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Review Code 8

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District 08/15
von Herr_Kees

Arbeitsloser Sunnyboy mit elektrischen Superkräften lässt sich von ebenfalls superbegabten Kriminellen anheuern, um Geld für seine sterbenskranke Mommy zu beschaffen (aww!). Und das, obwohl er bestimmt als Friseurmodel oder mit Zahncremereklame auch ganz gut verdienen könnte.

Die interessantere Geschichte des Films steckt sowieso in seinem Vorspann: Superbegabte, einstmals beliebte Arbeitskräfte, werden durch Supermaschinen wegrationalisiert und mit teuren Arbeitslizenzen an den Rand der Legalität gedrängt. Diese Idee, sichtlich von Neill Blomkamp und dessen sozialkritischer SciFi inspiriert, hätte man gerne ausführlicher umgesetzt gesehen. Stattdessen bekommt man einen halbgaren, klischeehaften Gangsterfilm, der mit seiner selbst erschaffenen Welt wenig anzufangen weiß und dessen crowdgefundetes Budget zudem nur für mäßig begabte Schauspieler, billig hergerichtete Locations und teilweise richtig schlechtes CGI gereicht hat.

Eine Serienadaption ist wohl bereits in der Mache, allerdings nur für den Nischenstreaminganbieter Quibi. Für einen Kurzfilm hätte das hier allemal gereicht. Ach, den gab’s auch? Na bitte: https://youtu.be/DqO90q0WZ0M

war im Metropol, Stuttgart

21 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Code 8
  • Score [BETA]: 66
  • f3a.net: 5.8/10 21
  • IMDb: 6.1/10
  • Rotten Tomatoes: 80%
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-29 09:58

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