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Review Case 39

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Na ja
von Michaela

Wollte den Film schon länger sehen, jetzt hat es sich dank Amazon Prime ergeben.

Ich hatte einen schönen gruseligen Film erwartet und war dann letzten Endes irgendwie enttäuscht. Die Story war jetzt nicht so der Brüller, der geneigte Kenner dieses Genres weiß eigentlich ziemlich schnell, was passieren wird.

Im Großen und Ganzen werden zwei Fälle der Sozialarbeiterin Emily Jenkins beleuchtet, einmal der des Jungen Diego, dessen Vater wohl drogenabhängig ist, und dann noch der des kleinen braven Mädchens Lillith (!), dessen Eltern sie in die Hölle schicken wollen. Eine kleine Romanze sowie ein bester Polizistenfreund werden auch noch eingebaut, gehören aber zur Story dazu.

Es passieren, na klar, unerklärliche Dinge. Damit verbunden ein paar nette kleine Jump Scares. Fand allerdings den Verlauf der Geschichte unglaubwürdig, da zwar Seltsames passiert, dieses aber eigentlich nicht unbedingt auf was Dämonisches oder ähnliches hindeuten muss. Für den Kenner der Horror-Szene also etwas unbefriedigend. Ferner fand ich die Sozialarbeiterin äußerst unprofessionell, was mich dann doch ziemlich gestört hat.

Schauspielerisch gibt’s nichts zu meckern; die kleine Jodelle Ferland kann sich durchaus mit Esther (Orphan) messen.

Typische Hollywood-Kost also, für zwischendurch ganz okay. Kommt aber an die Intensität der ähnlich gelagerten Filme ***SPOILER***"Das Omen" und "Orphan" nicht ran.

Von daher eher herkömmliche Hollywood-Kost.

28 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Case 39
  • Score [BETA]: 54
  • f3a.net: 5.4/10 28
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-27 04:08

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