Reviewer
Sebastian S * 7.0
Dieser Review enthält SPOILER!Not that bad
I have to say... worth watching... at least worth the 6 euro I payed for it. I expected to see the 2004 horror splatter shocker "Daniel der Zauberer" and was relaxed when a director by the name Christopher Smith came on stage.
The world premiere of "CREEP", what a blast. It was supposed to be scary and scary it was. At least until the first time you saw Craig (the name of the mutant). Maybe you could have stretched that one for another 10 minutes and kept him more in the dark afterwards.
Craig reminds me a bit of the mutant brothers in my second favorite movie ZERO BOYS or the ones from WRONG TURN.
The movie has a few good scare-scenes, an excellent soundtrack, very good camera angles and colors, nice make-up and F/X... Well, well, well... I was missing a bit of the old "in out" as Alex would say, but there sure is a lot of ultra-violence.
And Franka Potente... she does the old Lola thing... yes, running, but this time for her own life, not Moritzes. An OK performance but she should work out a bit... "really, babe you’re getting old and lack the freshness you had a few years ago. TAKE MORE CARE OF YOUR BODY"
Oh, I forgot the humor. There were a few jokes, the very first one was the second credit... everybody laughed, maybe you will spot it.
Now, to all the guys that will trash this movie, remember, this was Christopher’s first movie and for that he did an excellent job. He is a very nice guy and he might do a sequel. And if not, we’ll sure see some more of him in the future.
This movie will, according to the director, get a PG 16 in Germany, but is it a teen movie? I’m not so sure, thinking about it, I was not as shocked as I was after some other movies, so maybe this movie does fit in the teeny movie category. But you’ll have to decide on that one yourself.
The world premiere of "CREEP", what a blast. It was supposed to be scary and scary it was. At least until the first time you saw Craig (the name of the mutant). Maybe you could have stretched that one for another 10 minutes and kept him more in the dark afterwards.
Craig reminds me a bit of the mutant brothers in my second favorite movie ZERO BOYS or the ones from WRONG TURN.
The movie has a few good scare-scenes, an excellent soundtrack, very good camera angles and colors, nice make-up and F/X... Well, well, well... I was missing a bit of the old "in out" as Alex would say, but there sure is a lot of ultra-violence.
And Franka Potente... she does the old Lola thing... yes, running, but this time for her own life, not Moritzes. An OK performance but she should work out a bit... "really, babe you’re getting old and lack the freshness you had a few years ago. TAKE MORE CARE OF YOUR BODY"
Oh, I forgot the humor. There were a few jokes, the very first one was the second credit... everybody laughed, maybe you will spot it.
Now, to all the guys that will trash this movie, remember, this was Christopher’s first movie and for that he did an excellent job. He is a very nice guy and he might do a sequel. And if not, we’ll sure see some more of him in the future.
This movie will, according to the director, get a PG 16 in Germany, but is it a teen movie? I’m not so sure, thinking about it, I was not as shocked as I was after some other movies, so maybe this movie does fit in the teeny movie category. But you’ll have to decide on that one yourself.
war im Cinemaxx, Berlin
Jochen * 6.5
Erfrischend blutig
Das Genre erfindet CREEP gewiß nicht neu, aber wer einen netten Horrorfilm in Londons "Tube" sehen will, wird nicht enttäuscht. Wir folgen Kate (Franka Potente) durch U-Bahnen, Tunnel und Kanalisation im Kampf gegen ein Monster namens Craig. Nie wirklich überraschend, aber innerhalb des Story-Grundgerüsts erstaunlich routiniert in Szene gesetzt, kann man sich wohl schon auf den nächsten Film von Christopher Smith freuen. Auch der Blutgehalt kann überzeugen. Schauspielerisch ist CREEP ebenfalls im grünen Bereich, besonders hat das Körperspiel von Sean Harris überzeugt. Er schafft es, das U-Bahn-Monster sowohl akrobatisch als auch kräftig rüberzubringen.
