Reviewer
Sidschei * 3.0
Einzig und allein der Tatsache, dass bei "Confession of Pain" das "Infernal Affairs"- und damit in gewisser Art und Weise auch das "Departed - Unter Feinden"-Trio Andrew Lau, Siu Fai Mak und Felix Chong das Fähnchen in die Höhe halten verdankt der Film den Umstand, dass ich diesen Streifen ungeachtet jeglicher sonstiger Tatsachen meines persönlichen Filmgeschmackes angeschaut habe. Denn auch wenn die beiden "Infernal Affairs"-Fortsetzungen mich wenig bis überhaupt nicht zu begeistern verstanden ist und bleibt "Infernal Affairs" für mich, sowohl im Original als auch im amerikanischen Remake, ein filmisches Meisterwerk vor allem in Betracht auf die Story und deren filmischen Präsentation.
Denn zugegebenermaßen hätte ich einen asiatischen Film, der mit der Beschreibung:
verfeinern sie abermals Figuren und psychologische Tiefe und eröffnen ihr neues Krimidrama mit einer Tragödie
daherkommt unter anderen Umständen sicherlich nicht angesehen, da ich - im Gegensatz zu vielen Anderen - eben solche Filme wie "Some", "Sympathy for Mr. Vengeance", "Bittersweet Life", (und wenn bisher von mir nicht gesehen wohl auch) "Old Boy" und Konsorten in der Art und Weise ihrer filmischen Präsentation - völlig unabhängig von der Stärke der Story - einfach und schlichtweg nicht leiden mag und stinke langweilig finde. Und diese wenigen Worte lassen einfach schon im Vorfeld erahnen, dass es sich bei "Confession of Pain" eben um einen Film handelt, der genau in dieses (mir verhasste) Genre prescht. Bei "Some" schrieb ich über diese Gattung:
Da sind sie wieder, diese "komischen" Polizei-Thriller aus Süd-Korea, mit denen ich absolut und definitiv nichts anzufangen weiß
So. Nun genug des Vorgeplänkels, damit interessierte Seher und Leser einzuschätzen wissen, wie meine Kritik hier zu werten ist! Inhaltlich gibt es zu "Confession of Pain" außer dem bereits oben erwähnten Zitat nicht viel hinzuzufügen. Denn wahrhaftig kümmert sich der Film viel mehr um die psychologische Tiefe seiner Figuren denn um einen (spannenden) Inhalt, der natürlich auch gegeben ist und sich mit den Worten aus der offiziellen FFF-Beschreibung:
Nachwuchs-Cop Bong (Takeshi Kaneshiro) findet seine Frau Rachel mit aufgeschnittenen Pulsadern. Nach diesem Schlag quittiert er den Dienst, greift zur Flasche und verdingt sich als Private Eye. Bis drei Jahre später sein ehemaliger Partner Lau (Tony Leung) aufkreuzt und ihn um Hilfe bittet. Der Vater seiner Ehefrau Susan (stets eine Augenweide: Shu Qi) wurde grausam ermordet und Lau selbst gilt als Tatverdächtiger...
bestens wiedergeben lässt.
Nun lässt dieses Thema natürlich viel Raum zur Realisierung. Und wenn man sich die Tatsache vor Augen hält, dass bei "Confession of Pain" mehr Wert auf die psychologische Tiefe der Figuren gelegt wurde, konnte mich gerade dieser Umstand überhaupt nicht ergreifen. Wahrscheins ist dies wieder genau der Punkt, der sich mir bei solchen (koreanischen) Filmen einfach nicht eröffnet... doch eine befriedigende und wirklich nachvollziehbare psychologische Tiefe der Hauptfiguren konnte ich bei "Confession of Pain" überhaupt nicht ausmachen *gruebel*
Ganz im Gegenteil: Gerade diesen Punkt fand ich mehr als oberflächig, unbefriedigend beleuchtet und streckenweise brutal-fatal präsentiert. So verfällt einer der Protagonisten dem Alkohol - und scheint damit eine Renaissance seiner (intellektuellen) Lebenskraft wieder zu erlangen, die irgendwie zu keiner Zeit irgendwie (be)zweifelnd in Frage gestellt wird. Werden dann - mit einem Alkoholpegel, der es nicht mehr erlaubt den Durchgang einer Türe zu treffen und gerades Laufen (auch in der filmischen Darstellung!) schwierig macht - hochtrabend intellektuelle Gespräche geführt, welche letzten Endes auch noch die Auflösung des ganzen Twistes mit sich führen... so kann ich einen Film schlichtweg und einfach in keinster Art und Weise auch nur ansatzweise mehr ernst nehmen. So leid es mir tut!
