Reviewer
FFFler * 7.0
Nicht der beste Manga wie oft behauptet wird
Anfangs war der Film ja in Sachen Story nicht unbedingt meines, aber er steigerte sich wie ich finde von Minute zu Minute. Die Geschichte wird besser, die Charakterentwicklung auch und das Ganze wurde dann noch animationsmäßig fast perfekt in Szene gesetzt. Für meinen Geschmack wurde es an manchen Stellen etwas zu viel in Sachen Blut, aber ansonsten ein gelungener Film.
Leimbacher-Mario * 9.5
Cyberpunk-Anime-Meilenstein
Man kann zwar klar sehen, wovon „Akira“ beeinflusst wurde - „Blade Runner“, „The Road Warrior“, „Escape From New York“. Und doch ist das erstens natürlich nicht direkt ein Minus, da er aus diesen Vorbildern glasklar eine massive eigene Suppe kocht, und zweitens sieht man genauso sehr, was „Akira“ selbst wiederum alles beeinflusst hat - „Final Fantasy (VII)“, „Dragon Ball (Z)“, „Paprika“, From Software, die komplette Animekunst. „Akira“ ist Epos und Sci-Fi, Cyberpunk und Splatter, Philosophie und Vorbild, Trendsetter und Grundpfeiler. Für viele war das die spektakuläre und grenzensprengende Eintrittskarte in die Welt der Animes - und was für ein Beginn! „Akira“ im neuen 4K-Transfer ist ein Augenöffner. Archaisch, genial, kraftvoll ohne Ende, kreativ ohne Limit. Erzählt wird aus dem zerklüfteten Neo Tokio, das im Jahr 2019 (hehe) über drei Jahrzehnte nach seiner atomaren Zerstörung Ende der 80er von Straßengangs auf futuristischen Motorrädern und Mutanten mit psychokinetischen Kräften durchzogen ist…
„Akira“ ist ein Wunderwerk der Vorstellungskraft und der Malkunst. Handgemacht. Heroische Leistung. „Akira“ ist schwer in Worte zu fassen und ein heftiges Stück Popkulturmagnet. Genauso Action wie Horror, genauso Traum wie Warnung, genauso Kunstwerk wie Unterhaltung. Verschachtelt, überwuchert, erbarmungslos. Breit, überschwappend, überwältigend. Vor allem, wenn man ihn zum ersten Mal sieht. Eine schwere Zukunftsvision. Danach war die japanische Zeichenkunst nicht mehr das, was sie davor war. Die ganze Welt war das nicht mehr. Jeder der mit „Akira“ je in Verbindung kam, wird sich an dieses Ungeheuer erinnern. Vollkommen 80s, vollkommen zeitlos dennoch. Zeichentrick, überhaupt nichts für Kinder. Reifer und komplexer geht’s kaum. Zwischen Atombombentrauma und Machtfantasie. „Akira“ gehört ohne jeden Zweifel zu den drei wichtigsten Animes, die je gemacht wurden. Jeder, absolut jeder, sollte den zumindest einmal in seinem Leben gesehen haben. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass „Akira“ auch heutzutage noch Tore, Türen und Horizonte öffnet. A Brave New World. „Akira“ lässt immer wieder meinen Unterkiefer gen Boden wandern. Was haben die sich dabei damals gedacht?! Wie kommt man auf sowas?! Wie traut man sich das?! Wie setzt man das um?! Ein Mammutprojekt, bei dem sich jeder Tropfen Schweiß, Blut, Benzin und Tränen gelohnt hat. Ohne „Akira“ könnte es sein, dass wir vor allem hier im Westen noch nie von Animes gehört hätten. Mehr Respekt und Wichtigkeit und Wucht und Faszination geht nicht.
Fazit: „Akira“ ist ein Wunderwerk, ein forderndes Werk, ein Mangameisterwerk. Einer der imposantesten und komplexesten, beeindruckendsten und prägendsten Animes überhaupt. Japanisches Kulturgut, nachdem die Welt nicht mehr war wie zuvor. Episch. Einfach volle Punktzahl. Groooooß!
„Akira“ ist ein Wunderwerk der Vorstellungskraft und der Malkunst. Handgemacht. Heroische Leistung. „Akira“ ist schwer in Worte zu fassen und ein heftiges Stück Popkulturmagnet. Genauso Action wie Horror, genauso Traum wie Warnung, genauso Kunstwerk wie Unterhaltung. Verschachtelt, überwuchert, erbarmungslos. Breit, überschwappend, überwältigend. Vor allem, wenn man ihn zum ersten Mal sieht. Eine schwere Zukunftsvision. Danach war die japanische Zeichenkunst nicht mehr das, was sie davor war. Die ganze Welt war das nicht mehr. Jeder der mit „Akira“ je in Verbindung kam, wird sich an dieses Ungeheuer erinnern. Vollkommen 80s, vollkommen zeitlos dennoch. Zeichentrick, überhaupt nichts für Kinder. Reifer und komplexer geht’s kaum. Zwischen Atombombentrauma und Machtfantasie. „Akira“ gehört ohne jeden Zweifel zu den drei wichtigsten Animes, die je gemacht wurden. Jeder, absolut jeder, sollte den zumindest einmal in seinem Leben gesehen haben. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass „Akira“ auch heutzutage noch Tore, Türen und Horizonte öffnet. A Brave New World. „Akira“ lässt immer wieder meinen Unterkiefer gen Boden wandern. Was haben die sich dabei damals gedacht?! Wie kommt man auf sowas?! Wie traut man sich das?! Wie setzt man das um?! Ein Mammutprojekt, bei dem sich jeder Tropfen Schweiß, Blut, Benzin und Tränen gelohnt hat. Ohne „Akira“ könnte es sein, dass wir vor allem hier im Westen noch nie von Animes gehört hätten. Mehr Respekt und Wichtigkeit und Wucht und Faszination geht nicht.
Fazit: „Akira“ ist ein Wunderwerk, ein forderndes Werk, ein Mangameisterwerk. Einer der imposantesten und komplexesten, beeindruckendsten und prägendsten Animes überhaupt. Japanisches Kulturgut, nachdem die Welt nicht mehr war wie zuvor. Episch. Einfach volle Punktzahl. Groooooß!
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