s Colossal (2016) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Colossal

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Reviewer

Alexander * 7.0

Kolossaler Genremix

Endlich mal wieder ein Film dem man beim besten Willen keinen Stempel aufzudrücken vermag und der irgendwie in keine Schublade so richtig einzuordnen ist. Ein Monsterfilm? Ein wenig schon. Drama? Auf jeden Fall. Comedy? Irgendwie auch das, denn Dank der herausragenden Anne Hathaway, die hier herrlich verpeilt und bierselig aufspielt, gibt es ein paar wirklich gute, teilweise eher subtile Gags, über die man beherzt ablachen kann.

"Colossal" bezaubert durch seine erfrischend neue Idee, die wirklich sehr "unique" ist, die aber vielleicht doch nicht genug Substanz bietet, um in den annähernd zwei, etwas aufgebläht wirkenden, Filmstunden perfekt bestehen zu können. Sicher, das Drama benötigt Raum und Tiefe um seine Charaktere ausführlich zu zeichnen, was den Film in gewisser Weise auch bereichert, ihm dann aber auch ein paar Längen verschafft, die dem Spannungsbogen nicht immer zuträglich sind.

Trotzdem ist die irrwitzige Grundidee, aus der hier so unerwartet eine Art "Godzilla" aus dem Ärmel gezaubert wird, wie das Kaninchen aus des Magiers Zylinder, auf jeden Fall großartige Unterhaltung, und das der "Koloss" dann ausgerechnet in einer asiatischen Großstadt herumtrampeln darf, schließt den Bogen zum besagten Vorbild mehr als nur augenzwinkernd.

Das ist unprätentiöse Unterhaltung die dem "Drama" letzten Endes doch mehr Platz einräumt als der vermeintlich erwarteten "Popcornunterhaltung". Und Colossal lässt dabei gewisse Hollywood-Blockbuster ähnlicher Statur plötzlich ganz oberflächlich, banal und eindimensional aussehen. "Colossal" kommt erfrischend und innovativ, ein Film, der einen irgendwie mit einem fetten Grinsen aus dem Kinosaal entlässt und den man auf dem diesjährigen FFF nicht auslassen sollte.

Dr_Schaedel * 8.0

Could you be less angry?

Ja, doch, ein kleiner Crowdpleaser, kann man sagen, und nach dem verstörenden SICILIAN GHOST STORY eine echte Erlösung.

Dabei ist eigentlich gar nicht so witzig, was da passiert. Wir leiden ja schon mit einer Filmfigur, die nur einen einzigen Menschen auf dem Gewissen hat. Wie mag es jemandem gehen, der gerade Hunderten aus Versehen das Leben genommen und Tausende ihrer Existenz beraubt hat? Am besten gar nicht drüber nachdenken und sich lieber auf den Nahbereich konzentrieren, wo die Konflikte fass- und überschaubar sind.
So geht es Gloria, die feststellen muss, dass das Monster, das gerade Seoul plattgemacht hat, im Grunde sie selbst ist, die aber in einem kleinen Provinzkaff in den USA ihrer Trunksucht und dem frisch begonnenen Singledasein fröhnt. Da es dort immerhin TV und Internet gibt, begreift sie bald die Zusammenhänge und beginnt, mit ihrer besonderen Gabe zu arbeiten. Leider quatscht Gloria im Suff ein bisschen viel...

Ein Monsterfilm der anderen Art („Note the fingers gyrating around the entertainment center.“), zumindest in der ersten Hälfte witzig, mit respektablem Production Value und flotten Dialogen. Und Kampfszenen, gegen die der Boxkampf Regina Halmich vs. Stefan Raab anno 2007 wie eine Partie Federball anmutet.

Natürlich gibt es auch Kritik:
Anne Hathaway ist keine schlechte Besetzung für die Rolle und definitiv eine tolle Schauspielerin, aber so ganz nimmt man ihr die Rolle der Gloria nicht ab. Liegt vielleicht auch ein bisschen an der äußeren Erscheinung (mal ehrlich: Wer sieht nach einer durchzechten Nacht so aufgeräumt aus?).
Und auch die Figur des Oscar, die sich zum Schluss hin nicht gerade zum Besseren entwickelt, entlockt einem zuweilen ein kleines „C’m ooon“.
Da ich auch nach wie vor überzeugt bin, dass es sich bei Oscar um einen im Grunde seines Herzens guten Kerl handelt, hätte ich mir eine kleine Post-Credit-Szene mit ihm gewünscht.
Auch hätte ich mir erspart, die letztlich etwas aufgesetzte Erklärung des Monster-Terrors so ausführlich darzustellen, und lieber ein paar Fragen offengelassen. ***SPOILER***Und auch, warum in Seoul trotz bekannter Bedrohung pünktlich zur kritischen Uhrzeit die Straßen und Cafés voll mit Menschen sind, leuchtet nicht so ganz ein.

