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Review Cheap Thrills

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Money money money - makes the world go round
von Michaela

Wie weit würdest du gehen, wenn du eine gewisse Summe dafür bekommst? Eine interessante Frage, die in diesem Film auf böse Art und Weise beantwortet wird. Da haben wir wieder unsere zwei Protagonisten (zufällig eine ähnliche Konstellation wie in Scenic Route, mit ähnlichen Dialogen): einen Familienvater, der seinen Job verliert und eine Räumungsklage am Hals hat, sowie seinen Jugendfreund, der die High School geschmissen hat und von Gelegenheitsjobs lebt. Wer hat mehr zu verlieren? Wer hat die größere Motivation bei dem Spiel, das sich ein reiches gelangweiltes Pärchen ausgedacht hat, mitzumachen. Was erstmal harmlos in einer Bar beginnt, wird zu einer mörderischen Nacht - man weiß von Anfang an, dass es böse enden wird. Die beiden Protagonisten werden von dem Pärchen zu immer krasseren Mutproben aufgefordert, natürlich mit entsprechender finanzieller Belohnung. Diese Mutproben fordern auch dem Zuschauer einiges ab, ist nichts für sanfte Gemüter.

Interessant fand ich aber auch das Psychospiel, das sich dahinter verbirgt, wie sich langsam aber sicher die Schraube des Schreckens immer weiter dreht, bis man am Ende eigentlich gar nicht mehr weiß, wie man in diesen Albtraum überhaupt reingeraten konnte. Es passiert einfach, subtil, die Grenzen verwischen. Und gespielt ist das ganze auch noch hervorragend.

staunte im Cinema, München

53 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Cheap Thrills
  • Score [BETA]: 71
  • f3a.net: 7.3/10 53
  • IMDb: 6.8/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 07:09

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