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Review Black Dynamite

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Protzalgie
von Rohrkrepierer

Ein Hoch auf Robert Rodriguez und Quentin Tarantino! Ohne ihr im Kino finanziell gescheitertes Grindhouseprojekt wäre der Weg für einen albernen Retroklumpen wie "Black Dynamite" vielleicht nicht so einfach gewesen oder sogar ganz versperrt geblieben.

Die geniale Huldigung der 70er-Jahre-Blaxploitationfilme und -Actionkrimis haut mich weg. Sprichwörtlich! Denn neben der phantastischen Ausstattung, den brillant gecasteten Darstellern und der unfaßbar dämlichen und konstruierten Geschichte mitsamt perfekt verballhornten Regiefehlern, kann "Black Dynamite" mit den intensivsten und physisch beeindruckendsten Kämpfen seit Jahren protzen.

Dieses Machwerk - und das ist "Black Dynamite" objektiv betrachtet einfach - ist ein großer Spaß und ein gefundenes Fressen für Filmverrückte und Nostalgiker mit Humor und Selbstironie. Es gibt eine Unmenge an Gags zu entdecken, und wer dazu bereit ist, wird von einem Unsinn in den nächsten katapultiert. Daß sogar noch Platz für politische Späßchen ist, bringt "Black Dynamite" dem Olymp an Persiflagehommagen (dieser Film verdient einfach eine dümmliche neue Genrebezeichnung) schon sehr sehr nahe. Fan-tas-tisch!

war im Cinecitta' 3, Nürnberg

47 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Black Dynamite
  • Score [BETA]: 75
  • f3a.net: 7.3/10 47
  • IMDb: 7.6/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 10:53

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