Aber ist ja nicht mein Film, sondern der von Regisseur Nacho Vigalondo (EXTRATERRESTIAL), und der hat ein hübsches B-Filmchen mit Esprit abgeliefert, das über knapp 2 Stunden prächtig unterhält und weder Längen noch größere Ärgernisse aufweist. Nach THE MERMAID die zweite Popcorn-Party in diesem Jahr.

guckte im Cinemaxx, München

Herr_Kees * 6.0

A real headscratcher

Wenn sich nach einigen Minuten Laufzeit die Anzeichen verstärken, dass das sich manifestierende Monster wohl als Symbol für Glorias ***SPOILER***Alkoholproblem und ihre daraus resultierende Verantwortungslosigkeit steht, wird auch klar, dass dies nicht die romantische Monsterkomödie wird, die der Trailer verspricht.

Man kann es der Marketingabteilung nicht verübeln, denn COLOSSAL ist extrem schwer auf eine vermarktbare Formel zu bringen, weil er eine so noch nie dagewesene Geschichte erzählt. Das ist einerseits sehr erfreulich, andererseits ist der Tonwechsel des Films und die Entwicklung bestimmter Charaktere in der zweiten Hälfte so krass, dass man dem nur noch schwer folgen kann, bzw. will.

Dennoch ein merkwürdig interessanter Genremischmasch aus Beziehungsdrama, Komödie und Monsterfilm mit einigen mutigen Entscheidungen – ohne Rücksicht auf Mainstreampublikum und Marketing.

war im Metropol, Stuttgart

Huan Vu * 8.5

#neuland

Super, dass der Trailer kaum verrät, worum es im Film eigentlich thematisch wirklich geht. Wie zu erwarten ein wirklich innovatives, originelles Drehbuch - und ein wilder Genre-Mix. Ernstzunehmende Gesellschaftskritik und psychologische Studie, absurde Komödie, Monsterfight-Genrefilm, Psycho-Revenge-Thriller, Liebesdrama, alles drin, alles dabei. Im Pacing hat er hier und da einige Längen, was aber auch teils einfach am "Zustand" der Protagonistin liegt. Alles in allem mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, aber wer schräge Indie-Filme mag, wird "Colossal" lieben.

Und noch ein Satz, um den Film schmackhaft zu machen: In Deutschland wäre es sowas von unmöglich so einen Film finanziert zu bekommen.

Ah, was auch noch beeindruckt, ist wie sehr der Film mit gängigen Geschlechterklischees umgeht. Nach einem Film wie "Colossal" bemerkt man, wie selten man eigentlich weibliche Hauptfiguren so sieht.

goutierte im Metropol, Stuttgart

Astrogirl * 6.5

Kolossales Kaiju

Man könnte denken, dass es sich um einen klassischen Kaiju-Film handelt, aber weit gefehlt. COLOSSAL verbindet verschiedene Genre zu etwas Neuem. Die Protagonisten sind ausgesuchte Stereotypen und bedienen mit Anne Hathaway das arbeitslose und alkoholsüchtige Partygirl, Dan Stevens als smarten Hipster, Jason Sudeikis, Sandkastenkumpel und Barbesitzer sowie Austin Stowell, der stille "Hinterwäldler".

Die Chemie der einzelnen Protagonisten passt. Hollywoodsternchen Anne Hathaway hatte sichtlich Spaß beim Dreh, jedoch kauft man ihr die Alkoholsucht in der Rolle der Gloria nicht ganz ab. Nach dem ihr Freund sie vor die Tür gesetzt hat, beginnt für Gloria in ihrer Heimatstadt im leerstehendem Elternhaus mit Erscheinen des Monsters von Seoul eine Art Selbstfindungstrip inklusive einer Reise in die Vergangenheit.

Was fehlt, ist die tiefere Betrachtung einiger Themen, zum Beispiel ***SPOILER***Glorias Alkoholsucht und die Unfähigkeit, in ihrem Leben etwas auf die Reihe zu bekommen, warum sich das Kaiju ausgerechnet in Seoul materialisiert oder weshalb Sandkastenfreund Oscar oft schizophren und böse reagiert.