Einziger Wermutstropfen: Eine bedrohliche Stimmung wollte sich nicht einstellen. Sicherlich sind einzelne Szenen spannend, nur ein wahrhaft beklemmendes Grundgefühl, wie es z.B. HIGH TENSION zu erzeugen vermochte, blieb aus.
Insgesamt ein solide inszenierter U-Bahn-Schocker: 6.5 von 10 Punkten.
Einziger Wermutstropfen: Eine bedrohliche Stimmung wollte sich nicht einstellen. Sicherlich sind einzelne Szenen spannend, nur ein wahrhaft beklemmendes Grundgefühl, wie es z.B. HIGH TENSION zu erzeugen vermochte, blieb aus.
Insgesamt ein solide inszenierter U-Bahn-Schocker: 6.5 von 10 Punkten.
guckte im Cinemaxx, Berlin
Indigo S * 4.0
Dieser Review enthält SPOILER!Gollum im Splatterland
Der Plot ist gar nicht mal sooooo schlecht. Das Monster sah allerdings aus wie Gollum und hat nicht wirklich Schrecken ausgelöst.
Es blieben auch zu viele Fragen offen:
-warum sieht Gollum so entstellt aus, wer ist das überhaupt
-warum bringt Gollum Leute um
-warum lebt Gollum in einem OP-Saal, dessen einziger Zugang in das Londoner U-Bahn-Netz führt ?
Alles in allem ein kleiner unbedeutender Streifen, der auf der gerade in Mode kommenden Horrorwelle mitschwimmen möchte. Dem drei mal im Jahr ins Kino gehenden Blockbuster-Gucker wird’s vielleicht gefallen. Ich fand’s öde.
PS: Nach der Video-Game-Verfilmungs-Welle folgt nun anscheinend die U-Bahn-Film-Welle. OK. Ich hatte schon befürchtet, nächstes Jahr wird TETRIS verfilmt.
Es blieben auch zu viele Fragen offen:
-warum sieht Gollum so entstellt aus, wer ist das überhaupt
-warum bringt Gollum Leute um
-warum lebt Gollum in einem OP-Saal, dessen einziger Zugang in das Londoner U-Bahn-Netz führt ?
Alles in allem ein kleiner unbedeutender Streifen, der auf der gerade in Mode kommenden Horrorwelle mitschwimmen möchte. Dem drei mal im Jahr ins Kino gehenden Blockbuster-Gucker wird’s vielleicht gefallen. Ich fand’s öde.
PS: Nach der Video-Game-Verfilmungs-Welle folgt nun anscheinend die U-Bahn-Film-Welle. OK. Ich hatte schon befürchtet, nächstes Jahr wird TETRIS verfilmt.
Christian * 6.0
Kate (Franka Potente), ein deutsches Party-Girl in London, will eigentlich auf einer VIP-Party George Clooney kennenlernen. Dummerweise hat ihre Freundin mitsamt Tickets nicht auf Kate gewartet, so dass sich unsere Hauptdarstellerin allein auf den Weg machen muss. Die letzte U-Bahn fährt ja noch... d.h. wäre Kate nicht auf dem Bahnsteig eingeschlafen. Alle Ausgänge sind verschlossen. Hier beginnt eine alptraumhafte Nacht im Londoner Untergrund, in dem ein wahnsinniger "Creep" sein Unwesen treibt...
Der Zuschauer erfährt häppchenweise immer ein wenig mehr über die Beweggründe und das Schicksal des "Fieslings", so dass an dieser Stelle nicht mehr verraten werden soll.
Der Film lebt in erster Linie von seinen Schockeffekten, die ganz auf Erschrecken ausgelegt sind. Das ein oder andere Mal fühlt man sich zurückversetzt an die Friday, the 13th-Streifen, wenn Jason mit der Machete seinen Opfern folgt und diese aus dem Weg räumt. Auch die Make-Up-Effekte sind klassische "Slasher-Effekte". Nichts neues also, sondern eher eine deutsch-englische Variante der bekannten, mainstreamigen US-Horrorfilme der 80er und 90er Jahre. So könnte man der Story auch die eine oder andere Schwäche attestieren, aber wer Logik und Wahrscheinlichkeit erwartet, ist in diesen Filmen eh falsch.
