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Review The Complex

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Altbekanntes in Schwach
von Dick_Laurent

Och nö: Nach dem guten Trailer und dem eigentlich vielversprechenden Regisseur solch eine Enttäuschung! Dabei fängt alles ganz gut an: Junges Mädchen zieht mit Eltern in einen großen Wohnblock und hört unheimliche Geräusche aus der Nachbarwohnung. Was Potenzial hätte, wird nach einer durchaus gelungenen ersten halben Stunde auch schon wieder aufgegeben. Was dann kommt wirkt wie die tausendste Variation von RINGU und DARK WATER, dieses Mal jedoch besonders uninspiriert und schwach. Alles, was Regisseur Nakata in RINGU richtig gemacht hat, scheint er hier verlernt zu haben. Vor allem, wie man Kinder unheimlich inszeniert und damit Spannung erzeugt - es reicht eben nicht aus, ein harmloses Gesichtchen voll auszuleuchten oder ihm später uninspiriert Make-up auf die Haut zu klatschen. Billige Effekthascherei samt schlechten CGI-Effekten tun ihr übriges, und bald lacht man fröhlich ob all der unfreiwilligen Komik. Der merkwürdige esoterische Einschlag versetzt dem Werk dann den Todesstoß. Spannend ist das ganze dann überhaupt nicht mehr. Noch nicht einmal die Musik vermag hier Atmosphäre zu erzeugen. Fazit: völlig vergurkt und eigentlich nur wegen der starken ersten halben Stunde überhaupt irgendwie erwähnenswert. Da waren alle Beteiligten meilenweit von ihrer Bestform entfernt. Und noch einmal: Kinder sind NICHT unheimlich!

28 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Complex
  • Score [BETA]: 43
  • f3a.net: 3.1/10 28
  • IMDb: 5.5/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-29 14:18

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