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Review Cheap Thrills

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von Janina Himmen
Jeder kennt diese Wetten, bei denen man sich für Geld zum Affen macht. Aber welche Macht hat Geld wirklich? Was wäre, wenn ein Milliardär dir große Summen für immer unangenehmere Aufgaben anbieten würde? Wo liegt deine persönliche Grenze?

Diesen Fragen geht CHEAP THRILLS nach. Wenn die Idee stimmt, reichen einem Film 4 Personen. Hier haben wir auf der einen Seite die beiden ungleichen ehemaligen Schulfreunde, die sich nach Jahren zufällig in einer Kneipe wieder über den Weg laufen. Der eine der Loser, der schon auf die schiefe Bahn geraten ist. Der andere der gesetzestreue Familienvater. Beide können Geld gerade gut gebrauchen. Auf der anderen Seite ein äußerst vermögendes Ehepaar, das die zwei auswählt, um mit ihnen einige "lustige" Stunden zu verbringen.

Es beginnt harmlos mit kleinen Trinkspielen und Mutproben, doch mit zunehmender Höhe der angebotenen Beträge steigt auch der Grad an Überwindung, den die Aufgaben erfordern. Vor allem in moralischer Hinsicht. Man ahnt früh, dass das nicht gut enden kann, aber es ist faszinierend dabei zuzusehen, wie hässlich Geldgier ist. Schließlich könnten die beiden jederzeit einfach gehen, aber das Geld ist zu verlockend für sie, um aus dem seltsamen Spiel auszusteigen.

CHEAP THRILLS ist zwar an sich kein nachdenklicher Film, aber das Thema regt dann doch dazu an, sich die Frage zu stellen, bis zu welchem Punkt man selber gehen würde.

Erstveröffentlichung

staunte im Metropolis 8, Frankfurt

53 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Cheap Thrills
  • Score [BETA]: 71
  • f3a.net: 7.3/10 53
  • IMDb: 6.8/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 08:03

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