Reviewer
Felix Schweiger * 4.0
Film-Figur
Bruno ist ein drogensüchtiger Verkehrspolizist. Seine Frau will ihn verlassen und Geldsorgen hat er auch. Und dann, eines Tages geht er durch eine Tür und landet im dem Set für den Film aus dem er kommt. Der Schauspieler, der ihn spielt (und für den man ihn auch hält), ist genauso ein Verlierer vor dem Herrn und so versucht er beide Leben irgendwie aus der Sackgasse zu manövrieren.
Die nette Idee wird aber leider so dramaturgielos und unentschlossen umgesetzt, die Figur ist nur am Rande liebenswert aber soo elendig unbeholfen, daß einfach nix zustandekommt. So bleibt ausser der netten Idee ein Haufen Langeweile und ein, zwei Lacher aufgrund des Realitätskonzeptes.
Fazit: Zu langsames Drama um Realitäten. Wenns draussen Regnet kann manns sich ja ansehen.
Die nette Idee wird aber leider so dramaturgielos und unentschlossen umgesetzt, die Figur ist nur am Rande liebenswert aber soo elendig unbeholfen, daß einfach nix zustandekommt. So bleibt ausser der netten Idee ein Haufen Langeweile und ein, zwei Lacher aufgrund des Realitätskonzeptes.
Fazit: Zu langsames Drama um Realitäten. Wenns draussen Regnet kann manns sich ja ansehen.
staunte im City, München
Holger Hellmuth * 7.0
Für Freunde des leisen Humors ist dieses nette Drama. Gorehounds müssen draussen bleiben.
Ein Verlierertyp stellt fest, dass seine Welt nur ein Film ist und versucht sein Tor zur Realität für sich auszunutzen. Er ist schwach und ein Träumer, und nur mit Mühe sympatisch zu nennen. Dies und seine Hilflosigkeit, die ein anderer Reviewer kritisierte, ist jedoch kein Zufall und führt eben auch zu humorvollen Situationen.
Ein Verlierertyp stellt fest, dass seine Welt nur ein Film ist und versucht sein Tor zur Realität für sich auszunutzen. Er ist schwach und ein Träumer, und nur mit Mühe sympatisch zu nennen. Dies und seine Hilflosigkeit, die ein anderer Reviewer kritisierte, ist jedoch kein Zufall und führt eben auch zu humorvollen Situationen.
war im Metropol, Stuttgart
Herr_Kees S * 4.0
Dieser Review enthält SPOILER!Im falschen Film
Eine interessante Variante des in den letzten Jahren in Mode gekommenen "Parallel-Reality-Genres" (TRUMAN SHOW, MATRIX), die ihre Idee leider nicht (oder zu?) konsequent weiterentwickelt. Die Story des Cops, der durch Zufall entdeckt, dass er nur ein Charakter in einem Film ist (den wir Zuschauer gerade angefangen haben zu sehen - alles klar?), bietet vielversprechende Möglichkeiten, der Film selbst scheint sich dafür jedoch nicht zu interessieren und versandet im letzten Viertel in der Banalität. Möglicherweise ist dies zwar genau die Realität, die sich der Protagonist erwünscht hatte, für den Zuschauer wäre jede andere Realität jedoch die interessantere gewesen.
Fazit: Tolle Grundidee, interessante Ansätze, unbefriedigendes Ende. Ach ja, und tolle Frauen.
Fazit: Tolle Grundidee, interessante Ansätze, unbefriedigendes Ende. Ach ja, und tolle Frauen.
war im Metropol, Stuttgart
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