Kein Kinderkram
von Janina Himmen
AMONG THE LIVING bescherte mir das überraschendste Ende des Festivals. Und das nicht etwa, weil es sonderlich einfallsreich wäre ***SPOILER***- im Gegenteil, der Film verläuft so gradlinig wie kaum ein anderer dieses Jahr. Nein, ich war überrascht, dass er schon zu Ende war. Ich hatte fest damit gerechnet, dass gewisse Charaktere noch eine wichtige Rolle spielen würden. Aber zurück zum Anfang:
Nach einer blutigen Einleitung, die schon mal den Ton für spätere Szenen vorgibt, lernen wir die Hauptcharaktere kennen. Drei freche, 14-jährige Jungs, die den Beginn der Ferien mit einem Ausflug zu einem verlassenen Filmset feiern. Für ihre Vorstellung wird sich Zeit gelassen, aber sie wirken leider ein bisschen sehr klischeehaft. Naja, in einem solchen Film kann ich darüber hinwegsehen. Wer Anspruch sucht, ist hier eh fehl am Platz, Gehirn wird nur zum Zermatschen benötigt. Was auch für die Charaktere gilt, die hin und wieder etwas sehr doof agieren.
Ich hatte zuerst gehofft, dass noch mehr aus dem Film-Set herausgeholt wird, aber letztendlich spielt der Ort keine allzu große Rolle. Spannend wird es dafür, als die Kinder von einer zwielichtigen Gestalt nach Hause verfolgt werden. Ab da geht es richtig zur Sache, sowohl atmosphärisch als auch was den Gewaltgrad angeht.
AMONG THE LIVING hatte für mich zwar einige Macken und erfindet das Genre kein bisschen neu, aber war insgesamt ein angenehm kompakter Horrorfilm, der ausnahmsweise nicht auf Geistergrusel setzt. Hart genug und ein bisschen altmodisch. Vielleicht war es gut, dass ich bisher keine anderen Filme der Regisseure kannte und deshalb keine höheren Erwartungen hatte. So wurde ich gut genug unterhalten.
Nach einer blutigen Einleitung, die schon mal den Ton für spätere Szenen vorgibt, lernen wir die Hauptcharaktere kennen. Drei freche, 14-jährige Jungs, die den Beginn der Ferien mit einem Ausflug zu einem verlassenen Filmset feiern. Für ihre Vorstellung wird sich Zeit gelassen, aber sie wirken leider ein bisschen sehr klischeehaft. Naja, in einem solchen Film kann ich darüber hinwegsehen. Wer Anspruch sucht, ist hier eh fehl am Platz, Gehirn wird nur zum Zermatschen benötigt. Was auch für die Charaktere gilt, die hin und wieder etwas sehr doof agieren.
Ich hatte zuerst gehofft, dass noch mehr aus dem Film-Set herausgeholt wird, aber letztendlich spielt der Ort keine allzu große Rolle. Spannend wird es dafür, als die Kinder von einer zwielichtigen Gestalt nach Hause verfolgt werden. Ab da geht es richtig zur Sache, sowohl atmosphärisch als auch was den Gewaltgrad angeht.
AMONG THE LIVING hatte für mich zwar einige Macken und erfindet das Genre kein bisschen neu, aber war insgesamt ein angenehm kompakter Horrorfilm, der ausnahmsweise nicht auf Geistergrusel setzt. Hart genug und ein bisschen altmodisch. Vielleicht war es gut, dass ich bisher keine anderen Filme der Regisseure kannte und deshalb keine höheren Erwartungen hatte. So wurde ich gut genug unterhalten.
verweste im Cinestar, Frankfurt
64 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
Among the Living
- Score [BETA]: 57
- f3a.net: 5.6/10 64
- IMDb: 5.8/10