Corn in a Clownfield
von Alexander
Ok, Clowns hatten wir in der Geschichte des Horrorfilms ja wohl schon reichlich, braucht man sowas wirklich noch mal ?
Der Film wirkt in weiten Teilen wie die Blaupause aller Teenie-Slasher, macht zwar fast alles richtig, aber nicht wirklich irgend etwas neu oder anders. Der gesamte Ablauf der ersten halben Filmstunde folgt einem geradezu schmerzhaftem „Schema-F“, wirkt schablonenhaft, ist erschreckend überraschungsarm und überspannt den Teenie-Bogen zuweilen bis hin zur Schmerzgrenze. Zwischenzeitlich rutscht der Horrorfan schon mal unruhig auf seinem Kinosessel hin und her, schaut bisweilen bereits auf die Uhr.
Die Fans solcher Filme dürften aufgrund der schön kreativ in Szene gesetzten Kills stellenweise trotzdem für Szenenapplaus im Kino sorgen, aber objektiv betrachtet sind sowohl Spannungsmomente als auch Gags doch recht dünn gesäht, und es dauert extrem lange, bis die Story endlich mal Fahrt aufnimmt.
„Clown in a Cornfield“ hat natürlich auch nicht die epische Breite von „IT“, nicht das verstörend-originelle eines „Captain Spaulding“ und erst recht nicht die krasse Brutalität vom „Terrifier“. Allerdings werden die Freunde des Genres hier insgesamt nicht schlecht bedient.
Ein leidlich unterhaltsamer „Spaß“ für eine vielleicht noch nicht so Film-erfahrene Gen-Z, die vielleicht auch die etwas pathetisch ausgewalzte Message des Films goutieren wird. Für mich fügt sich „Clown in a Cornfield“ halt einfach nur ein, in eine nicht mehr messbar lange Reihe von „Teenie Slashern“, wie ich sie in den letzten 40 Jahren einfach schon zu häufig (und häufig viel besser) gesehen habe, als das mich dieser Film in irgend einer Weise noch hätte beeindrucken können.
So ging es mir mit dem Clown, wie mit den meisten Horror-Comedies : Zu lustig, um als Adrenalinjunkie wirklich Angst eingeflößt zu bekommen, dann aber doch wieder zu blutig, um die show so richtig lustig zu finden. Die Story passt auf einen Bierdeckel, Fans werden alles mit viel Bier abfeiern, ich selbst den Film spätestens in 3 Wochen aber schon wieder vergessen haben.
Der Film wirkt in weiten Teilen wie die Blaupause aller Teenie-Slasher, macht zwar fast alles richtig, aber nicht wirklich irgend etwas neu oder anders. Der gesamte Ablauf der ersten halben Filmstunde folgt einem geradezu schmerzhaftem „Schema-F“, wirkt schablonenhaft, ist erschreckend überraschungsarm und überspannt den Teenie-Bogen zuweilen bis hin zur Schmerzgrenze. Zwischenzeitlich rutscht der Horrorfan schon mal unruhig auf seinem Kinosessel hin und her, schaut bisweilen bereits auf die Uhr.
Die Fans solcher Filme dürften aufgrund der schön kreativ in Szene gesetzten Kills stellenweise trotzdem für Szenenapplaus im Kino sorgen, aber objektiv betrachtet sind sowohl Spannungsmomente als auch Gags doch recht dünn gesäht, und es dauert extrem lange, bis die Story endlich mal Fahrt aufnimmt.
„Clown in a Cornfield“ hat natürlich auch nicht die epische Breite von „IT“, nicht das verstörend-originelle eines „Captain Spaulding“ und erst recht nicht die krasse Brutalität vom „Terrifier“. Allerdings werden die Freunde des Genres hier insgesamt nicht schlecht bedient.
Ein leidlich unterhaltsamer „Spaß“ für eine vielleicht noch nicht so Film-erfahrene Gen-Z, die vielleicht auch die etwas pathetisch ausgewalzte Message des Films goutieren wird. Für mich fügt sich „Clown in a Cornfield“ halt einfach nur ein, in eine nicht mehr messbar lange Reihe von „Teenie Slashern“, wie ich sie in den letzten 40 Jahren einfach schon zu häufig (und häufig viel besser) gesehen habe, als das mich dieser Film in irgend einer Weise noch hätte beeindrucken können.
So ging es mir mit dem Clown, wie mit den meisten Horror-Comedies : Zu lustig, um als Adrenalinjunkie wirklich Angst eingeflößt zu bekommen, dann aber doch wieder zu blutig, um die show so richtig lustig zu finden. Die Story passt auf einen Bierdeckel, Fans werden alles mit viel Bier abfeiern, ich selbst den Film spätestens in 3 Wochen aber schon wieder vergessen haben.
23 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
Clown in a Cornfield
- Score [BETA]: 71
- f3a.net: 6.7/10 23
- IMDb: 6.1/10
- Rotten Tomatoes: 85%