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Review Amer

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Dieser Review enthält SPOILER!

von Francis
Amer ist ein echter Kunstfilm, der so manchen Filmstudenten mit seiner Bedeutung beschäftigen wird. Audiovisuell ist er ein Genuss bis hin zur Unerträglichkeit und in viele Richtungen interpretierbar ... bla blabla ... schwafel ...
Gezeigt (ach, was mehr gehört) werden drei Ausschnitte aus dem Leben einer Ana: als Mädchen, als Teenager, als Erwachsene. Jedem dieser Teile liegt ein ganz anderer Sinn zugrunde. Ich hätte es schön gefunden, wenn jeder Part auf seine eigene Weise dargestellt worden wäre. Aber leider waren die Filmemacher in Geräuschnahaufnahmen verliebt und haben jedes Kleidungsrascheln, jeden Schritt, jedes noch so schwache Geräusch in den Vordergrund gerückt. Plus extreme langanhaltende Nahaufnahmen.
Das ist irgendwann ziemlich anstrengend und bringt wenig Neues. Gerade im zweiten Teil in der Lauf-Szene ging mir durch den Kopf: "Habt ihr jetzt endlich diesen verdammten scheiß Ball gefunden, das hält ja keiner aus" ... keuch, hechel, tapp tapp tapp, keuch, hechel, tapp tapp tapp ... da war ich auch nah dran, dass Klappmesser zu zücken.

Erstveröffentlichung

guckte im Cinestar 7, Berlin

56 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Amer
  • Score [BETA]: 66
  • f3a.net: 6.4/10 56
  • IMDb: 6.8/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-23 21:06

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