s Boy Eats Girl (2005) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Boy Eats Girl

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Reviewer

DelosOzzy S * 7.0

Dieser Review enthält SPOILER!

Teenie Zombies attacks!

Mutter belebt suizidalen Sohn per Voodoo wieder zum Leben, dieser hat aber nach kurzer Zeit Hunger nach Menschenfleisch, beisst Schulrivalen und löst dadurch eine "Zombiewelle" an der Schule aus. Soweit die Story. Mit wenigen Erwartungen in den Film gegangen und positiv überrascht. Ein Teenie Zombiefilm(chen) im Stil von Shaun of the Dead, der nach langweiligen 45 Minuten zu einem richtig unterhaltsamen Gruselschocker wird, der neben eingen guten Splattereffekten auch spassige Momente hat. Highschool Zombie Spass für den Knabberzeugsabend zwischendurch. Und nicht vergessen: Immer eine Schlange griffbereit haben, das hilft! ;)

guckte im Cinema, München

Der_Fluch_der_Pizza * 5.0

Netter Teenie-Zombie-Splatter-Film nach bekanntem Strickmuster (der Titel verspricht mehr als er hält). Braucht eine Weile bis er in die Gänge kommt, danach sieht man deutlich, dass beim neuen "Dawn of the Dead" und bei Peter Jackson abgekupfert wurde. Jessica (Samantha Mumba), die sich durch Kickboxing die Zombies vom Leib hält, ist cool. Es sind auch ein paar gute Gags dabei, aber nichts, was man gesehen haben muss.

war im Metropol, Stuttgart

Stingray * 6.0

Splatstick-Standard

Und ein weiterer, wenn auch recht charmanter, Vertreter des Funsplatter-Genres.
Dieses mal sind mal wieder Teenies an der Schule dran. Es gibt doch einige wirklich gelungene Gags, auch wenn man einige leider schon von weitem riechen kann. In der Darstellerriege siehts leider nicht so toll aus. Zwar ist man von den Desastern manch anderer ähnlicher Filme weit entfernt, aber der Hauptdarsteller ist ziemlich unsympathisch und sein Schicksal geht einem am Hintern vorbei. Und die Heldin ist wirklich keine besonders gute Schauspielerin. Fast immer der gleiche Gesichtsausdruck, aber wenn mit Kunsttränen im Gesicht --> Achtung, sie ist jetzt traurig!
Der Film ist ziemlich unlogisch, aber who the fuck cares ;)
Leider zieht sich der Film trotz seiner geringen Laufzeit doch etwas dahin und es gibt kein richtig vernünftiges Finale. Splattermässig geht schon was ab, ist aber nicht so hart wie bei Evil Aliens.
Scheint übrigens in Funsplattern mittlerweile eine Art Pflichtübung zu sein, eine Brainddead-Gedächtnis-Szene unterzubringen. Da fand ich die Evil Aliens-Variante dieser Szene aber deutlich lustiger (vor allem in Kombination mit der Musik).
Alles in allem: Nichts wirklich großartiges, aber durchaus unterhaltsam. Anschauen, lachen. Sofort aus dem Gedächntis verbannen.

war im Cinecitta', Nürnberg

D.S. * 7.0

Schmackhaft

Ein Film, der mich in mehrfacher Hinsicht überrascht hat. Das fing mit dem Look an: ich hatte ein eher trashiges Ambiente erwartet, bekam aber professionelle, vergleichsweise hochwertige Bilder zu sehen. Statt amateurhaften Overactings gab es erstaunlich gute schauspielerische Leistungen. Und wider Erwarten waren Inszenierung und Story nicht die eines überdrehten Funsplatters, sondern zunächst fast mainstreamig zu nennen (Highschool-Romanzen und -Probleme etc.) - bis dann in der zweiten Hälfte des Films vermehrt Gas gegeben und "Boy eats Girl" zu einem reichlich blutigen, vor allem aber immer witzigen Film wurde.