Vielleicht mag es ein Sinnbild einer Kultur sein, welches sich mir nicht erschließt. Doch Alkohol als denkförderndes Lebenselexir mit zusätzlichem Nebeneffekt der (positiven) Problembehebung erscheinen mir irgendwie nicht nur zweifelhaft, sondern auch schlichtweg unglaubwürdig. Auch wenn ich natürlich - wie gewohnt *lol* - ein klein wenig hier sicherlich zur Übertreibung neige.
Doch es gibt nicht nur diese Person, die in "Confession of Pain" Ihre Darstellung findet. Doch auch das oftmals langatmige und streckenweise schwer nachvollziehbare Aufzeigen der anderen Charaktere im Film konnte mich zu keinem Zeitpunkt irgendwie wirklich berühren, noch eine gewisse Verbindung zu einem der Charaktere aufbauen lassen. Und das obwohl der dramaturgische Teil dies hätte durchaus in der Qualität eines "Infernal Affairs" / "Departed - Unter Feinden" hätte zulassen können. Doch fokussieren sich hier in diesem Film die Macher schlichtweg auf Punkte und Wendungen der Geschichte, die eine solche Intensität - zumindest bei mir - niemals erzeugen konnten.
Womit wir nun auch einen kleinen Bogen zum inhaltlichen Teil der Geschichte geschlagen hätten. Und auch dieser konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen, sondern präsentierte sich mir als extrem holprig dargestellter Mittel zum Zweck der Charakter-Präsentation. Eine spannungsgeladene Dichte, die beim Sehen Rätsel oder gar Fragen intensiv erzeugen konnte war zu keinem Zeitpunkt vorhanden und viele Wendungen im Plot kamen zwar durchaus überraschend und unerwartet, wirkten aber gerade wegen ihres nicht wirklich vorhandenen Bezuges auf die bisher gesehene Geschichte nun schlichtweg nur dämlich.
Ich frage mich ernsthaft, wo die Qualitäten des Werkes "Infernal Affairs" verloren gegangen sind. Einem Film, in dem massive Spannung dadurch erzeugt wurde, dass der Zuseher mehr wusste als die teilhabenden Personen und man gerade deswegen die Anspannung regelrecht spüren und Mitleben konnte. Dieser Umstand ist bei "Confession of Pain" ebenso wenig gegeben wie bei den "Infernal Affairs"-Nachfolgern. Und streckenweise scheinen die im Film agierenden Personen dem Zuseher sogar dahingehend irgendwie immer eine Nasenlänge mehr zu wissen, dass zunehmende Langeweile und Unverständnis die Folge sind.
Ich möchte nicht ausschließen, dass ein Teil dieses Gefühles auch durch die mir streckenweise sehr zweifelhaft und unvollständig erscheinenden Subs der DVD zurückzuführen sind. Nicht nur dass einige englische Passagen wie '... on rocks' beim Anbieten eines Drinks eigentlich (zumindest nach meinem Gespür für die englische Sprache) '...on THE rocks' heißen sollten, prasseln die Untertitel phasenweise überraschend und in einer Geschwindigkeit über den Bildschirm, dass nach dem Lesen des dritten Wortes schon die Nächsten eingeblendet werden und man irgendwie völlig aus dem Gleichgewicht des Mitlesens gerissen wird. Vor allem dann, wenn man sich in einer ruhig erscheinenden Szene der optischen Präsentation gewidmet hat.
