s Big Ass Spider! (2013) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Big Ass Spider!

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Reviewer

Lovecraft * 5.0

Spinne und Spinner

Der Titel ist Programm - Big Ass Spider! Nicht mehr und nicht weniger bekommt der Zuschauer geboten, hier in Form eines kurzweiligen Crowdpleasers der Klasse B bis C. Wem das nicht reicht, sollte eher draußen bleiben. Ein Muß sind weder die ganz klassische (oder doch eher angestaubte?) Handlung, noch Darsteller oder die Spezialeffekte. Leider ist der Film nicht genügend amüsant, trashig oder spannend, um seine Schwächen auszugleichen. "Infestation" vor ein paar Jahren hat mich als Gesamtpaket doch deutlich mehr überzeugt. Immerhin schaffen es der kauzig-sympathische Kammerjäger und sein ulkiger Sidekick, für Lacher zu sorgen. Amüsant sind auch zahlreiche Querverweise auf Klassiker des Monsterfilms. Die Tür für eine Fortsetzung steht weit offen. Wirklich notwendig wäre sie nicht.

war im Cinemaxx 7, Berlin

PinkyHH * 6.0

Die Spinnen

Aber so wollte ich den Satz gar nicht anfangen. Kurzum: Der Film macht Spaß!

Ja, es ist ein B-Movie. Ja, die Spezialeffekte sind ebenfalls nur unter dem Durchschnitt. Und ja, die Handlung ist mit simpel schon fast zu kompliziert beschrieben.

Aber. Der Film ist einfach sympathisch gemacht, und der Humor gefällt mir auch. Natürlich (wie immer) ein großartiger Ray Wise, aber auch die Hauptdarsteller machen ihren Job sehr gut. Ich finde, der Film lohnt sich!

guckte im Cinemaxx 1, Hamburg

Umelbumel * 5.5

Ich könnte mich daran gewöhnen Filme von Tele5 auf der großen Leinwand zu sehen. Big Ass Spider ist ein ulkiges Filmchen, das genau so ist wie ich es erwartet habe: Relativ spaßig, ein wenig blutig und etwas eklig. Immer ein wenig übertrieben inszeniert aber nie so over the top, dass man das Ganze für einen richtig guten Genrefilm halten könnte.

war im Cinemaxx 1, Hamburg

Roughale * 7.0

You want big crawly spiders on the big screen? Go and watch this! Mike Mendez hat einfach das abgeliefert, was der Titel und der Trailer verspricht, ein trotteliger und knuddeliger Kammerjäger (was hab ich gegrübelt woher ich den Schauspieler kenne, musste das Googlen und nun weiss ich, dass Heroes einfach zu lange her ist ;-)), sein trotteliger Sidekick, die schnieke Army-Mietze.... Check - alles an Bord. Der Trailer versprach trashig-billige Tricks, ich war erstaunt, dass es auch ein paar wirklich passable Effekte gab, aber das störte auch nicht am trashigen Fun, den der Film fast die ganze Zeit zu bieten hatte, ein paar kurze Längen (hihi!) hatten halt keine Entfaltungsmöglichkeit bei der knappen Lauflänge - gut so, wurde ja spät genug - 7/10 dafür.

war im Cinemaxx 1, Hamburg

Fex * 7.0

50s

Bisher der insgesamt unblutigste, aber von der Regie und dem Drehbuch her der rundeste Film von Mendez. Als B-Movie mit den zeitgemäßen Computereffekten, die etwas handgemacht wirken, und den zum Teil typischen Charakteren für die Art von Film eine amüsante und gelungene Monsterhatz im Stil der 50er mit dem Witz der 80er, mit einigen Splattereinlagen und durchweg guten Darstellern ein gelungener kurzweiliger Kinospaß.

staunte im Cinemaxx 7, Berlin

Edwinita * 7.5

Paket zum Schlapplachen

Tja, es muß einfach mal offen und geradeheraus gesagt werden: der Film macht Spaß. Die Machart ist im Stil der 80er gehalten, die Effekte (besonders die zittrig/steifen Bewegungen der Spinne) erinnern an Ray Harryhausens Animierstil. Rasant und mit vielen lustigen Ideen und Dialogen gespickt. Allen voran der Sidekick José, der dem Helden fast die Show stiehlt. Herrlich!

war im Cinemaxx 7, Berlin

glorrk * 6.0

BIG Ass Spider.

