Menü

Review Becky

Finden

Kevin und Becky allein zuhaus
von Herr_Kees

Gewalttätige Ausbrecher, die auf der Suche nach einem MacGuffin ausgerechnet in das Haus wollen, in dem eine Familie gerade ihre Krisensitzung abhält – einen Preis fürs originellste Drehbuch wird BECKY wohl eher nicht abräumen.

Aber da ist ja noch die Besetzung: Kevin „King of Queens“ James als brutaler Nazi? Das muss doch rocken, haben sich die Macher ob ihres Besetzungscoups wohl gedacht. Nun macht James zwar einen okay Job, ein charismatischer Bösewicht sieht jedoch anders aus.

Das macht aber nichts, denn der wahre Psychopath steckt in der 13-jährigen Titelfigur: Becky (richtig stark: Lulu Wilson, beim Dreh selbst erst 14) ist so eine Figur, wie sie sich nur ein Drehbuchautor ausdenken kann. Kein normales Kind würde je auf die Idee kommen, andere Menschen auf solch sadistische Weise niederzumetzeln. So ist BECKY ein Film, der nicht durch seine Spannung oder seine interessante Charakterzeichnung beeindruckt, sondern hauptsächlich durch seine überraschend saftigen Splattereinlagen.

Fazit: Solider Home Invasion-Thriller, auf den man gut mal ein Auge werfen kann.

war im Metropol, Stuttgart

43 Bewertungen auf f3a.net

Zurück

Bewertungen

Becky
  • Score [BETA]: 63
  • f3a.net: 6.8/10 43
  • IMDb: 5.7/10
  • Rotten Tomatoes: 70%
  • Metacritic: 55/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 11:05

Archiv Suche


oder ?