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Review Black Death

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Carpe diem
von lexx

Meine Vorfreude auf diesen Film war groß, nicht nur die Kritiken waren überwiegend positiv, das finstere und annähernd realistisch dargestellte Mittelalter Setting ist auch eines meiner liebsten. Der Film bietet dann auch das was davon zu erwarten ist, verschenkt aber in zweidrittel der Zeit die Möglichkeit zu einem wirklichen Kleinod, weil Black Death in dieser Zeitspanne leider zu sehr dahinplätschert und erst im letzten Drittel die Intensität ordentlich hochschraubt. Hätte Christopher Smith die dramaturgische Spannung auch nur ansatzweise den ganzen Film über durchgezogen, für mich als Liebhaber solcher Filme wäre das ein 10er Kandidat gewesen, denn ansonsten lässt sich die Pestilenz in keinster Weise lumpen und es ist ein pures Vergnügen das finstere Setting auf sich wirken zu lassen. Einzig die eine Massenkampfszene wirkte sehr Amateurhaft, wilde, hektische Schnitte, ein paar schnelle Splattereinlagen, hier hätte ein richtiger Kampfchoreograph wahre Wunder bewirkt, ohne das dies dem Film jedoch geschadet hat, da Actionfans und die Spaßfraktion hier sowieso falsch aufgehoben sind.
Meine Bitte an die Regisseure und natürlich auch an die Festivalbetreiber: Bitte bitte bringt mehr realistische Filme aus dem Mittelalter, viel mehr davon!!

staunte im Metropolis 1, Frankfurt

70 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Black Death
  • Score [BETA]: 71
  • f3a.net: 7.2/10 70
  • IMDb: 7.0/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 18:02

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