Reviewer
Leimbacher-Mario * 7.0
Selbst der Tod kann sie nicht stoppen
„Bill & Teds Excellent Adventure“ habe ich als Kind rauf und runter geguckt und ich bin immer noch riesiger Fan, ihr Hoschis! Dieses Sequel hier hatte ich aber seitdem als suboptimal und seltsam abgespeichert, das letzte Mal eben damals geguckt, Mitte der 90er. Jetzt, bevor der kaum für möglich gehaltene dritte Teil in den Startlöchern steht, auf den ich kaum gespannter sein könnte, ist es an der Zeit „Bill & Teds Bogus Journey“ nochmal auszugraben, aufzufrischen und vielleicht neu zu bewerten. In dieser Fortsetzung, die nur zwei Jahre nach dem kultigen Smashhit in die Kinos kam, bekommen es unsere Wyld Stallyns mit bösen Roboter-Doppelgängern aus der Zukunft, dem Sensenmann höchst persönlich und ihrer ganz eigenen Aufgabe und Bestimmung zu tun, die mehr denn je auf dem Spiel steht...
Und ich muss zugeben: ganz so mies und weird wie ich Teil 2 in blasser Erinnerung hatte, ist er nicht. Ganz und gar nicht. Ok, weird schon. Definitiv anders vom Ansatz, vom Feeling her. Aber das rechne ich ihm eher als Plus und Unberechenbarkeit an. Und er verrät seine Wurzeln viel weniger (eher gesagt: gar nicht!) wie gedacht. Wo gibt es schon „Das 7. Siegel“-Referenzen neben bizarren Außerirdischen, Killerrobotern, Rockmusik, zeitreisenden Telefonzellen und zwei der sympathischsten Filmkumpels überhaupt?! Genau, nur hier. „Bogus Journey“ ist nicht mehr ganz so lustig und unbefangen wie sein Vorgänger, über manche Konzepte und Entscheidungen kann man streiten und ich bin gespannt, wie sie in „Bill & Ted 3“ nach diesem Abspann anschließen. Aber insgesamt sollte Part II auf keinen Fall unterschätzt oder gar vergessen werden. Es ist in etwa gesalzenes Popcorn, ein bunter Mix aus Wahnsinn, Fehlschlägen und guter Laune. Sogar etwas gruseliger und erwachsener als das Original. Ich sage nur „persönliche Hölle“. Doch eins ist zum Glück auch hier noch immer genau am richtigen Fleck bei den Beiden: das naive, freundliche, wenn auch nicht besonders clevere Herz! Plus: William Sadler ist mehr als genial.
Fazit: Nicht ganz so frisch, lustig und gut wie der Vorgänger. Aber wenn man sich nicht zu sehr an manch fragwürdigem Konzept stößt und die beiden sympathisch-naiven Dumpfbacken mag (und wer tut das nicht?!), wird man auch mit dieser „Bogus Journey“ eine gute Zeit haben. Das Finale der Trilogie kann kommen. Bring it on, dudes!!!
Und ich muss zugeben: ganz so mies und weird wie ich Teil 2 in blasser Erinnerung hatte, ist er nicht. Ganz und gar nicht. Ok, weird schon. Definitiv anders vom Ansatz, vom Feeling her. Aber das rechne ich ihm eher als Plus und Unberechenbarkeit an. Und er verrät seine Wurzeln viel weniger (eher gesagt: gar nicht!) wie gedacht. Wo gibt es schon „Das 7. Siegel“-Referenzen neben bizarren Außerirdischen, Killerrobotern, Rockmusik, zeitreisenden Telefonzellen und zwei der sympathischsten Filmkumpels überhaupt?! Genau, nur hier. „Bogus Journey“ ist nicht mehr ganz so lustig und unbefangen wie sein Vorgänger, über manche Konzepte und Entscheidungen kann man streiten und ich bin gespannt, wie sie in „Bill & Ted 3“ nach diesem Abspann anschließen. Aber insgesamt sollte Part II auf keinen Fall unterschätzt oder gar vergessen werden. Es ist in etwa gesalzenes Popcorn, ein bunter Mix aus Wahnsinn, Fehlschlägen und guter Laune. Sogar etwas gruseliger und erwachsener als das Original. Ich sage nur „persönliche Hölle“. Doch eins ist zum Glück auch hier noch immer genau am richtigen Fleck bei den Beiden: das naive, freundliche, wenn auch nicht besonders clevere Herz! Plus: William Sadler ist mehr als genial.
Fazit: Nicht ganz so frisch, lustig und gut wie der Vorgänger. Aber wenn man sich nicht zu sehr an manch fragwürdigem Konzept stößt und die beiden sympathisch-naiven Dumpfbacken mag (und wer tut das nicht?!), wird man auch mit dieser „Bogus Journey“ eine gute Zeit haben. Das Finale der Trilogie kann kommen. Bring it on, dudes!!!
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