Kurz gesagt: Er ist irgendwo in der selben Richtung wie "Evil Aliens" unterwegs, ist dabei aber um eine Klasse besser umgesetzt. Nicht so naiv-fröhlich, aber dafür fähiger. Nicht so absurd, aber dafür charmanter. Nicht ganz so gorehaltig, aber dafür auch nicht so aufgesetzt und gezwungen wirkend. Eine Szene aber kann es auch an Krassheit locker mit ihrem Quasi-Ebenbild in "Evil Aliens" aufnehmen, funktioniert für meinen Geschmack aber besser (und damit ist nicht nur das Werkzeug gemeint, das in dieser Szene zum Einsatz kommt) - und bekam, im Gegensatz zu jener, auch Szenenapplaus vom Publikum.

Natürlich ist die Story mal wieder kaum der Rede wert (Mutter erweckt tödlich "verunglückten" Sohn neu zum Leben; der bekommt erst mal gar nicht mit, daß irgendwas mit ihm nicht mehr stimmt; wird dann aber immer hungriger auf Menschenfleisch; und schon bald breitet sich die Zombie-Epidemie fast unaufhaltsam aus...), wenngleich sie immerhin ein kleines bißchen facettenreicher angelegt ist als bei vergleichbaren Filmen. Tatsächlich werden der Zombie-Thematik glatt noch ein, zwei neue Aspekte hinzugefügt, auch wenn die selbstverständlich nicht wirklich von Belang sind. Denn um die Story geht es hier ja nicht wirklich...

Aber wie auch immer, das Ganze ist in sich schlüssig und kommt, nachdem es schließlich endlich Fahrt aufgenommen hat (was ein wenig zu lange dauert), nicht mehr ins Stocken. Ein paar böse Witze, eine Menge echt hübscher Mädels und ziemlich gute Masken sorgen zusammen mit dem einen oder anderen Liter Kunstblut jedenfalls für Partystimmung und viel hirnfreien Spaß - wenn auch längst nicht so abgedreht und originell inszeniert wie etwa bei "Shaun of the Dead". Dennoch, gute sieben Punkte und eine dicke Empfehlung - allemal die bessere Wahl als "Evil Aliens".

verweste im Metropolis, Frankfurt

GeorgeKaplan * 8.0

Double Feature Part 1

Als Abschluss des FFF gabs für uns das Double Feature "Boy eats Girl" und "Evil Aliens". Voller Vorfreude auf viel Rumgematsche fings schon lustig damit an, dass der Kartenverkäufer mit Blick auf den draußen stattfindenden katholischen Weltjugendtag meinte "Na, das ist doch mal ein Kontrastprogramm!"....hehe....

Aber zum Film: Hübsch gemacht! Ist schon richtig, dass er vielleicht nicht gleich Vollgas gibt, sondern eher ganz unbescheiden zunächst als normale Teeniekomödie daherkommt. Aber sehr bald kippt das ja auch, und wenn die Zombies einmal laufen, läufts auch. Es gibt einige richtig schräge Momente mit älteren Damen, und selbst dieser Britney-Spears-Klon wurde mir in dem Augenblick sympathisch, als sie mal nicht mit den Augen kullerte, sondern sich die Heels auszog und zur Tat schritt.

Yeap, das war Fun. Endlich verstehe ich, warum mich Moralapostel bis heute vor Oralsex warnen. Das ist dann auch ein Beitrag zum Weltjugendtag.

verweste im Cinedom, Köln

FFFler * 4.0

Fun will nur selten aufkommen

Leider nicht mehr als die britische Fassung von Die Nacht der lebenden Looser und leider auch ähnlich schwach. Die Teenieszenen sind nur selten witzig und so richtig viel Fun machen, mit einer Ausnahme, die Zombieszenen auch nicht. Immerhin hat der Film nen ganz netten Trashfaktor, der Boy eats Girl über weite Strecken noch erträglich macht.

war im Metropolis, Frankfurt

24 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Boy Eats Girl
  • f3a.net: 6.2/10 24
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 08:54

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