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Review The Children

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Eiskalte Früchtchen
von Supernulf

Hmm, statt Jason, Pinhead oder Nosferatu bekommen wir jetzt Kinder als Gruselquelle vorgesetzt. Tom Shankland, Genrefans sicher durch seinen Serienkillerfilm "WAZ" bekannt, ist nicht der Erste, der auf diese Idee kam: "Kinder des Todes" behandelte das Thema bereits 1980 - hier traten die kleinen Scheißer gleich in Scharen auf und verbreiteten zombiemäßigen Schrecken. Gleich sieben Mal fielen dann die "Kinder des Zorns" über gutgläubige Horrorfans her - ganz gemäß dem Motto "schwach anfangen und dann stark nachlassen" - und nahmen uns Genrefans eigentlich ein für alle Mal die Lust auf Horrorfilme, in denen Kinder als Monster dienen.

Der 1971 gedrehte, aber erst neulich hierzulande auf DVD erschienene spanische Horrorfilm "Ein Kind zu töten" rehabilitierte das Subgenre des Kinderterrors wieder - durch eine überwältigende Atmosphäre des Schreckens und eine ständig weiter anziehende Spannungsschraube, die dem Zuschauer (zumindest mir) fast den Atem raubte. Genau in diese Kerbe schlägt auch "The Children": viel Gänsehaut, wenig Action. Viel Terror, wenig Gore.

Wer sich auf einen ruhigen, ganz langsam beschleunigenden Grusler alter Schule einlassen kann, wird bei Tom Shanklands neuem Film sehr gut unterhalten. Viel besser als bei "WAZ".

63 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Children
  • Score [BETA]: 63
  • f3a.net: 6.3/10 63
  • IMDb: 6.3/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 09:12

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