Reviewer
Leimbacher-Mario * 7.5
Hilfe, mein Lehrer ist ein Terminator!
"Class of 1999" ist der perfekte Guilty Pleasure-Film... kurzweilig, die Sozialkritik des Vorgängers fast vollständig fallen lassend, actionreich, blutig. Einfach ein kleiner Kultfilm der frühen 90er, der das Spiel der "Klasse von 1984" auf 11 hochschraubt und vollkommen am Rad dreht. Liebt oder hasst man. Für beide Seiten gibt es massig Argumente. Diesmal werden in der nahen Zukunft in einer Seattler Schule Cyborg-Lehrer eingeführt, geheim versteht sich, um den aufmüpfigen Gangmitgliedern und Schülern statt Bio und Sport das Fürchten zu lehren... allerdings hätte man mit deren aggressiver & ausdauernder Gegenwehr nicht gerechnet. Hirn aus, Hausaufgaben raus, setzen 6 und weg fliegt dein Kopf. Lernen oder Sterben, das ist hier die köstliche Devise. Aus dem Breakfast Club wurde der Shoot-Fast Club.
Während Mark L. Lesters Vorgänger noch relativ realistisch und nur leicht dystopisch daherkam, geht diese Killerklasse drei Stufen weiter. Nun ist es reine Unterhaltung, reine Action, reiner Trash sogar zum Teil, der sich jedoch erfreulich ernst herunterspielt. U. a. Pam Grier als heiße Cyberlehrerin ist allein das Eintrittsgeld wert. Erbarmungslos nimmt der Krieg Schüler gegen Lehrer seinen Lauf, der Body Count springt hoch, als gäbe es kein Morgen mehr. Von den retro-futuristischen Kulissen über die schrägen Klamotten bis zu Stacy Keach als verrückter Wissenschaftler oder Malcolm McDowell als überforderter Direx - schlechter Geschmack richtig gemacht, würde ich sagen! Actionfreunde drücken an dieser abgeranzten Highschool gerne die Schulbank. Ein B-Movie-Sternchen. Ohne Anspruch, mit fettem Wumms. Flach und heiß.
Fazit: Geht zehn Schritte weiter als der dagegen zahm wirkende Vorgänger. Ein völlig abgedrehter Endzeit-Actioner irgendwo zwischen "Mad Max", "The Faculty", "Terminator" und einem (in die Luft) fliegenden Klassenzimmer. Voll toll, nicht ernst zu nehmen und massiv unterhaltsam! Anders und dummer, aber nicht viel schlechter als der Vorgänger.
Während Mark L. Lesters Vorgänger noch relativ realistisch und nur leicht dystopisch daherkam, geht diese Killerklasse drei Stufen weiter. Nun ist es reine Unterhaltung, reine Action, reiner Trash sogar zum Teil, der sich jedoch erfreulich ernst herunterspielt. U. a. Pam Grier als heiße Cyberlehrerin ist allein das Eintrittsgeld wert. Erbarmungslos nimmt der Krieg Schüler gegen Lehrer seinen Lauf, der Body Count springt hoch, als gäbe es kein Morgen mehr. Von den retro-futuristischen Kulissen über die schrägen Klamotten bis zu Stacy Keach als verrückter Wissenschaftler oder Malcolm McDowell als überforderter Direx - schlechter Geschmack richtig gemacht, würde ich sagen! Actionfreunde drücken an dieser abgeranzten Highschool gerne die Schulbank. Ein B-Movie-Sternchen. Ohne Anspruch, mit fettem Wumms. Flach und heiß.
Fazit: Geht zehn Schritte weiter als der dagegen zahm wirkende Vorgänger. Ein völlig abgedrehter Endzeit-Actioner irgendwo zwischen "Mad Max", "The Faculty", "Terminator" und einem (in die Luft) fliegenden Klassenzimmer. Voll toll, nicht ernst zu nehmen und massiv unterhaltsam! Anders und dummer, aber nicht viel schlechter als der Vorgänger.
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