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Review The Autopsy of Jane Doe

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Kling Glöckchen klingelingeling
von Herr_Kees

Erinnert sich noch jemand an die Szenen auf dem Schiff und im Leichenschauhaus in John Carpenters THE FOG? Auf etwa diesem Niveau findet die unheimliche erste Stunde von JANE DOE statt: eiskalt, atmosphärisch, beklemmend und in ständiger Ahnung einer nahenden Bedrohung.

THE AUTOPSY OF JANE DOE ist endlich mal wieder ein echter Oldschool-Grusler, der seine Stimmung durch Andeutungen erschafft, mit Darstellern, für die man Sympathie aufbringt und die sich wie erwachsene Menschen verhalten und mit einer Story, die fesselt und deren Rätsel man selbst fieberhaft zu lösen versucht. Der letzte Akt schmälert das Erlebnis etwas, eine ***SPOILER***"schockierende Überraschung" ist allzu offensichtlich vorhersehbar, es wird viel zu viel erklärt, wo Andeutungen weiterhin gut ausgereicht hätten und der Schrecken wird zu physisch.

Es ist die alte Geschichte: Guter Horror findet vor allem im Kopf statt, da ist weniger oft mehr. Dennoch ein starker Genrebeitrag, von denen man sich in den Zeiten von Jump Scare-Spektakeln wie INSIDIOUS, ANNABELLE, CONJURING und wie sie alle heißen, wieder mehr wünscht.

saß im Metropol, Stuttgart

60 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Autopsy of Jane Doe
  • Score [BETA]: 74
  • f3a.net: 7.7/10 60
  • IMDb: 6.8/10
  • Rotten Tomatoes: 86%
  • Metacritic: 65/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-29 16:41

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