Dennoch glaube ich nicht, dass dieser Umstand maßgeblich dazu beiträgt, dass ich persönlich den Film selbst in seiner Gesamtheit - trotz an sich gelungenem Story-Plots am Ende - einfach schlecht fand. Denn Sinn und Zweck des Filmes konnte man trotz einiger Probleme mit den Subs mehr als gut nachvollziehen.
So bleibt für mich "Confession of Pain" in der Tat ein wortwörtlich zu nehmendes 'Schmerz-Geständnis', auch wenn ich es sich nicht auf die Leidenswege der charakterisierten Personen, sondern meiner eigenen Empfindungen projiziere. Einzig und allein die optische Darstellung einiger Szenen des Filmes - hier vor allem in Punkto Wirkung extrem positiv die Rückblenden-Präsentation zu bemerken - lassen mich "Confession of Pain" nicht als totalen Rohrkrepierer bezeichnen. Die an anderen Stellen schon etwas zu explizite Darstellung von Gewalt, welche ob Ihrer totalen Nutzlosigkeit für die Geschichte an sich nur als plump zu bezeichnen ist, wird dem Einen oder Anderen eventuell Aufstoßen (oder eben gefallen ;-) - zeigt aber auch Definitiv den Unterschied zu einem "Infernal Affairs" auf, in welchem eben genau diese Darstellungen Mittel zum Zweck waren und eine große Wirkung zu erzielen verstanden.
Insgesamt lässt sich sagen, dass ich schon Schlechteres als "Confession of Pain" gesehen habe. Dies ändert aber nichts daran, dass er meinen Geschmack nicht wirklich treffen konnte und ich der Meinung bin, dass hier das inhaltliche Potential der Geschichte in seiner Realisierung vor allem in Sachen Spannung überhaupt nicht ausgenutzt wurde. Von mir gibts daher sehr enttäuschte 3/10 Punkte, die ja noch immer deutlich über dem Schnitt meiner Bewertungen für sonstige koranische Cop-Filme liegt *lol*
Freunde gerade dieses Genres sollten meine Worte oben bei der Bewertung im Hinterkopf haben und damit meine Wertung wohl ins deutlich positivere, obere Feld anheben.
Denn zugegebenermaßen hätte ich einen asiatischen Film, der mit der Beschreibung:
verfeinern sie abermals Figuren und psychologische Tiefe und eröffnen ihr neues Krimidrama mit einer Tragödie
daherkommt unter anderen Umständen sicherlich nicht angesehen, da ich - im Gegensatz zu vielen Anderen - eben solche Filme wie "Some", "Sympathy for Mr. Vengeance", "Bittersweet Life", (und wenn bisher von mir nicht gesehen wohl auch) "Old Boy" und Konsorten in der Art und Weise ihrer filmischen Präsentation - völlig unabhängig von der Stärke der Story - einfach und schlichtweg nicht leiden mag und stinke langweilig finde. Und diese wenigen Worte lassen einfach schon im Vorfeld erahnen, dass es sich bei "Confession of Pain" eben um einen Film handelt, der genau in dieses (mir verhasste) Genre prescht. Bei "Some" schrieb ich über diese Gattung:
Da sind sie wieder, diese "komischen" Polizei-Thriller aus Süd-Korea, mit denen ich absolut und definitiv nichts anzufangen weiß
So. Nun genug des Vorgeplänkels, damit interessierte Seher und Leser einzuschätzen wissen, wie meine Kritik hier zu werten ist! Inhaltlich gibt es zu "Confession of Pain" außer dem bereits oben erwähnten Zitat nicht viel hinzuzufügen. Denn wahrhaftig kümmert sich der Film viel mehr um die psychologische Tiefe seiner Figuren denn um einen (spannenden) Inhalt, der natürlich auch gegeben ist und sich mit den Worten aus der offiziellen FFF-Beschreibung:
Nachwuchs-Cop Bong (Takeshi Kaneshiro) findet seine Frau Rachel mit aufgeschnittenen Pulsadern. Nach diesem Schlag quittiert er den Dienst, greift zur Flasche und verdingt sich als Private Eye. Bis drei Jahre später sein ehemaliger Partner Lau (Tony Leung) aufkreuzt und ihn um Hilfe bittet. Der Vater seiner Ehefrau Susan (stets eine Augenweide: Shu Qi) wurde grausam ermordet und Lau selbst gilt als Tatverdächtiger...
bestens wiedergeben lässt.