COLOSSAL ist ein Film der unterhalten will und es auch mit einem irrwitzigen Plot, komischen wie auch spannungsgeladenen Szenen schafft. Dieser Film ist für eine lockere Bierrunde mit Freunden ohne Nachdenken und Hinterfragen empfehlenswert.

war im Cinemaxx, München

D.S. * 6.5

Alkoloss

COLOSSAL hat eine wunderbar bizarre Grundidee, die ich in dieser oder einer ähnlichen Form noch nie umgesetzt gesehen habe: Eine junge Frau in einer amerikanischen Kleinstadt (Anne Hathaway, INTERSTELLAR) macht zufällig die Entdeckung, dass sie die Bewegungen eines kolossalen Monsters steuert, das Seoul in Schutt und Asche legt. Alleine schon die Originalität dieses seines Story-Kerns macht den im FFF-Vergleich verhältnismäßig hoch budgetierten Film, der in den US-Kinos allerdings schwer gefloppt ist, allemal sehenswert.

Für den Verlauf der Handlung gilt das meiner Meinung nach aber nur teilweise. Die Einführung und lebensnahe Zeichnung der Protagonisten gelingt dabei auf unterhaltsame und ausreichend gestraffte Weise, zudem sind sie durchweg überzeugend gespielt – Anne Hathaway fand ich auch als typische "Party-Alkoholikerin" Gloria durchaus glaubwürdig. Die Idee der Monster-Fernsteuerung wird äußerst amüsant etabliert und in ihrer Schrägheit zunächst auch angemessen ausgespielt: Es ist einfach wunderbar witzig, Glorias trunkene Gesten in denen des riesigen Kaiju-Wesens gespiegelt zu sehen.

Für meinen Geschmack gelingt dem Film die Balancierung zwischen dieser komödiantischen Komponente und seiner darunter liegenden, immer präsenter werdenden ernsthaften Thematik um Verantwortung, Abhängigkeiten und Selbstemanzipation aber nicht auf optimale Weise. Tatsächlich kam es mir so vor, als zerbräche COLOSSAL fast in zwei Hälften: eine hochgradig lustige, eine tiefgehend dramatische. Diese beschäftigt sich dann vor allem mit dem Verhältnis zwischen Gloria und ihrem alten Schulfreund Oscar (Jason Sudeikis, WE’RE THE MILLERS), der ihr zunächst auf die Beine hilft, als sie nach dem Zusammenbruch ihres bisherigen Lebens und der Trennung von ihrem Partner New York in Richtung ihrer kleinen Heimatstadt verlassen hat.

In der Behandlung dieser Thematik und der schwierigen Entwicklung, die sie nimmt, bleibt der Film zwar zweifellos interessant – denn er lässt Eindimensionalitäten wie Oberflächlichkeiten hinter sich und schafft es so, echtes Interesse am Ausgang des Dramas zu schaffen. Mit der Monster-Action ist es dafür aber erst mal weitgehend vorbei. Und das kann man nach der furiosen ersten Hälfte schon etwas enttäuschend finden.

Zudem erschien mir der Tonfall des Films etwas zu deutlich belehrend, wenn er sich dem Thema Alkoholkonsum bzw. Alkoholismus widmet. Was in geradezu kolossalem Ausmaß der Fall ist, wenn auch nicht immer auf offensichtliche Weise. Ich denke, etwas mehr Subtilität hätte hier besser zur sonstigen Zeichnung der Figuren und ihrer Verhaltensweisen gepasst, stattdessen bekommen wir den Zeigefinger passagenweise förmlich ins Gesicht gerammt.

Nichtsdestotrotz ist COLOSSAL unbedingt empfehlenswert, denn er ist einerseits bezaubernd komisch und andererseits emotional bewegend. Nur leider eben diesbezüglich nicht unbedingt immer ausgewogen genug umgesetzt. Von mir gibt’s dafür 6,5 von 10 Punkten.

war im Cinestar, Frankfurt

Janina Himmen * 9.0

Zwischenmenschliche Zerstörungswut

Letztes Jahr war SWISS ARMY MAN dieser eine Film, der mich beim Fantasy Filmfest komplett überrascht und durch seine Originalität verzaubert hat. Dieses Jahr dürfte es COLOSSAL sein, auch wenn er sich ein bisschen mehr zurück nimmt. Aber da ist dieses gigantische Monster, das Südkorea verwüstet... und irgendwie hat es mit Gloria zu tun, die gerade in einer amerikanischen Kleinstadt versucht, ein aufblasbares Bett nach Hause zu tragen.

