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Review The Battery

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And we cannot be defeated...
von Janina Himmen

Mit 6.000 $ Produktionskosten war er ein echtes Schnäppchen, aber man sollte diesen sympathischen Indiefilm über eine Freundschaft in Zeiten der Zombieapokalypse nicht unterschätzen. Obwohl oder gerade weil es hier nicht nur um Eingeweide geht.

Bei der Tonqualität und der Zombieschminke merkt man ihm sein niedriges Budget zwar manchmal an, aber das hat mich nicht gestört. Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern (die auch hinter den Kulissen verantwortlich waren) stimmt, und das ist am wichtigsten. Wir folgen ihnen durch gefährliche und lustige Situationen, und es macht immer Spaß, ihren Gesprächen zuzuhören. Apropos hören - man merkt, dass der Regisseur und Hauptdarsteller ein Faible für Musik hat. Während Ben eher der Mann fürs Grobe ist, der die Untoten aus dem Weg räumt, lenkt sich Mickey gerne mit seinem Discman ab. Seine Musiksammlung bildet also gleichzeitig den stimmigen Soundtrack für diesen Film.

Gegen Ende hin kann man bemängeln, dass sich eine bestimmte Szene sehr zieht, aber andererseits ist sie gerade deshalb so gut.

Wer Zombiegeschichten mag und nicht nur auf Gore aus ist, darf THE BATTERY nicht verpassen. Aber er funktioniert denke ich auch, wenn man mit diesen Genre ansonsten nichts anfangen kann.

P.S. Der Trailer ist eine Frechheit, weil er das Ende zeigt und man sich leicht zusammenreimen kann, was passiert. Also besser meiden!

Erstveröffentlichung

war im Metropolis 9, Frankfurt

46 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Battery
  • Score [BETA]: 67
  • f3a.net: 7.1/10 46
  • IMDb: 6.2/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 19:31

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