Nun lässt dieses Thema natürlich viel Raum zur Realisierung. Und wenn man sich die Tatsache vor Augen hält, dass bei "Confession of Pain" mehr Wert auf die psychologische Tiefe der Figuren gelegt wurde, konnte mich gerade dieser Umstand überhaupt nicht ergreifen. Wahrscheins ist dies wieder genau der Punkt, der sich mir bei solchen (koreanischen) Filmen einfach nicht eröffnet... doch eine befriedigende und wirklich nachvollziehbare psychologische Tiefe der Hauptfiguren konnte ich bei "Confession of Pain" überhaupt nicht ausmachen *gruebel*
Ganz im Gegenteil: Gerade diesen Punkt fand ich mehr als oberflächig, unbefriedigend beleuchtet und streckenweise brutal-fatal präsentiert. So verfällt einer der Protagonisten dem Alkohol - und scheint damit eine Renaissance seiner (intellektuellen) Lebenskraft wieder zu erlangen, die irgendwie zu keiner Zeit irgendwie (be)zweifelnd in Frage gestellt wird. Werden dann - mit einem Alkoholpegel, der es nicht mehr erlaubt den Durchgang einer Türe zu treffen und gerades Laufen (auch in der filmischen Darstellung!) schwierig macht - hochtrabend intellektuelle Gespräche geführt, welche letzten Endes auch noch die Auflösung des ganzen Twistes mit sich führen... so kann ich einen Film schlichtweg und einfach in keinster Art und Weise auch nur ansatzweise mehr ernst nehmen. So leid es mir tut!
Vielleicht mag es ein Sinnbild einer Kultur sein, welches sich mir nicht erschließt. Doch Alkohol als denkförderndes Lebenselexir mit zusätzlichem Nebeneffekt der (positiven) Problembehebung erscheinen mir irgendwie nicht nur zweifelhaft, sondern auch schlichtweg unglaubwürdig. Auch wenn ich natürlich - wie gewohnt *lol* - ein klein wenig hier sicherlich zur Übertreibung neige.
Doch es gibt nicht nur diese Person, die in "Confession of Pain" Ihre Darstellung findet. Doch auch das oftmals langatmige und streckenweise schwer nachvollziehbare Aufzeigen der anderen Charaktere im Film konnte mich zu keinem Zeitpunkt irgendwie wirklich berühren, noch eine gewisse Verbindung zu einem der Charaktere aufbauen lassen. Und das obwohl der dramaturgische Teil dies hätte durchaus in der Qualität eines "Infernal Affairs" / "Departed - Unter Feinden" hätte zulassen können. Doch fokussieren sich hier in diesem Film die Macher schlichtweg auf Punkte und Wendungen der Geschichte, die eine solche Intensität - zumindest bei mir - niemals erzeugen konnten.
Womit wir nun auch einen kleinen Bogen zum inhaltlichen Teil der Geschichte geschlagen hätten. Und auch dieser konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen, sondern präsentierte sich mir als extrem holprig dargestellter Mittel zum Zweck der Charakter-Präsentation. Eine spannungsgeladene Dichte, die beim Sehen Rätsel oder gar Fragen intensiv erzeugen konnte war zu keinem Zeitpunkt vorhanden und viele Wendungen im Plot kamen zwar durchaus überraschend und unerwartet, wirkten aber gerade wegen ihres nicht wirklich vorhandenen Bezuges auf die bisher gesehene Geschichte nun schlichtweg nur dämlich.
