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Review Black Death

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Boromir und Aguirre ziehen durch den Osten...
von Lovecraft

Ein kleines Dorf, das von der Pest verschont bleibt, und in dem Tote wieder zum Leben erweckt werden? Das kann nicht angehen, befindet der Bischof und schickt Boromir, sorry, Sean Bean mit einer Handvoll finsterer Getreuer sowie einem Karren voll lustiger Folterwerkzeuge los, dem blasphemischen Spuk ein Ende zu bereiten.

"Black Death" kommt inhaltlich angemessen düster daher, die Landschaftsaufnahmen aus Sachsen und Sachsen-Anhalt sind stimmungsvoll, der Cast wurde gut zusammengestellt. Mir persönlich hat die Story, inklusiver mancher Twists, gut gefallen, sowie die Tatsache, dass der Film betreffend Gut und Böse keinesfalls eine eindeutige Position bezieht. Die Welt scheint im Chaos zu versinken, und Rettung gibt es für niemanden. Auf den Epilog hätte ich insgesamt auch verzichten können, aber er verpasst dem Film noch eine weitere, bittere Note.

Gibt es denn nun einen Necromancer? Definitiv: Der Regisseur hat Klaus Kinski von den Toten auferstehen lassen - achtet auf den stummen Spießgesellen mit dem mürrischen Gesichtsausdruck. Well done, Mr. Smith! Und bis zum nächsten Mal!

goutierte im Cinemaxx 7, Berlin

70 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Black Death
  • Score [BETA]: 71
  • f3a.net: 7.2/10 70
  • IMDb: 7.0/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 01:07

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