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Review The Congress

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Fantasy Filmfest wörtlich genommen
von lexx

Es gibt Filme die sich mit dem Anspruch das Publikum zu unterhalten nicht zufrieden geben, nach einer Bewusstseinserweiterung streben, sich allen Konventionen widersetzen und aus purer Leidenschaft Geschichten und Welten erschaffen, die einem Traum gleichen aus dem man zumindest für einige Zeit nicht mehr erwachen möchte. Die Möglichkeit zur träumenden Verwirklichung der sehnsüchtigsten Wünsche einzelner Individuen ist in dieser Filmwelt bereits real. Kapselförmige Chemikalien begleiten den Verstand in Cyperartige Animationswelten, dessen Schöpfung ein jeder selbst bestimmt. Ari Folman nahm sich einem Thema an, welches zu Beginn des Filmes keinen besonderen Verlauf zu nehmen scheint, sich zunehmend aber zu einem fantastischen, fantasievollen Trip entpuppt, der Grenzen sprengend einer Odyssey der skurrilen Ideen gleicht. The Congress ist ein Versuch ausgetretene Bahnen zu verlassen, Experimente zu wagen, neue Welten zu erschaffen und das Dasein als solches tiefgehend zu hinterfragen - ohne selbstredend irgendwelche Antworten aufzudrängen.
Aufdrängen sollte sich jedoch jeder experimentierfreudige Cineast, der wahre Größe in winzigen Nuancen erkennt, den Genuss dieser Filmperle. Absolut einzigartig und für mich nicht zwingend der perfekte Opener, sondern der perfekte Centerpiece Titel. Das Fantasy Filmfest, endlich einmal wörtlich genommen. Für Träumer und Querdenker.

guckte im Metropolis 5, Frankfurt

75 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Congress
  • Score [BETA]: 69
  • f3a.net: 6.4/10 75
  • IMDb: 6.1/10
  • Rotten Tomatoes: 83%
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-18 18:14

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