Die grundsätzliche Idee des Films ist interessant, aber insbesondere bei der Umsetzung hätte man vielleicht auf Lacher im Drehbuch und ein paar Geräusche verzichten und eine etwas verstörendere und bösere Variante wählen sollen. Dann wäre vielleicht zu den teilweise guten Effekten und einigen Zusammenzuckern so etwas wie Spannung aufgekommen. Denn die kommt, sofern sie sich überhaupt einstellt, im Laufe des Films wirklich abhanden.
Mal schauen, ob der Film ungekürzt in die Kinos kommt. Für eine Freigabe ab 16 sind vielleicht noch ein paar Schnitte nötig.
Nette kurzweilige 90 Minuten Unterhaltung, aber das ist auch schon alles.
Der Zuschauer erfährt häppchenweise immer ein wenig mehr über die Beweggründe und das Schicksal des "Fieslings", so dass an dieser Stelle nicht mehr verraten werden soll.
Der Film lebt in erster Linie von seinen Schockeffekten, die ganz auf Erschrecken ausgelegt sind. Das ein oder andere Mal fühlt man sich zurückversetzt an die Friday, the 13th-Streifen, wenn Jason mit der Machete seinen Opfern folgt und diese aus dem Weg räumt. Auch die Make-Up-Effekte sind klassische "Slasher-Effekte". Nichts neues also, sondern eher eine deutsch-englische Variante der bekannten, mainstreamigen US-Horrorfilme der 80er und 90er Jahre. So könnte man der Story auch die eine oder andere Schwäche attestieren, aber wer Logik und Wahrscheinlichkeit erwartet, ist in diesen Filmen eh falsch.
Die grundsätzliche Idee des Films ist interessant, aber insbesondere bei der Umsetzung hätte man vielleicht auf Lacher im Drehbuch und ein paar Geräusche verzichten und eine etwas verstörendere und bösere Variante wählen sollen. Dann wäre vielleicht zu den teilweise guten Effekten und einigen Zusammenzuckern so etwas wie Spannung aufgekommen. Denn die kommt, sofern sie sich überhaupt einstellt, im Laufe des Films wirklich abhanden.
Mal schauen, ob der Film ungekürzt in die Kinos kommt. Für eine Freigabe ab 16 sind vielleicht noch ein paar Schnitte nötig.
Nette kurzweilige 90 Minuten Unterhaltung, aber das ist auch schon alles.
war im Cinemaxx, Hamburg
pamukka * 2.5
Im-Potente!
Na ja,
das war wohl nix.
Bin neugierig in den Film gegangen und total enttäuscht gewesen.
Franka Potente konnte mich in diesem Film leider nicht einen Moment überzeugen.
Was für eine erbärmliche schauspielerische Leistung.
Die Story klang ja ganz gut, aber die Ausführung ließ doch sehr zu wünschen übrig.
Zwischendurch sehr blutig, doch leider überhaupt nicht spannend oder gruselig.
Frage mich, was dieser Film im Kino zu suchen hat. Sehe keine lange Laufzeit, wenn er im Oktober anläuft.
Dann doch lieber Filme wie SAW, die einen packen und noch lange verfolgen.
PS: Franka, zurück in die Schauspielschule bitte!
das war wohl nix.
Bin neugierig in den Film gegangen und total enttäuscht gewesen.
Franka Potente konnte mich in diesem Film leider nicht einen Moment überzeugen.
Was für eine erbärmliche schauspielerische Leistung.
Die Story klang ja ganz gut, aber die Ausführung ließ doch sehr zu wünschen übrig.
Zwischendurch sehr blutig, doch leider überhaupt nicht spannend oder gruselig.
Frage mich, was dieser Film im Kino zu suchen hat. Sehe keine lange Laufzeit, wenn er im Oktober anläuft.
Dann doch lieber Filme wie SAW, die einen packen und noch lange verfolgen.
