Santiago ist ein paradiesisch schöner Landstrich in Lateinamerika. Doch seit einiger Zeit taucht im Wüstenstaub und in den Sackgassen kleiner Ortschaften eine verbrannte Leiche nach der anderen auf. Offenbar ist ein pyromanischer Serienkiller unterwegs; die wenigen Einwohner der dünn besiedelten Republik sind für ihn leichte Beute. Gerade wegen der idyllischen Ruhe und Einsamkeit ist das kanadische Touristenpaar Stéphanie (Karin Vanasse, die auch als Sophie in SWITCH einiges durchmacht) und Éric hierher gekommen. Der lang ersehnte Traumurlaub soll ihre angeschlagene Beziehung retten. Doch schon bald fühlen sich die zwei von einem schwarzen Truck verfolgt, der sich durchgängig im toten Winkel aufhält und dessen Fahrer sie wegen der tief ins Gesicht gezogenen Basecap nie erkennen können. Als Stéphanie doch ein Schnappschuss von dem Mann gelingt, bricht die Hölle los!

Der kanadische Regisseur Dominic James serviert uns in seinem zweiten Spielfilm nach DIE eine kleine Horrorperle, die vor Spannung birst: Die elementaren Horrorfilm-Zutaten – ein dämonischer Killer, ein dunkler Lieferwagen, bedrohliche Musik – würzt er mit einer guten Portion Exotik zu einem Slasher, der ohne Zeit zu verschwenden atemlos auf sein Finale zujagt. Dass dies so gut funktioniert, ist einer treffsicheren Inszenierung und den charismatischen Darstellern geschuldet.

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Éric’s and Stéphanie’s relationship is faltering; in hopes it will bring them together, they take a road trip to Latin America. There they cross paths with a serial killer who stalks his victims on the solitary roads of the paradi-siacal region. When Stéphanie accomplishes a snapshot of the pyromaniac, their travels take a whole new direction.