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Blood and Bones

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Blood and Bones
aka Chi to hone
Japan 2004
Regie Yoichi Sai

Aus dem offiziellen Programm:
Im Mittelpunkt steht Takeshi Kitano (alias Beat Takeshi) als unerbittlicher Patriarch, dessen Hang zu extremer Gewalt schon in den ersten Szenen unweigerlich die Stimmung verhagelt. Vor den Augen der zehnjährigen Tochter vergewaltigt er in einer quälenden Szene seine Frau und zeugt dabei seinen ersten Sohn, aus dessen Augen die Geschichte erzählt wird. Eine Geschichte der Entbehrungen, Demütigungen und Niederlagen, in der sich der Familienvater vom einfachen Schlachter zum einflussreichen Don der koreanischen Gemeinde hocharbeitet...

Basierend auf dem autobiographischen Bestseller Yang Seok-ils, der mit dieser bitteren Pille seine Kindheitserlebnisse als koreanischer Japan-Immigrant verarbeitete, entfaltet uns der Korea-stämmige Japaner Yoichi Sai eine ambitionierte, zahlreich prämierte Familienchronik, die in 144 Minuten läppische 61 Jahre umspannt. Die streng inszenierte Angelegenheit ist ausgesprochen komplex, vor allem diverse politische und historische Aspekte (wie die ungewöhnliche Entscheidung, den Rassismus der Japaner gegenüber den Koreanern auszusparen) sind hochgradig spannend. Und doch stehen sie im übermächtigen Schatten Takeshis: Sein Sklaventreiber, Vergewaltiger, Alkoholiker ist ein Monster, das länger durch schlaflose Nächte geistert als Freddy, Jason und Konsorten.
“Based on a popular Korean novel, but cast entirely with Japanese actors and written with predominantly Japanese dialogue, BLOOD AND BONES is a kimchi-flavored, Nipponese blend of THE GODFATHER and EAST OF EDEN. Starring Kitano as a violent patriarch, this film is both a gruelling portrayal of the Korean-Japanese experience and a family drama packed with enough meat for three miniseries.”
Variety
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Filminfos

Focus Asia 2005

 
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Blood and Bones
  • f3a.net: 6.9/10 13
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 17:37

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