humors wegen. Im Gegenzug wird ein Gummipenis zensiert und der Regisseur erzählte hinterher, dass sie einem Schauspieler verboten, sich auszuziehen, obwohl er dazu bereit gewesen wäre. Ich musste unweigerlich an altbackene Schmuddelheftchen für alte Herren denken. Mit jeder weiteren Brust wirkte der Film auf mich biederer statt mutiger. Hätten sich die Männer konsequenterweise auch ausgezogen, hätte ich vielleicht weniger das Gefühl bekommen, dass es an einem überholten Frauenbild liegt. Und mal ehrlich... wenn ihr Sex zeigen wollt, zeigt Sex, und nicht solchen pubertären Müll! Ich begann mich zu langweilen und zu fragen, ob etwas mit dem Regisseur nicht stimmt, oder ob der Film einfach nur ein extrem primitives, sexistisches Publikum im Sinn hatte. Beides ist nicht gerade eine angenehme Vorstellung.
Schade drum, denn ABCs OF SUPERHEROES hatte einige wirklich lustige Ideen zu bieten. Als Gesamtwerk wirkte er auf mich dann aber eher wie die Verfilmung der Witzeseite der Blitz Illu. Deshalb sehe ich mir lieber noch mal CHILLERAMA an.
Leider wurde mir das Ganze aber irgendwann extrem unsympathisch, denn ich bekam das Gefühl, dass Frauen unerwünschte Zuschauer sind. Nichts gegen nackte Tatsachen - aber hier werden ausschließlich Frauen auf billigste Weise vorgeführt. Und das STÄNDIG. Anfangs lachte ich noch über die Gags ("Warum ist sie eigentlich nackt?"), aber schon nach wenigen Episoden wird einem bewusst, dass die Titten hier nur noch der Titten wegen gezeigt werden und nicht des Humors wegen. Im Gegenzug wird ein Gummipenis zensiert und der Regisseur erzählte hinterher, dass sie einem Schauspieler verboten, sich auszuziehen, obwohl er dazu bereit gewesen wäre. Ich musste unweigerlich an altbackene Schmuddelheftchen für alte Herren denken. Mit jeder weiteren Brust wirkte der Film auf mich biederer statt mutiger. Hätten sich die Männer konsequenterweise auch ausgezogen, hätte ich vielleicht weniger das Gefühl bekommen, dass es an einem überholten Frauenbild liegt. Und mal ehrlich... wenn ihr Sex zeigen wollt, zeigt Sex, und nicht solchen pubertären Müll! Ich begann mich zu langweilen und zu fragen, ob etwas mit dem Regisseur nicht stimmt, oder ob der Film einfach nur ein extrem primitives, sexistisches Publikum im Sinn hatte. Beides ist nicht gerade eine angenehme Vorstellung.
Schade drum, denn ABCs OF SUPERHEROES hatte einige wirklich lustige Ideen zu bieten. Als Gesamtwerk wirkte er auf mich dann aber eher wie die Verfilmung der Witzeseite der Blitz Illu. Deshalb sehe ich mir lieber noch mal CHILLERAMA an.
guckte im Cinestar, Frankfurt
Alexander * 7.5
TITTEN!
Eine Review zu dieser „Trashgranate des Jahres“ (Original-Zitat Frederike Dellert) könnte man sich eigentlich sparen.
Denn „ABCs of Superheroes“ will gar nichts anderes sein als radikaler, billiger, mieser Schund, und erfüllt dabei so sehr die Wünsche einer ausgehungerten Meute nach plakativer, sexistischer Comic-Exploitation, dass es eine Wonne ist.
Selten hat der über Gebühr belastete Satz „what you see is what you get“ besser gepasst als bei dieser Perle des Trashkinos.
Da muss erst ein deutscher Regisseur daherkommen, um dieses Genre in ungeahnter Form wieder aufleben zu lassen. Die „Superheroes“ sind so erfrischend ehrlich scheisse, biedern sich so liebenswert einer nach solchem Schwachsinn lüsternden Subkultur an, dass man einfach nicht anders kann, als diese brachiale Orgie aus real gewordener Comicfiguren, Blut und vielen wackelnden Möpsen so richtig geil zu finden.
Es beschleicht den Zuschauer mehr als 1 x das Gefühl, dass die Macher dieses Films seit ihrer zarten Jugend wirklich jede Ausgabe der „U-Comix“ gelesen haben, um mit all dem über Jahrzehnte gespeicherten Wissen von prallen Kampfladies und over-the-top agierenden Übermenschen in all ihrer Nacktheit eines Tages filmtechnisch auftrumpfen zu dürfen. Das kommt in all seiner nerdigen Ehrlichkeit sowas von grandios.