Eine genmanipulierte Spinne bricht aus und läuft ein wenig in L.A. Amok.

Es gibt den charismatischen General, den Loser-Helden, den lustigen Sidekick usw. - die Effekte schwanken zwischen ganz ordentlich und (gewollt?) dilletantisch.

Man hat oft was zum Lachen und Schmunzeln, jedoch es zieht sich hier und da dann doch etwas. Vielleicht wäre ein 20min-Kurzfilm besser gewesen.

Trotzdem keine verschwendete Lebenszeit.

war im Cinema, München

Herr_Kees * 5.0

"I go left, right?"

Gut gemeintes, harmloses Creature-Feature mit leider ziemlich miesen Tricks, dafür aber einem sympathischen, witzigen Heldenduo und genügend B-Picture-Charme, um über die restlichen Schwächen hinwegzutrösten. Am Anfang kribbelt’s sogar manchmal beim Zuschauen.

war im Metropol 1, Stuttgart

misspider * 7.0

Itsy Bitsy Spider

Ok, hier wird das Rad nicht neu erfunden, aber es läuft rund. Mir jedenfalls hat der Film einfach Spaß gemacht, ungeachtet aller technischen oder dramaturgischen Schwächen.
Tipp: Ohren auf bei der Anfangsszene für eine nette Coverversion der Pixies.

glotzte im Metropol 1, Stuttgart

D.S. * 7.0

Guilty Über-Pleasure

Mike Mendez’ neuestes Trash-Epos folgte in Frankfurt direkt auf den Eröffnungsfilm THE CONGRESS - dafür hat man wohl den Begriff „Kontrastprogramm" erfunden. Dort schwere Kost, hier stumpfer Spaß: Eigentlich sinnbildlich für die perfekte Mischung, die mir das FFF insgesamt bislang noch immer beschert hat.

Zu BIG ASS SPIDER! gibt’s nicht mehr viel zu sagen, was nicht schon von anderen gesagt worden wäre und vor allem nichts, was nicht jeder schon wüsste, der einmal fiebrig-freudig verbotene Nächte mit Monsterfilm-Klassikern aus den 50ern verbracht hat. Oder alternativ auch moderne Genre-Epigonen (und FFF-Hits) wie etwa INFESTATION oder insbesondere EIGHT LEGGED FREAKS kennt. Letzterer ist vermutlich der ideale Referenzkandidat, geht es dort doch schließlich auch um riesenhaft mutierte Spinnen - und hat ihm BIG ASS SPIDER! doch schließlich sogar den Titel entlehnt.

Ich muss sagen, im Direktvergleich schneidet die Mendez-Party für mich noch ein Stück besser ab. Zwar hat sie spürbar weniger Budget zur Verfügung (was nicht zuletzt in deutlich schlechteren Effekten resultiert) und auch keine Scarlett Johansson am Start, aber dafür ist sie ein kleines bisschen brutaler; in erster Linie aber: Man merkt allen Beteiligten jederzeit an, dass sie eine Menge Spaß beim Dreh hatten. Eine MENGE! Natürlich sind hier alle Figuren das blanke Klischee, wie es bei einem solchen Film ja auch sein muss. Aber mit welchem Enthusiasmus sie zum Leben erweckt werden, macht einfach Laune.

Das gilt nicht zuletzt für den schwer von sich selbst überzeugten Exterminator Alex, unsere Hauptfigur, gespielt vom ultra-sympathischen Greg Grunberg (der gedankenlesende Cop aus HEROES), sowie seinen Sidekick, den konsequent von allem überforderten Security Guard Jose Ramos (Lombardo Boyar, mir höchstens bekannt von seiner Nebenrolle in der zweiten Season von 24).
Ich finde es herrlich zuzusehen, wenn talentierte Schauspieler so wenig Probleme damit haben, sich selbst als Volldeppen dastehen zu lassen - und sogar dabei noch Talent beweisen. Ihre Dialoge, ihre verpeilten „Rettungsaktionen", ihr naiver Kampf gegen die Monsterspinne - grandios. Ray Wise als Army-Major Braxton ist natürlich ohnehin Gold, der Mann macht fast jeden Film zum Fest.
Aber hey, vor allen Dingen gibt es hier eine RICHTIG fette, fiese, fast unverwundbare Killerspinne zu bewundern. Kommt schon, was muss man da noch weiter groß sagen?

