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Review Brotherhood

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Verschenkt
von Alexander

Der Debut-Film eines neuen Regisseurs. Ne Art Mischung aus „10:14", „Go!" und ich weiss nicht was. Klingt cool? Ist es Anfangs auch! Der Film macht sogar richtig Laune mit seinen ständig neuen Ideen die sich anfangs noch in loser Folge aufeinandertürmen das es eine wahre Freude ist. Bis dem Regisseur dann leider nach recht kurzer Zeit nichts mehr eingefallen ist. Denn bei „Brotherhood" handelt es sich bei genauerem Hinsehen leider nur um eine lineare Aneinanderreihung dünn gesähter skurriler Einfälle, die miteinander nur in serieller Folge in Verbindung stehen. Es gibt keine wirklichen Plot-Twists, kein Wechsel der Perspektive (wie in Go!), keine Überschneidung von Handlungssträngen, keine wirklichen Überraschungen, knallenden Wendungen oder sonstigen Gags oder Provokationen. Talentiert genug, einige lose Handlungsstränge wenigstens zum Ende hin genial zusammenzufügen, wie in „10:14", scheint man wohl auch nicht zu sein, und somit kommt der Schluss nicht nur plötzlich und Fallbeil-artig sondern ist wirklich ganz und gar absolut absurd und abtörnend. Ne Art totaler Anti-Klimax und viel zu moralinsauer für diesen Film, der sich ansonsten auch ne Spur zu sehr ernst nimmt, für nen harten Thriller dann aber auch wieder zu klamottenhaft ist. Das wäre mir ja egal, aber dieses Ende? Der langweiligste Schluss aller Zeiten. Einfach nur doof. Ich fühlte mich verarscht.

Für die ansonsten gute Unterhaltung gibt es dennoch 5.5 Gnaden - Punkte.

Bestes Zitat: „Geh runter, Du zerdrückst meine Marlboros!"

40 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Brotherhood
  • Score [BETA]: 60
  • f3a.net: 6/10 40
  • IMDb: 5.9/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 10:31

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