An diesem Punkt würde ich eigentlich gerne empfehlen, den folgenden Absatz zu überspringen, und sich den Film ohne Vorwissen anzusehen. Auch wenn ich nicht direkt spoilern werde. Aber wer möchte... weiter geht’s:

Gloria ist eine Protagonistin, mit der man gut mitfühlen kann, und das schreibe ich sogar als überzeugte Antialkoholikerin. Aber dass sie zu viel trinkt, wenn sie abends unterwegs ist, ist nicht das entscheidende, sondern jede Person in diesem Film hat ihre Fehler. COLOSSAL ist kein Film über Alkohol, sondern er will uns zeigen: Egal welche Macken du hast, du hast es nicht verdient, dich schlecht behandeln zu lassen. Und dass diese Macken keine Entschuldigung für alles sind. Eine Person in diesem Film überschreitet Grenzen, und während man anfangs wie Gloria noch gewillt ist, dies lachend zu überspielen, merkt man irgendwann, dass die Sache doch ernster ist, als man zuerst dachte. Man kann COLOSSAL als Metapher auf Beziehungen sehen, in denen ein Partner unterdrückt wird, es aber nicht schafft, sich zu lösen, weil man sich zu schwach fühlt. Aber ich würde es eigentlich viel offener deuten: Es geht allgemein um den schwierigen Umgang mit sich dominant aufführenden, zornigen Menschen. Im Internet, im Alltag, die Übergänge zwischen den Netten und den Arschlöchern sind nicht immer einfach zu erkennen. Dass Gloria absolut kein typisches Opfer ist, aber trotzdem jederzeit glaubhaft wirkt, macht das ganze noch besser. Und das Ende mag einigen vielleicht eine Spur zu metaphorisch sein, aber ich fand es phantastisch.

Das klingt jetzt womöglich von den Themen her deprimierend, ist es aber überhaupt nicht. Der gesamte Ton des Films ist erstaunlich humorvoll, ohne die Probleme der Charaktere zu verharmlosen. Mich interessieren Beziehungsdramen nicht die Bohne, aber COLOSSAL ist kein schweres Drama, sondern ein sympathischer Genremix mit tollen Schauspielern, Riesenmonstern, Herz, Tiefgang und einer Botschaft, die Mut macht. Für mich eines meiner Jahreshighlights und eine große Empfehlung. Als ich diesen Text angefangen habe zu schreiben, wollte ich 8 Sterne vergeben... aber jetzt merke ich, dass ich nicht wirklich etwas auszusetzen haben. Machen wir 9 draus.

Erstveröffentlichung

staunte im Cinestar, Frankfurt

landscape * 8.5

Überraschungsfilm

Hatte mit irgendeinem verquasten, bemüht witzigen Streifen gerechnet - und habe einen abgefahrenen, metaphorischen Film serviert bekommen, in dem eine Alkoholikerin als Bar-Frau entwöhnt wird, weil sie realisiert, was für eine Verantwortung sie übernehmen muss. Und die in eine Superhelden-Rolle ohne Kostüm und Cape gedrängt wird, um ein Problem in der Vergangenheit zu lösen.
Eine unerwartete Perle des diesjährigen FFF.

war im Savoy, Hamburg

Leimbacher-Mario * 8.0

Mein Kater ist Godzillas Cousine

Warum kratzt sich Godzillas Cousine lustig am Kopf?
Dieser Genremix packt die Kreativität am Schopf!

Vigalondo hatte schon immer coole Ideen,
bei dieser ist es besonders wichtig sie zu versteh’n.

Es geht um Süchte, Aggressionen und den Mut gerade zu stehen,
jeder Filmliebhaber sollte schnellstens diese Perle sehen.

Ãœberraschend ernst, ergreifend emotional,
in Jason Sudeikis bisheriger Karriere der heilige Gral.

Dan "The Guest" Stevens ist zwar verschenkt,
aber man sieht nicht jeden Tag einen Kaiju ferngelenkt.

"Colossal" wird falsch als Komödie beworben,
in welcher RomCom sind zuletzt hunderte Menschen gestorben?

Alkohol, der immer wiederkehrende Geist in der Flasche,
er hat wohl nicht nur Tony Stark des Öfteren in seiner Tasche.

Die Effekte sehen spektakulär gut aus, besonders fürs Budget,
da rufen die Macher des nächsten Godzilla sicher oh je.

Schnell bleibt ein Lachen im Halse stecken,
in diesen zwei Stunden musste ich meinen Nachbarn nicht ein einziges Mal wecken.

Ernste Themen, scheinbar leicht verpackt,
die Marketingabteilung hat hier als Einzige verkackt.

Die Erklärung der Verbindung hätte es nicht gebraucht,
mein Kopf hat bei der Deutung und Einordnung auch so schon genug geraucht.

Intelligenter und ambivalenter als gedacht,
so werden nach dem Kino Diskussionen leicht entfacht.

Fazit: Die kreativste Anti-Alkohol-Kampagne aller Zeiten? Remote-Aggro-Kaiju, der vor allem Leuten mit Sucht- und Agressionsproblemen außergewöhnlich nah gehen sollte. Clever & emotional. Kolossal gut!

war im Residenz, Köln

52 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Colossal
  • Score [BETA]: 71
  • f3a.net: 7.1/10 52
  • IMDb: 6.2/10
  • Rotten Tomatoes: 80%
  • Metacritic: 70/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 06:13

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