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Review Boarding School

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Dr. Sherman’s Home for Overacting Children
von Herr_Kees

Schön, wenn jemand im Genre mal etwas anderes probiert und seinen Film nicht nach Schema F strickt – vor allem, wenn man auf eine nicht gerade rühmliche Skriptvergangenheit zurückblickt. Allerdings gehört zu einem guten Film auch, dass man seine Ideen einigermaßen unter Kontrolle hat und nicht scheinbar wahllos auf die Leinwand wirft, um zu sehen, was hängenbleibt.

Jacob ist anders, vermutet, ein Vampir zu sein, ist aber vielleicht auch einfach nur ein Crossdresser, Transgender oder channelt seine verstorbene Tante. Egal, das wird schon bald für längere Zeit keine große Rolle mehr spielen. Die Schule, in die er eingeliefert wird, wird nämlich nicht nur von einem seltsamen Paar geleitet, sondern auch von schwer erziehbaren Kindern bevölkert, von denen einige an massivem Overacting leiden und die bald schon dezimiert werden, als befinde man sich in einem alten Edgar Wallace-Film. Bevor das düstere Geheimnis der Freakschule gelöst wird, bleibt noch Zeit für eine Coming-of-Age-Lovestory, ein paar blutige Morde, Naziflashbacks und Tangomusik.

Das klingt nach einer wilden Mixtur, ist aber die meiste Zeit einfach nur wirr. Dabei ist die „Rahmenhandlung“ durchaus interessant und das Ende schön rund, aber hier ist mindestens ein Film zu viel drin. Richtig langweilig wird es nicht auf der BOARDING SCHOOL, aber etwas mehr Disziplin und Konzentration hätten definitiv eine bessere Gesamtnote gegeben. So reicht es noch zum „befriedigend“.

31 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Boarding School
  • Score [BETA]: 51
  • f3a.net: 6.2/10 31
  • IMDb: 5.5/10
  • Rotten Tomatoes: 43%
  • Metacritic: 45/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-28 15:21

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