Ich frage mich ernsthaft, wo die Qualitäten des Werkes "Infernal Affairs" verloren gegangen sind. Einem Film, in dem massive Spannung dadurch erzeugt wurde, dass der Zuseher mehr wusste als die teilhabenden Personen und man gerade deswegen die Anspannung regelrecht spüren und Mitleben konnte. Dieser Umstand ist bei "Confession of Pain" ebenso wenig gegeben wie bei den "Infernal Affairs"-Nachfolgern. Und streckenweise scheinen die im Film agierenden Personen dem Zuseher sogar dahingehend irgendwie immer eine Nasenlänge mehr zu wissen, dass zunehmende Langeweile und Unverständnis die Folge sind.
Ich möchte nicht ausschließen, dass ein Teil dieses Gefühles auch durch die mir streckenweise sehr zweifelhaft und unvollständig erscheinenden Subs der DVD zurückzuführen sind. Nicht nur dass einige englische Passagen wie '... on rocks' beim Anbieten eines Drinks eigentlich (zumindest nach meinem Gespür für die englische Sprache) '...on THE rocks' heißen sollten, prasseln die Untertitel phasenweise überraschend und in einer Geschwindigkeit über den Bildschirm, dass nach dem Lesen des dritten Wortes schon die Nächsten eingeblendet werden und man irgendwie völlig aus dem Gleichgewicht des Mitlesens gerissen wird. Vor allem dann, wenn man sich in einer ruhig erscheinenden Szene der optischen Präsentation gewidmet hat.
Dennoch glaube ich nicht, dass dieser Umstand maßgeblich dazu beiträgt, dass ich persönlich den Film selbst in seiner Gesamtheit - trotz an sich gelungenem Story-Plots am Ende - einfach schlecht fand. Denn Sinn und Zweck des Filmes konnte man trotz einiger Probleme mit den Subs mehr als gut nachvollziehen.
So bleibt für mich "Confession of Pain" in der Tat ein wortwörtlich zu nehmendes 'Schmerz-Geständnis', auch wenn ich es sich nicht auf die Leidenswege der charakterisierten Personen, sondern meiner eigenen Empfindungen projiziere. Einzig und allein die optische Darstellung einiger Szenen des Filmes - hier vor allem in Punkto Wirkung extrem positiv die Rückblenden-Präsentation zu bemerken - lassen mich "Confession of Pain" nicht als totalen Rohrkrepierer bezeichnen. Die an anderen Stellen schon etwas zu explizite Darstellung von Gewalt, welche ob Ihrer totalen Nutzlosigkeit für die Geschichte an sich nur als plump zu bezeichnen ist, wird dem Einen oder Anderen eventuell Aufstoßen (oder eben gefallen ;-) - zeigt aber auch Definitiv den Unterschied zu einem "Infernal Affairs" auf, in welchem eben genau diese Darstellungen Mittel zum Zweck waren und eine große Wirkung zu erzielen verstanden.
Insgesamt lässt sich sagen, dass ich schon Schlechteres als "Confession of Pain" gesehen habe. Dies ändert aber nichts daran, dass er meinen Geschmack nicht wirklich treffen konnte und ich der Meinung bin, dass hier das inhaltliche Potential der Geschichte in seiner Realisierung vor allem in Sachen Spannung überhaupt nicht ausgenutzt wurde. Von mir gibts daher sehr enttäuschte 3/10 Punkte, die ja noch immer deutlich über dem Schnitt meiner Bewertungen für sonstige koranische Cop-Filme liegt *lol*
Freunde gerade dieses Genres sollten meine Worte oben bei der Bewertung im Hinterkopf haben und damit meine Wertung wohl ins deutlich positivere, obere Feld anheben.
Michaela * 8.0
Byieee
So lang wie das Review meines Vorredners wirds nicht. Schließlich warten schon die nächsten Filme. Angenehm kühl war es im City-Kino dieses Mal, genau richtig für diese Art von Film, der doch ziemlich lang war, auch an manchen Stellen.
