Polanski trifft überhöhte Ansprüche
von Rohrkrepierer
Mieterparanoia steht ganz dick über der Geschichte und dem Setting von ISOLERAD. Daß man dann leider weniger Paranoia und Nervenkitzel bekommt als erwartet ist schade, soll aber die Qualitäten von ISOLERAD nicht weiter schmälern. Denn diese sind vorhanden.
Man kann mit dem Hauptdarsteller fiebern und obwohl er einem von Beginn an grundunsympathisch geschildert wird tut er einem auch irgendwie leid.
Die Bedrohung ist immer ein wenig zu spüren und auch wenn man das Verhalten des jungen Medizinstudenten nicht eine Minute nachvollziehen kann fiebert man dem dargestellten Unsinn doch mit und wartet gespannt auf das Ende - nicht weil man etwas Unerwartetes sehen möchte, sondern weil man wissen will, ob der Film sich traut den ab Mitte des Films eingeschlagenen Weg zu Ende zu gehen.
Kompromisslos ist ISOLERAD ein hübscher kleiner Mieterfilm, dem man gerne folgt, ihn aber auch genauso gerne wieder vergessen kann. Unterhält!
Man kann mit dem Hauptdarsteller fiebern und obwohl er einem von Beginn an grundunsympathisch geschildert wird tut er einem auch irgendwie leid.
Die Bedrohung ist immer ein wenig zu spüren und auch wenn man das Verhalten des jungen Medizinstudenten nicht eine Minute nachvollziehen kann fiebert man dem dargestellten Unsinn doch mit und wartet gespannt auf das Ende - nicht weil man etwas Unerwartetes sehen möchte, sondern weil man wissen will, ob der Film sich traut den ab Mitte des Films eingeschlagenen Weg zu Ende zu gehen.
Kompromisslos ist ISOLERAD ein hübscher kleiner Mieterfilm, dem man gerne folgt, ihn aber auch genauso gerne wieder vergessen kann. Unterhält!
war im Cinecitta' 2, Nürnberg
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Bewertungen
Corridor
- Score [BETA]: 52
- f3a.net: 5.2/10 24
- IMDb: 5.2/10