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Call Him Jess

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Call Him Jess
Spanien 2000
Regie Manel Mayol, Carles Prats

Aus dem offiziellen Programm:
Jesús Franco Manera ist zweifellos der bedeutendste Trivialfilmer Europas. Von 1959 bis heute schuf er über 150 Filme. Vom klassischen Gothic-Horror bis hin zum schundigen Frauengefängnisfilm war er in allen Stilrichtungen des Genrekinos zu Hause. Dabei agierten vor seiner Kamera gleichermaßen große Schauspieler wie Klaus Kinski und Maria Schell wie absolut untalentierte Sexstarlets.

Da unter dem faschistischen Regime in seinem Heimatland Spanien Sex- und Gewaltdarstellungen im Film nur sehr begrenzt erlaubt waren, drehte Franco in den 60ern oft zusätzliche Szenen für die Exportfassungen und arbeitete in den 70ern bevorzugt im liberalen Frankreich oder für Exploitationmogul Erwin C. Dietrich in der Schweiz.

Im Verlauf seiner Karriere verwendete Franco fast so viele Pseudonyme, wie er finanzierungswillige Produzenten in allen Ländern Europas fand. Auch für das Drehen mehrerer Filme gleichzeitig war er berüchtigt... Oft verloren sogar Stammdarsteller wie Howard Vernon den Überblick, für welchen Titel sie gerade vor der Kamera standen.

Das FANTASY FILMFEST zeigt neben der brandneuen Dokumentation CALL HIM JESS (Spanien 2000, Regie: Carles Prats, Welturaufführung, OmeU), in der Franco Einblicke in seine Persönlichkeit und sein Lebenswerk gewährt, z. B. das Frühwerk THE DIABOLICAL DR. Z, sowie weitere ausgewählte Werke aus seiner Glanzzeit mit Dietrich.
Loved by fans all over the world and despised or ignored by "serious" film buffs, Spain’s Jess Franco is the most prolific exploitation film director of the 20th century. His body of work includes classic horror, sleazy sexploitation and everything in between. During his most productive period in the 70s, he churned out up to six films a year, often working on several titles at the same time - without the producers’ knowledge.

In the brand new documentary CALL HIM JESS Franco looks back on his long and illustrious career.
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Hommage an Jess Franco 2000

 
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-23 10:47

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