The Alzheimer Case
aka De Zaak Alzheimer
Belgien, Niederlande 2003
Regie Erik Van Looy
Aus dem offiziellen Programm:
Verwundert reibt man sich die Augen und checkt lieber noch mal nach. In der Tat: Erik Van Looys Thriller stammt tatsächlich aus Belgien, einem Land, das nicht gerade bekannt für seine Krimi-Tradition ist. Und doch handelt es sich bei DE ZAAK ALZHEIMER um einen Policier reinsten Wassers, wie ihn die Franzosen in den 70ern mit Lino Ventura und Alain Delon nicht stilvoller hingekriegt hätten.
Besser noch: Die handwerklich perfekt umgesetzte Geschichte eines Auftragskillers, dessen coole Professionalität stark von seiner fortschreitenden und immer unmöglicher zu kaschierenden Alzheimer-Erkrankung gefährdet wird, hat auch ein politisches Bewusstsein und übt sehr clever Kritik an den Fällen von weit reichender Kinderprostitution (Dutroux!). Als der Killer nämlich die Mission erhält, ein zwölfjähriges Mädchen zu töten, wendet er sich gegen seine Auftraggeber und durchzieht Antwerpen als Todesengel, der auch vor hohen Politikern nicht halt macht.
Gejagt von der Polizei, macht es ihm seine Krankheit nicht gerade leicht, immer den Durchblick zu bewahren.
Wer sich von Chris Nolans INSOMNIA als Antwort auf MEMENTO mehr erwartet hatte, sollte sich diesen Geheimtipp unbedingt notieren.
Vincke and Verstuyft are the best detective duo in the Antwerp police. When they are confronted with the murder of a top civil servant, they pull out all the stops to catch the perpetrator. The trail leads to contract killer Angelo Ledda. Ledda is suffering from the symptoms of Alzheimer’s disease and has increasing difficulty in carrying out his assignments. Furthermore, when he realises that he has allowed himself to be used for a game of power politics, he decides to go after his clients. Vincke and Verstuyft have their hands full unravelling the tangled web of intrigue and reckonings and preventing more people being killed.
Besser noch: Die handwerklich perfekt umgesetzte Geschichte eines Auftragskillers, dessen coole Professionalität stark von seiner fortschreitenden und immer unmöglicher zu kaschierenden Alzheimer-Erkrankung gefährdet wird, hat auch ein politisches Bewusstsein und übt sehr clever Kritik an den Fällen von weit reichender Kinderprostitution (Dutroux!). Als der Killer nämlich die Mission erhält, ein zwölfjähriges Mädchen zu töten, wendet er sich gegen seine Auftraggeber und durchzieht Antwerpen als Todesengel, der auch vor hohen Politikern nicht halt macht.
Gejagt von der Polizei, macht es ihm seine Krankheit nicht gerade leicht, immer den Durchblick zu bewahren.
Wer sich von Chris Nolans INSOMNIA als Antwort auf MEMENTO mehr erwartet hatte, sollte sich diesen Geheimtipp unbedingt notieren.
“A gripping, stylishly lensed thriller, THE ALZHEIMER CASE examines pedophilia among Belgium’s ruling elite through the eyes of a sickly hit man repulsed by the true contours of his final contract. Intricate and well-told tale of a gruff avenging angel haunted by encroaching Alzheimer’s disease boasts a riveting central perf by Jan Decleir, the imposing thesp from foreign-lingo Oscar winners CHARACTER (1997) and ANTONIA’S LINE (1995).”Variety
Vincke and Verstuyft are the best detective duo in the Antwerp police. When they are confronted with the murder of a top civil servant, they pull out all the stops to catch the perpetrator. The trail leads to contract killer Angelo Ledda. Ledda is suffering from the symptoms of Alzheimer’s disease and has increasing difficulty in carrying out his assignments. Furthermore, when he realises that he has allowed himself to be used for a game of power politics, he decides to go after his clients. Vincke and Verstuyft have their hands full unravelling the tangled web of intrigue and reckonings and preventing more people being killed.
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Filminfos
Best of Festivals 2004
- Regie
- Erik Van Looy
- Drehbuch
- Jef Geeraerts
- Carl Joos
- Erik Van Looy
- Produzent
- Hilde De Laere
- Erwin Provoost
- Darsteller
- Hilde De Baerdemaeker
- Koen De Bouw
- Jan Decleir
- Jo De Meyere
- Geert Van Rampelberg
- Werner De Smedt
- Kamera
- Danny Elsen
- Musik
- Stephen Warbeck
- Land
- Belgien
- Niederlande
- Laufzeit
- ca. 120 Minuten
- Version
- französisch holländische OmdU
- Verleih
- Atlas Film + Medien
- Genre
- Thriller