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Review Boys from County Hell

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„This is not Dracula.“
von Herr_Kees

Der Film wird zwar als Vampirkomödie vermarktet, ist aber eigentlich ein waschechter Vampirhorror mit Humor – und steht damit in der Tradition von AN AMERICAN WEREWOLF IN LONDON, der hier auch genüsslich und respektvoll zitiert wird.

In einem irischen Dorf soll eine traditionelle Grabesstätte für den Bau einer neuen Straße plattgemacht werden. Der Legende nach ruht hier allerdings eine Art Ur-Vampir, der wohl schon Bram Stoker zu seinem berühmten Briefroman inspiriert haben soll. Und dieser „Abhartach“ hat es in der Tat in sich: Hier läuft kein charismatischer Gentlemanvampir auf, sondern ein schreckenerregendes Geschöpf der Nacht, das im Film auch lange Zeit nur als Schatten zu sehen ist.

Die „Boys“ (und ein Girl) sind allesamt keine ausgebildeten Vampirjäger, sondern authentische Charaktere, tun aber ihr Bestes, um das Böse zu stoppen. Das ist sympathisch, bisweilen charmant und auch mal emotional und witzig, allerdings alles so gemäßigt, dass das Vorbild natürlich unerreicht bleibt. Nett, aber der Biss fehlt.

war im Gloria, Stuttgart

25 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Boys from County Hell
  • Score [BETA]: 65
  • f3a.net: 6/10 25
  • IMDb: 5.9/10
  • Rotten Tomatoes: 83%
  • Metacritic: 56/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 18:17

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