Mit einem absoluten Minimum von „Budget“ („Wir sind Micro-Budget“, Zitat Reg. Holzheuer/Tietgen in Frankfurt) wird hier das Beste aus Vorbildern wie „Heavy Metal“ oder „Barbarella“ herausgeholt und mit unendlich viel Liebe zum Detail und wirklich tollen Einfällen zu einem der unterhaltsamsten Filme auf dem diesjähhrigen FFF verwurstet. Das ist mutig, das ist großartig, und wäre es nicht so unglaublich infantil und bescheuert, würde ich sogar 10 Sterne vergeben.
Denn „ABCs of Superheroes“ will gar nichts anderes sein als radikaler, billiger, mieser Schund, und erfüllt dabei so sehr die Wünsche einer ausgehungerten Meute nach plakativer, sexistischer Comic-Exploitation, dass es eine Wonne ist.
Selten hat der über Gebühr belastete Satz „what you see is what you get“ besser gepasst als bei dieser Perle des Trashkinos.
Da muss erst ein deutscher Regisseur daherkommen, um dieses Genre in ungeahnter Form wieder aufleben zu lassen. Die „Superheroes“ sind so erfrischend ehrlich scheisse, biedern sich so liebenswert einer nach solchem Schwachsinn lüsternden Subkultur an, dass man einfach nicht anders kann, als diese brachiale Orgie aus real gewordener Comicfiguren, Blut und vielen wackelnden Möpsen so richtig geil zu finden.
Es beschleicht den Zuschauer mehr als 1 x das Gefühl, dass die Macher dieses Films seit ihrer zarten Jugend wirklich jede Ausgabe der „U-Comix“ gelesen haben, um mit all dem über Jahrzehnte gespeicherten Wissen von prallen Kampfladies und over-the-top agierenden Übermenschen in all ihrer Nacktheit eines Tages filmtechnisch auftrumpfen zu dürfen. Das kommt in all seiner nerdigen Ehrlichkeit sowas von grandios.
Mit einem absoluten Minimum von „Budget“ („Wir sind Micro-Budget“, Zitat Reg. Holzheuer/Tietgen in Frankfurt) wird hier das Beste aus Vorbildern wie „Heavy Metal“ oder „Barbarella“ herausgeholt und mit unendlich viel Liebe zum Detail und wirklich tollen Einfällen zu einem der unterhaltsamsten Filme auf dem diesjähhrigen FFF verwurstet. Das ist mutig, das ist großartig, und wäre es nicht so unglaublich infantil und bescheuert, würde ich sogar 10 Sterne vergeben.
Astrogirl * 3.0
Trash nicht gleich Trash
Nach "Chillerama" ging ich leichten Herzens in "ABCs of Superheroes". Aber offensichtlich ist Trash nicht gleich Trash! Die Anthologie unbekannter Superhelden und Superschurken ist eingebettet in eine "Rahmenhandlung", in der ein Comicheft als Vorlage nackter, blutiger und monströser Tatsachen dient. Wenn man "ABCs of Superheroes" mit "Chillerama" vergleichen müsste, fehlt es "ABCs of Superheroes" gegenüber seinem Vorgänger an "Tiefe". Bis zum Buchstaben Q wurde mein Interesse bei Stange gehalten, dann war bei mir der Mülleimer voll.
war im Cinemaxx, München
Leimbacher-Mario * 7.0
Höhepunkt des schlechten Geschmacks
Wenn mir die "ABCs of Death"-Teile gefallen, müsste das doch bestimmt auch mit Trash bzw. Superhelden funktionieren, oder? Auf einem Festival mit einem lachfreudigen, vielleicht trash-affinen, angetrunkenen Publikum sicher, zu Hause alleine käme ich mir etwas blöd vor. Aber trotzdem großes Lob für den Mut, das komplette Alphabet so durchzuziehen, ohne wirkliche Kompromisse, voll mit Quatsch & Gehirnresten!
Macher dieses Schundwerks & puren Trashs, ich feier euch & hatte meinen Spaß! Man sollte das Ganze einfach zu keiner Sekunde ernst nehmen & sich richtig betrinken. Von Menstru-Girl bis Fist Fuck Squad - es geht nicht bescheuerter! Jeder mit auch nur ansatzweise schlechtem Geschmack kann das nicht haten. Für mich eine Partygranate & es hat funktioniert auf dem Fantasy Filmfest. Natürlich nicht jeder Buchstabe, aber es gab genug Lacher, sogar Ausraster. Schön, dass aus einer "ABCs of Death"-Abweisung solch ein krankes Projekt entstehen konnte. Und das aus Deutschland - herrlich! Gaststars von Fettes Brot über Uwe Boll bis Jörg Buttgereit inklusive, politische Correctness turned off!