Vielleicht, dass der Film auch gut Tempo hat, sich gekonnt in jedem Klischee suhlt und sogar Lloyd Kaufman einen Gastauftritt hat. Noch Fragen?

Ansehen und Spaß haben - aber Bier trinken und Kopf ausschalten nicht vergessen! Das ist endlich mal wieder Trash, wie er sein muss: Fröhliche 7 Punkte von mir.

saß im Metropolis 5, Frankfurt

Janina Himmen * 6.5

Stumpf und lustig

Was für ein Kontrast direkt nach THE CONGRESS! Von Kunst zu stumpfestem Riesenspinnen-Trash (wohlgemerkt absichtlichem Trash). Aber man bekommt genau, was man von einem Film diesen Titels erwartet, deshalb brauche ich eigentlich gar nicht viel zu BIG ASS SPIDER! zu schreiben. Er hat überdurchschnittlich viel Spaß gemacht, vor allem dank des sympathischen Hauptdarstellers. Der Humor war allerdings nicht von der kreativsten Sorte. Da haben wir den lustig sprechenden Mexikaner als Sidekick... die Schwarzen mit den Ghetto- Sprüchen... die betont coolen Actionszenen in Zeitlupe, die als Parodie inzwischen echt nicht mehr taugen... Nein, einfallsreich ist diese Monster-Komödie wirklich nicht. Aber wenn man sein Hirn abschaltet, wird man gut unterhalten, und hin und wieder kommen halt diese wirklich putzigen Gags, über die man einfach grinsen MUSS. Die Spinnen kommen glücklicherweise oft genug in allen Größen zum Einsatz, es wird viel zerschrottet, ein bisschen geblutet (aber nicht zu viel) und sogar Tromachef Lloyd Kaufman hat einen Gastauftritt. Schade, dass er den ziemlich glatt wirkenden Film nicht auch durch ein paar unkonventionelle Ideen bereichert hat, ich denke das hätte ihm gut getan.

Erstveröffentlichung

verweste im Metropolis 5, Frankfurt

Dr_Schaedel * 8.0

Man soll zwar mehr als einen Satz in die Rezension schreiben, aber manchmal reichen ein bis zwei Sätze vielleicht auch aus:
Krachiges, zeitgenössisches B-Movie mit manchmal etwas einfältigen Dialogen, aber hey, es geht um eine Monsterjagd. Da macht man das Gehirn aus, nimmt sich eine Tüte Popcorn und hat seinen Spaß. Acht Daumen hoch.

glotzte im Cinema, München

ArthurA * 5.0

Sehr leichte Trash-Kost, die leider nicht annähernd so spaßig ist, wie der Titel verspricht.

Es ist schon ein ziemlicher Geniestreich gewesen, einen Film wie Big Ass Spider direkt nach The Congress anzusetzen. Nach zwei Stunden kopfzerbrechend komplexer Story und extrem ersten Tönen, konnte man wirklich nicht noch einen ernsten und/oder dramatischen Film den Zuschauern vorsetzen. Wie gut, dass Big Ass Spider von Mike Mendez (Convent) nicht weiter entfernt sein könnte von Adjektiven wie "ernst" oder "dramatisch". Der Filmtitel sagt es schon, oder? Jep, es ist ein Film über eine große Spinne, eine verdammt große Spinne. Doch es ist auch eine klassische Heldengeschichte, wie man sie schon tausende Male aus Hollywood gesehen hat. Ein Loser (in diesem Fall Greg Grunberg aus "Heroes" als sympathischer, aber finanziell eingeschränkter Kammerjäger) gerät in eine Situation, in der er dank seiner speziellen Fähigkeiten (und einer ganz großen Portion Mut gemischt mit Dummheit) und mithilfe eines etwas stereotypen mexikanischen Sidekicks (Lobardo Boyar) den Tag retten kann. Natürlich bekommt er auch das Mädchen (süß und tough: Clare Kramer). Mit Situation ist eine Alien-Spinne gemeint, die schon am Anfang übergroß erscheint, aber auch noch alle paar Stunden ihre Größe vervierfacht. Daneben gibt es Ray Wise als hartgesottenen Militär-Typen, und Lin Shaye und Lloyd Kaufman schauen ebenfalls kurz vorbei.

