Reviewer
Leimbacher-Mario * 4.0
Der aggressivste Sandfloh aller Zeiten
In "Blood Beach" sterben an einem mal angesagten, mal ranzig wirkenden Sandstrand auf mysteriöse Weise immer mehr Leute. Sie scheinen einfach vom Sand geschluckt zu werden. Ist es ein Tier? Ein Serienkiller? Ein Monster? Oder gar der Sand selbst? Trash-Horror vom Feinsten. Faul, hässlich, simpel. Und doch irgendwie liebenswert. Ein einzigartiges Creature Feature mit Sand im Getriebe und dem Herz auf der Landzunge. Muss man nicht huldigen, kann einem aber dennoch den Abend versüßen. In der richtigen Stimmung zumindest. Feuchtfröhlich und nachsichtig sollte diese wohl sein. Dann klappt’s auch mit dem Nachbarn, dem Karnevalsvieh aus der blutigen Strandburg...
"Blood Beach" ist einer dieser Monstermovies, bei denen man immer das Gefühl hat, dass man Ähnliches mit einer Kamera und seinen Kumpels ebenfalls auf Zelluloid bannen könnte. Das Monster taucht nur für ein paar unverschämte und billige Einstellungen ganz am Ende auf, man wundert sich, wie sich John Saxon und Burt Young in diesen Billo-Schnarcher verirren konnten und der einzig erwähnenswert Effekt, ist der, wenn die Leute in den Sand "fallen" bzw. gezogen werden. Normalerweise ist der Strand bzw. die Erde eine sichere Heimat für uns Menschen, auch wenn wir mal in Horrorfilmen vor Haien oder Seeungeheuern weglaufen. Doch "Blood Beach" dreht die Sache clever auf links und spielt diese lahme Ente recht humorlos runter. Es gibt hier eigentlich nichts zu sehen, außer vielleicht mal ein dilettantisch ins Bild hängendes Mikrophon, aber für Freunde von 80er-Cheeseburgen mit all ihren Macken und Ungereimtheiten, bei dem der Ruf oder die Erinnerung fast immer viel zu groß für die Wahrheit sind, macht das Ganze schon Sinn. Man sollte nur nicht zu viel erwarten. Am besten sehr wenig.
Fazit: Klein, unspektakulär, billig und doch irgendwie süß. Auf seine Art... "Blood Beach" kann wenig, liegt faul am Strand rum und schert sich kaum um seine Figur. Selbstbewusst!
"Blood Beach" ist einer dieser Monstermovies, bei denen man immer das Gefühl hat, dass man Ähnliches mit einer Kamera und seinen Kumpels ebenfalls auf Zelluloid bannen könnte. Das Monster taucht nur für ein paar unverschämte und billige Einstellungen ganz am Ende auf, man wundert sich, wie sich John Saxon und Burt Young in diesen Billo-Schnarcher verirren konnten und der einzig erwähnenswert Effekt, ist der, wenn die Leute in den Sand "fallen" bzw. gezogen werden. Normalerweise ist der Strand bzw. die Erde eine sichere Heimat für uns Menschen, auch wenn wir mal in Horrorfilmen vor Haien oder Seeungeheuern weglaufen. Doch "Blood Beach" dreht die Sache clever auf links und spielt diese lahme Ente recht humorlos runter. Es gibt hier eigentlich nichts zu sehen, außer vielleicht mal ein dilettantisch ins Bild hängendes Mikrophon, aber für Freunde von 80er-Cheeseburgen mit all ihren Macken und Ungereimtheiten, bei dem der Ruf oder die Erinnerung fast immer viel zu groß für die Wahrheit sind, macht das Ganze schon Sinn. Man sollte nur nicht zu viel erwarten. Am besten sehr wenig.
Fazit: Klein, unspektakulär, billig und doch irgendwie süß. Auf seine Art... "Blood Beach" kann wenig, liegt faul am Strand rum und schert sich kaum um seine Figur. Selbstbewusst!
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