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Review All the Boys Love Mandy Lane

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von mercury666
Mein zweiter und letzter Film des FFF, All the Boys Love Mandy Lane. Angekündigt war eine völlig neue Art des Teenie-Slashers, der alle Klischees auf den Kopf stellt, herrlich ironisch und dabei trotzdem extrem spannend sei...

Bevor der Film im ziemlich vollen Cinema in München losging, sagte einer der Filmfest-Veranstalter noch ein paar Worte zu dem Film, der extrem schwer zu bekommen war und auch erst im Frühjahr nächsten Jahres in den USA und kurz vorher (!) in Deutschland ins Kino kommen soll (internationaler Verleih ist Senator Film / Autobahn). Bei ihm stünde er auf Platz 2 seiner drei besten Filme des diesjährigen Filmfests - die Erwartungen wurden also noch höher geschraubt.

Umso enttäuschender waren dann die folgenden 88 Minuten. Zu sehen war ein recht normaler Slasher, der recht spät in die Gänge kam, nur gesichtslose Schauspieler und arg zähe Dialoge präsentierte, unterbrochen von einigen effektvollen Morden, die aber lauthals durch die Soundeffekte angekündigt wurden. Gähn. Etwas herausgerissen hat das Ganze die letzte Viertelstunde, in der noch einmal die Gewaltschraube etwas in die Höhe geschraubt wurde und einige Überraschungen den Film vor der Belanglosigkeit retten konnten.

Leider ganz und gar nicht das angekündigte Highlight, eher unteres Mittelmaß. Für eine Kinoauswertung ungeeignet, ich tippe auf einen straight-to-DVD Release Anfang nächsten Jahres. Schade!

war im Cinema, München

72 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

All the Boys Love Mandy Lane
  • Score [BETA]: 60
  • f3a.net: 6/10 72
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 02:56

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