Das klingt nach sehr viel Trash-Spaß und was anderes möchte der Film gar nicht sein (immerhin der erste große Monsterspinnen-Film seit Arac Attack vor 11 Jahren). Doch leider ist der Film zwar immer Trash, macht aber nur manchmal Spaß. An Grunberg liegt es sicher nicht, der seinen Jedermanns-Losercharme versprüht. Sein Gehilfe ist dabei aber leider vorwiegend nervig denn witzig. Wie es aber so häufig bei Filmen ist, die sehr bewusst darauf setzen, als Trash-Spaßgranate beim Publlikum gut anzukommen, wirkt die Herangehensweise häufig zu gewollt. Die Qualität der Spinneneffekte varriiert auch sehr stark von Szenen zu Szene, hält sich aber meistens immerhin über dem TV-Niveau...

Erstveröffentlichung

staunte im Cinedom 9, Köln

MacGuffin * 6.0

Tarantula läßt grüßen

Nett-harmloser Spinnenhorrorfilm, der ohne jeglichen Anspruch durchaus gut unterhält. Greg Grunberg und Ray Wise spielen klasse, ebenso Clare Kramer, die außerdem auch nett anzusehen ist. Die Trickeffekte sind leider nur mittelprächtig, fallen aber auch nicht unangenehm auf. Filme dieser Art gehören auch aufs FFF und sind ein angenehmer Kontrast zum Arthouse-Programm (welches ebenfalls seine Berechtigung hat, aber nicht überhand nehmen sollte). In der passenden Festival-Stimmung macht so ein Film zudem viel mehr Spaß als auf dem heimischen Bildschirm.

Takealittlesin * 10.0

Leimbacher-Mario * 6.5

Genau das, was oben drüber steht!

Es gibt viele Filme, die haben einfach keine lange Kritik verdient. Und es gibt Filme, die sind einfach kurzweilig, knackig & das Gegenteil von die Welt verändernd, die brauchen keine lange Kritik. Und Filme wie Big Ass Spider, auf die beides irgendwie zutrifft. Ein Film, bei dem eine genmanipulierte Riesenspinne aus einem Militärcamp entkommt, Los Angeles terrorisiert & von einem sympathischen Kammerjäger & seinen Freunden erledigt werden muss. Ja, genau.

Der Film bleibt nicht ewig im Gedächtnis, passte aber trotzdem gut ins Abendprogramm & natürlich ebenso aufs Fantasy Filmfest. Natürlich hätten ihm etwas mehr Gore & Budget gutgetan, aber auch so erledigt er seinen Job. Ein paar Lacher, eine klassisch stumpfe Story & eine Riesenspinne, verdammt noch mal. Auch, wenn meist CGI - das ist & bleibt cool für B-Movie-Fans!!! Wer ihn also nachts im TV erwischt oder für paar € auf Blu-ray - nicht lang zögern, kann man nichts falsch machen! Und nicht zu vergleichen mit Sharknado & Co. von Asylum - da können sich die Kollegen nochmal abschauen, wie man gute B-Movies macht, ohne in Trash abzugleiten. Auch, wenn sich Big Ass Spider im Endeffekt doch irgendwo dazwischen befindet.

Fazit: der Film liefert ab, ist kurzweilig & absolut anschaubar. Es sollte wieder mehr Creature- & Tier-Horror wie diesen geben. Auch, wenn mich die vielen CGI-Effekte mal wieder kalt & sauer zurückließen. Vielleicht wird Stung ja noch besser.

63 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Big Ass Spider!
  • Score [BETA]: 57
  • f3a.net: 6.1/10 63
  • IMDb: 5.2/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-12-11 13:23

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