Man muss sich auf diesen Film einlassen wollen, auf seine psychologische Studie, damit man dann, wie ich, etwas entrückt das Kino verlässt, war ja fast schon deprimiert. Eigentlich die übliche Hong Kong Police Story, allerdings gefiel mir das Unterschwellige, das was sich im Inneren der Personen abspielt, was ich auch schon bei SPL so eigenartig faszinierend fand, sehr. Ein Film, der große Gefühle anspricht, wie Rache, Liebe, Freundschaft, untermalt von einer manchmal zu dick aufgetragenen, aber eigentlich immer passenden Musik.
Doch, fand ich für den heutigen Einstieg sehr gelungen. Was mich ein wenig vom direkten Blick auf den Chief ablenkte, war die Tatsache, dass er mich ein wenig an den leicht trotteligen Wesley aus Angel erinnerte. *gggg*
Man muss sich auf diesen Film einlassen wollen, auf seine psychologische Studie, damit man dann, wie ich, etwas entrückt das Kino verlässt, war ja fast schon deprimiert. Eigentlich die übliche Hong Kong Police Story, allerdings gefiel mir das Unterschwellige, das was sich im Inneren der Personen abspielt, was ich auch schon bei SPL so eigenartig faszinierend fand, sehr. Ein Film, der große Gefühle anspricht, wie Rache, Liebe, Freundschaft, untermalt von einer manchmal zu dick aufgetragenen, aber eigentlich immer passenden Musik.
Doch, fand ich für den heutigen Einstieg sehr gelungen. Was mich ein wenig vom direkten Blick auf den Chief ablenkte, war die Tatsache, dass er mich ein wenig an den leicht trotteligen Wesley aus Angel erinnerte. *gggg*
war im City, München
Philmtank * 3.0
Sympathy for Mr. Bartender
Muss mich Sidschei anschliessen. Ich mag Hong Kong Cop Movies. Ich mag auch französische Thriller, und "Confession" hätte ebensogut mit seiner Story in irgendeinem X-beliebigen Land gedreht werden können. Hätte aber auch anderswoher nicht darüber hinwegtäuschen können, dass dieser bemüht emotionale und dabei leider überhaupt nicht berührende Trauerfilm wie eine Schmierenkomödie daherkommt, und dass das komplett uninteressant verfilmte Schicksal unserer Protagonisten dem Thriller den Thrill nimmt. Beinahe sogar ärgerlich, wenn man bedenkt welches Potenzial in allen Departments dieser Produktion zur Verfügung stand...
war im City, München
FFFler * 8.0
Kein Infernal Affairs, aber allzu viel fehlte nicht.
Ich muss gestehen, dass meine Erwartungen nicht zu hoch waren. Zwar liebe ich Infernal Affairs, aber da der Regisseur auch The Park verbrochen hatte, bin ich da doch ein klein wenig vorsichtig. Grund dazu gab es keinen, denn Confession of Pain ist genau, wie ich es mir gewünscht hatte: So legt der Film viel Wert auf seine glaubhaften Charaktere (überzeugend von den beiden Hautpdarstellern verkörpert), hat tolle Dialoge und eine überraschende Story zu bieten. Die Inszenierung gibt ebenfalls keinen Grund zu Klagen und dürfte sicherlich jedem zusagen, der schon von Infernal Affairs begeistert wurde.
glotzte im Metropolis 8, Frankfurt
gimmy * 6.5
Ganz ordentlich
Solide Thriller-/Dramakost aus Hong Kong mit recht überzeugenden Darstellern. Allerdings ist der "Actionanteil" weit niedriger als erwartet und es geht doch mehr in Richung Familiendrama etc. Die Story gewinnt zwar keine Innovationspreise und auch die Erzählstruktur springt immer wieder von sehr gerafft zu langgezogen. Wer allerdings die wenigen etwas zu ausführlich geratenen Szenen verzeihen kann, dem wird der Film einigermaßen gefallen. Auch die Musikuntermalung weiß zu gefallen.
Sicherlich kein Meisterwerk, aber trotzdem nett anzuschauen. 10 Minuten weniger hätten dem Film aber gut getan.
Sicherlich kein Meisterwerk, aber trotzdem nett anzuschauen. 10 Minuten weniger hätten dem Film aber gut getan.
war im Cinedom 9, Köln
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Confession of Pain
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