Reviewer
Leimbacher-Mario * 4.0
Faktenbasierter Folk-Furchterreger
Donald Sutherland, einigermaßen basierend auf realen Geschehnissen, als gewiefter und gefährlicher Wunderheiler, der einen jungen Mann verführt und mit ihm auf „Dämonenjagd“ geht... Klingt leider spektakulärer, aufregender und besser, als „Apprentice to Murder“ letztlich ist...
Donald. Fu**ing. Sutherland. Ohne ihn wäre dieser Okkult-Krimi nicht der Rede wert, eher sogar überhaupt nicht empfehlenswert und dem sicher wesentlich verstörenderen realen Stoff noch weniger gerecht werdend. Mit und durch ihn ist „Apprentice To Murder“ immerhin noch einigermaßen unterhaltsam und wenigstens stellenweise wild. Die Besten sind eben selbst in miesen Filmen noch gut... Was ist sonst noch solide an diesem ungruseligen Grusler? Die Ausstattung und Atmosphäre können ansatzweise überzeugen. Dass die Geschichte wirklich passiert ist und heutzutage noch immer (oder gar mehr denn je) vorstellbar zu sein scheint, kann erschrecken. Ansonsten ist das blasse Kunst. Eine bemitleidenswerte Lovestory noch mit drin, viel zu wenig Horror und Einfälle, ein hübscher, aber völlig empathieloser Lowe auf Autopilot. Das war mir leider etwas/deutlich zu wenig. Und den irreführenden deutschen Titel kann man eh vergessen.
Fazit: Performances, Ausstattung, Herangehensweise an ein realistisches und erschreckendes Thema - alles brauchbar. Und dennoch wollte der Funke nie richtig überspringen, war Sutherland oft der einzige Wachhalter... Schade. Mehr Höhepunkte und viel mehr Spannung, dann wäre alles für einen guten Film angerichtet gewesen. So reicht es gerade noch für „guckbar“. Quasselnde, quälende Quacksalber.
Donald. Fu**ing. Sutherland. Ohne ihn wäre dieser Okkult-Krimi nicht der Rede wert, eher sogar überhaupt nicht empfehlenswert und dem sicher wesentlich verstörenderen realen Stoff noch weniger gerecht werdend. Mit und durch ihn ist „Apprentice To Murder“ immerhin noch einigermaßen unterhaltsam und wenigstens stellenweise wild. Die Besten sind eben selbst in miesen Filmen noch gut... Was ist sonst noch solide an diesem ungruseligen Grusler? Die Ausstattung und Atmosphäre können ansatzweise überzeugen. Dass die Geschichte wirklich passiert ist und heutzutage noch immer (oder gar mehr denn je) vorstellbar zu sein scheint, kann erschrecken. Ansonsten ist das blasse Kunst. Eine bemitleidenswerte Lovestory noch mit drin, viel zu wenig Horror und Einfälle, ein hübscher, aber völlig empathieloser Lowe auf Autopilot. Das war mir leider etwas/deutlich zu wenig. Und den irreführenden deutschen Titel kann man eh vergessen.
Fazit: Performances, Ausstattung, Herangehensweise an ein realistisches und erschreckendes Thema - alles brauchbar. Und dennoch wollte der Funke nie richtig überspringen, war Sutherland oft der einzige Wachhalter... Schade. Mehr Höhepunkte und viel mehr Spannung, dann wäre alles für einen guten Film angerichtet gewesen. So reicht es gerade noch für „guckbar“. Quasselnde, quälende Quacksalber.
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