Alles wird billigst durch den Kakao gezogen - von Präsidenten, Satan, Jesus, Hitler bis Filmstars oder natürlich Comichelden - Hände hoch, hier wird scharf geschossen. Mit allen möglichen Körperflüssigkeiten, zuerst auf Kinder & Behinderte! Von Troma bis Marvel, von Porno bis Trash - alles in den Schrottmixer, reinspucken & ordentlich durchrühren! Sharknado ist ein ernstzunehmender Arthaus-Film dagegen - ich übertreibe nicht! Eigentlich reicht kein Bier, es muss eher Tequila her. Trash-Tequila von Kik natürlich. Oder noch besser Urban. Und bevor jetzt irgendwelche Kunst-Banausen daherplappern, wie blöd das doch sei & früher war alles besser usw. - STFU!
Etwas zu lang ist er vielleicht, obwohl manche Buchstaben schon zusammengelegt wurden - aber viel heftiger kann Trash nicht werden. Ein kleines Wunder, den auf großer Leinwand zu sehen - danke, Fantasy Filmfest! Bitte mehr davon, ab & zu. Alleine zu Hause - nein! Mit durchschnittlichen Freunden - ich weiß nicht, ob die dafür bereit sind. Aber mit dem geübten Publikum - hell yeah! Und Brüste galore, fast in jedem Kurzfilm, alle Farben, Formen & Größen! Man traut sich kaum, eine gute Note zu verteilen, ich komme aber nicht drum herum! Manchmal muss es einfach lebsch, kindisch, nerdig, schlimm - Trash halt, von Machern, die ihr niedriges Niveau ausreizen, ihre Vorbilder genau kennen!
Fazit: für Trash-Fans ein Fest, auch wenn etwas mehr Budget gutgetan hätte & natürlich nicht jeder Lacher sitzt. Alkohol ist so oder so Pflicht!
Macher dieses Schundwerks & puren Trashs, ich feier euch & hatte meinen Spaß! Man sollte das Ganze einfach zu keiner Sekunde ernst nehmen & sich richtig betrinken. Von Menstru-Girl bis Fist Fuck Squad - es geht nicht bescheuerter! Jeder mit auch nur ansatzweise schlechtem Geschmack kann das nicht haten. Für mich eine Partygranate & es hat funktioniert auf dem Fantasy Filmfest. Natürlich nicht jeder Buchstabe, aber es gab genug Lacher, sogar Ausraster. Schön, dass aus einer "ABCs of Death"-Abweisung solch ein krankes Projekt entstehen konnte. Und das aus Deutschland - herrlich! Gaststars von Fettes Brot über Uwe Boll bis Jörg Buttgereit inklusive, politische Correctness turned off!
Alles wird billigst durch den Kakao gezogen - von Präsidenten, Satan, Jesus, Hitler bis Filmstars oder natürlich Comichelden - Hände hoch, hier wird scharf geschossen. Mit allen möglichen Körperflüssigkeiten, zuerst auf Kinder & Behinderte! Von Troma bis Marvel, von Porno bis Trash - alles in den Schrottmixer, reinspucken & ordentlich durchrühren! Sharknado ist ein ernstzunehmender Arthaus-Film dagegen - ich übertreibe nicht! Eigentlich reicht kein Bier, es muss eher Tequila her. Trash-Tequila von Kik natürlich. Oder noch besser Urban. Und bevor jetzt irgendwelche Kunst-Banausen daherplappern, wie blöd das doch sei & früher war alles besser usw. - STFU!
Etwas zu lang ist er vielleicht, obwohl manche Buchstaben schon zusammengelegt wurden - aber viel heftiger kann Trash nicht werden. Ein kleines Wunder, den auf großer Leinwand zu sehen - danke, Fantasy Filmfest! Bitte mehr davon, ab & zu. Alleine zu Hause - nein! Mit durchschnittlichen Freunden - ich weiß nicht, ob die dafür bereit sind. Aber mit dem geübten Publikum - hell yeah! Und Brüste galore, fast in jedem Kurzfilm, alle Farben, Formen & Größen! Man traut sich kaum, eine gute Note zu verteilen, ich komme aber nicht drum herum! Manchmal muss es einfach lebsch, kindisch, nerdig, schlimm - Trash halt, von Machern, die ihr niedriges Niveau ausreizen, ihre Vorbilder genau kennen!
Fazit: für Trash-Fans ein Fest, auch wenn etwas mehr Budget gutgetan hätte & natürlich nicht jeder Lacher sitzt. Alkohol ist so oder so Pflicht!
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