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Review Aftershock

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Ein Erdbeben kommt selten allein
von Rostnagel

Aftershock ist in erster Linie ein Katastrophenfilm auch wenn das Mitwirken Eli Roths erst einmal einen anderen Film vermuten ließe. Es geht um eine Gruppe feierwütiger Freunde die sich nach einem verheerenden Erdbeben vor einem drohenden Tsunami in Sicherheit bringen müssen und sich auf ihrer Flucht mit solchen Problemen wie zerstörter Infrastruktur und übelgelaunten Gesellen aus dem örtlichen Gefängnis herumschlagen müssen. Ist ganz spannend inszeniert, auch wenn die Charaktere erwartungsgemäß platt sind. Was etwas sauer aufstößt, sind die festgelegten Rollen der "Bösen". Das mit frisch aus dem Gefängnis ausgebrochenen Knastis nicht unbedingt gut Kirschen essen ist, ist nachvollziehbar. Wenn jedoch ein resozialisierter Ex-Knasti auf einmal böse ist nur weil er Ex-Knasti ist, ist das einfach nur doof. Zugute halten kann man dem Film sein "nettes" Ende und die exzessive aber sehr sympathische Nutzung von Internet-Memes - ich sag nur "True Story". Alles in allem nett anzusehen.

war im Cinemaxx 7, Berlin

43 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Aftershock
  • Score [BETA]: 42
  • f3a.net: 4.4/10 43
  • IMDb: 4.7/10
  • Rotten Tomatoes: 37%
  • Metacritic: 39/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 02:44

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