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Review The Canal

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Durchschnittsgrusler
von Janina Himmen

THE CANAL ist ein durchschnittlicher Gruselfilm über einen Familienvater, der an eine unheimliche Gestalt gerät, die keinen positiven Einfluss auf sein Leben hat.

Es gibt zwar genügend Schockeffekte, aber die sind leider (bis auf eine kleine Ekelszene) ausschließlich Jump Scares, die mit lauten Soundeffekten erzeugt werden. Man zuckt zusammen, aber ein bisschen mehr hätte ich mir schon erhofft. Gruselatmosphäre wollte sich bei mir nicht einstellen, und die Geschichte wirkt nicht sonderlich einfallsreich.

Die Charaktere sind auch nicht erwähnenswert spannend, aber immerhin spielt der niedlichste Junge mit, den ich seit langem in einem Film gesehen habe. Ich finde Kinder in Filmen normalerweise nicht niedlich, deshalb erwähne ich ihn extra. Seltsam wirkte hingegen ein Polizist, der von Anfang an extrem feindselig mit dem geplagten Vater umgegangen ist. Was für ein Arschloch. Aber das sollte die Wertung nicht beeinflussen, solche Menschen gibt es bestimmt auch im Polizeidienst.

Letztendlich wollte mich THE CANAL einfach nicht richtig packen. Man kann ihn sich ruhig mal ansehen, weh tut er nicht. Aber da gibt es dieses Jahr gruselige Kandidaten mit interessanteren Ideen.

P.S. Auch ich musste wie Lovecraft bei der Toilette an Candyman denken, man fühlt sich direkt heimisch ;).

Erstveröffentlichung

war im Cinestar, Frankfurt

49 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Canal
  • Score [BETA]: 62
  • f3a.net: 5.3/10 49
  • IMDb: 7.1/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 07:07

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