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Review Bloody Mallory

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Welch ein Spaß! :-)
von Alan Smithee

Ich frage mich, mit welchen Erwartung die bisherigen Rezensenten in Filme auf diesem Festival gehen. Nicht zuletzt wird man diesem Film nicht gerecht, wenn man ihn mit andere Filmen oder Serien vergleicht, dazu sind die Anspielungen und Parallen einfach zu vielfältig und komplex. Ich weiß nun nicht, was der Regiessuer, der im Grindel anwesend war, unter einem "sehr kleinen Budget" versteht, doch hatte ich nicht den Eindruck das man es dem Film sonderlich hätte ansehen können. Nun aber zum Film selbst:
Eine bunte Mischung mit echten Monstern, Manga-like anmutenden Helden und düsteren Bildern.
Die Story ist nett und die Entwicklung teilweise sogar überraschend. Was mir an diesem Film besonders gefallen hat sind die Anspielungen zu anderen die der Regiesseur eingearbeitet hat (oder sollte ich von Quellen seiner Inspirationen sprechen? ;-), die gesamte Atmosphäre und die Charaktere selbst.
Ja, ich räume ein, das der Film teilweise als Horrorfilm durchgehen könnte und andererorts auch schon fast kinderfimähnliche Abschnitte hat. Na und? Wenn ein Film sich nicht konsequent ausschließlich eines Genres bedient, so ist das doch nur so lange schlech, wie es sich um willkürlich Genresprünge handel. Die geschieht hier nicht: vom ersten Bild bis zum Nachspann ein großer Bogen!
Und ich war nicht der einzige, dem der Film sichtlich Spaß bereitet hat...
Empfehlung? Lohnt sich!

staunte im Grindel, Hamburg

11 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Bloody Mallory
  • f3a.net: 5.3/10 11
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 10:17

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