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The City of the Dead

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The City of the Dead
aka Horror Hotel
Großbritannien 1960
Regie John Llewellyn Moxey

Aus dem offiziellen Programm:
Als Doppelvorstellung lief THE CITY OF THE DEAD, auch unter dem Titel HORROR HOTEL bekannt, im Juni 1963 in den USA an, zusammen mit Victor Trivas bundesdeutschem Schocker DIE NACKTE UND DER SATAN (1959). Ganz in diesem Sinne präsentiert nun das Fantasy Filmfest den vergessenen Gruselklassiker als double bill mit TASTE THE BLOOD OF DRACULA. Beide Filme werden in originalen 35mm-Filmkopien aus ihrer Entstehungszeit gezeigt. Bei TASTE THE BLOOD OF DRACULA handelt es sich dazu um einen Technicolor-Print, der uns staunen lässt, wie toll Filme früher auf der Leinwand aussahen.

Um mittelalterliche Hexen geht es im erstgenannten Film von Amicus Productions, in den 60er und 70er-Jahren größter Konkurrent der britischen Hammer Studios. Blut brauchen die sinistren Damen für ihr Überleben auch noch im modernen Neuengland des 20. Jahrhunderts. John Llewellyn Moxeys Film setzt meisterlich auf Stimmung und Atmosphäre. Mit viel Licht und Schatten kontrastiert Kameramann Desmond Dickinson (DIE MORDE DES HERRN ABC) seine hypnotischen Bilder und extremen Nahaufnahmen, die gerade in der Eröffnungssequenz bei der Verbrennung der Hexe Elizabeth Selwyn größte Wirkung erzielen. Selwyn, das personifizierte Böse, wird mit Lust von Patricia Jessel gespielt, die auch die Mrs. Newless gibt, Chefin des im Alternativtitel genannten Etablissements. Wenn sie lacht, laufen selbst Geschichtsprofessor Alan Driscoll alias Christopher Lee Angstschauer über den Rücken.

Und gleich noch einmal Mr. Lee in TASTE THE BLOOD OF DRACULA. In einer blutigen Zeremonie wird der Graf von drei alten Herren der besseren Gesellschaft, die mit ihrer Zeit nicht mehr viel anzufangen wissen, zum Leben erweckt. Unter Langeweile leiden diese gewiss nicht mehr, als der Herrscher der Finsternis ihre Söhne und Töchter zu seinen Verbündeten macht ... Mit dem hochkarätigsten Cast, den Hammer je vorweisen konnte und groß-artigen Sets gilt Peter Sasdys Inszenierung als bestausgestatteter britischer Dracula-Film aller Zeiten. Und dass es dank der wunderbaren Genre-immanenten Klischees manchmal zu ungewollt komischen Momenten kommt, macht das Ganze zum noch größeren Vergnügen. Lang lebe Bram Stoker!
“The basis of fairy tale is in reality. The basis of reality is fairy tales.”
Christopher Lee as professor Alan Driscoll in THE CITY OF THE DEAD

“They have destroyed my servant. They will be destroyed ...”
Christopher Lee in TASTE THE BLOOD OF DRACULA
Aus dem Programmheft 1991:
Ein schöner kleiner - zu unrecht übersehener - Horrorfilm im Geist von Poe und Lovecraft, produziert vom Horrorspezialisten (und Liebhaber) Milton Subotsky.

Whitewood, Massachusetts, ist der Schauplatz des Geschehens. Ein heruntergekommener kleiner Ort an der frostigen amerikanischen Ostküste. Da ist die Bindung an die britische Tradition noch ganz lebendig. Um Hexenkult und Menschenopfer geht es, um die Reinkarnation der Elizabeth Selwyn, die 1692 auf dem Scheiterhaufen verbrannte und als Mrs. Newiess vom Ravens Inn wieder in Erscheinung tritt, assistiert von Christopher Lee, in all seiner furchteinflößenden Diskretion.
“A superior horror comic.”
Halliwell’s
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Filminfos

British Fantasy 1991
Horror Classics - Double Feature 2008

 
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Bewertungen

The City of the Dead
  • Score [BETA]: 66
  • f3a.net: 6.3/10 16
  • IMDb: 6.8/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 08:50

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