PS: Franka, zurück in die Schauspielschule bitte!
verweste im Cinemaxx, Hamburg
Umelbumel * 5.5
Lauf Franka, Lauf!!!!
Tja, nachdem man es nach 10 Taschenkontrollen dann doch mal ins Kino geschafft hat, dachte man schon nun kommt ein neuer Film den die Welt noch nicht gesehen hat aber naja man kann nicht alles haben.
Creep war ganz in Ordnung aber nicht der Bringer. Man fürchtet sich nie wirklich, die "Splatter"szenen hätte man auch deutlicher zeigen können und alles ist viel zu vorhersehbar. Viel mehr sage ich nicht zu dem Film, schlecht ist dieser nicht aber man muss ihn nicht gesehen habe.
Creep war ganz in Ordnung aber nicht der Bringer. Man fürchtet sich nie wirklich, die "Splatter"szenen hätte man auch deutlicher zeigen können und alles ist viel zu vorhersehbar. Viel mehr sage ich nicht zu dem Film, schlecht ist dieser nicht aber man muss ihn nicht gesehen habe.
war im Cinemaxx, Hamburg
Szaltax S * 9.0
Dieser Review enthält SPOILER!Positiv überrascht
Da ich dank der Infos auf dieser Site ja nun schon wusste was läuft, bin ich vollkommen ohne Erwartungen in den Film gegangen. Ich hab mir aber gedacht, dass die schauspielerische Leistung von Franka Potente wieder einmal grauenhaft ist und das hat sich dann auch bestätigt.
Dann kam der Schock, ich war absolut positiv überrascht von dem Film. Ich habs selbst nicht für möglich gehalten. Endlich mal wieder ein Film ohne multiple Persönlichkeiten. Mir war nicht eine Minute langweilig. Großartige Splatterszenen wird man in dem Film allerdings nicht finden.
Die Frage, wer der U-Bahn Freak ist, bleibt zwar offen aber das find ich nun gar nicht mal so schlimm.
Wie geil wäre es gewesen, wenn George Clooney am Ende in die U-Bahn Station gekommen wär und Kate so gesehen hätte...
Mit der deutschen Übersetzung war ich nicht so ganz zufrieden, die hätten sie auch ruhig weglassen können. Allerdings sollte man doch mal drauf achten das Franka in einem englischsprachigen Film "Scheisse" auf deutsch sagt....das hat mich leicht verwirrt, aber was solls, ich wurde gut unterhalten und das zählt.
Dann kam der Schock, ich war absolut positiv überrascht von dem Film. Ich habs selbst nicht für möglich gehalten. Endlich mal wieder ein Film ohne multiple Persönlichkeiten. Mir war nicht eine Minute langweilig. Großartige Splatterszenen wird man in dem Film allerdings nicht finden.
Die Frage, wer der U-Bahn Freak ist, bleibt zwar offen aber das find ich nun gar nicht mal so schlimm.
Wie geil wäre es gewesen, wenn George Clooney am Ende in die U-Bahn Station gekommen wär und Kate so gesehen hätte...
Mit der deutschen Übersetzung war ich nicht so ganz zufrieden, die hätten sie auch ruhig weglassen können. Allerdings sollte man doch mal drauf achten das Franka in einem englischsprachigen Film "Scheisse" auf deutsch sagt....das hat mich leicht verwirrt, aber was solls, ich wurde gut unterhalten und das zählt.
glotzte im Cinemaxx, Hamburg
CapO * 6.5
ganz cool
Also, nachdem der Trailer ja ewig lang in den Kinos rumgeisterte, aber der Film dann auch ewig nicht in den Kinos auftauchte, hatte ich mich schon gewundert... dann kam er endlich... und er war gut. Keine große Innovation, teilweise in der Nachbetrachtung logische Schwächen bzw. Ungereimtheiten, aber die Charaktere heben sich glücklicherweise deutlich von dem ganzen Hollywood-üblichen Müll ab. So find ich sogar Franka Potentes Leistung wirklich ansprechend, obwohl sie ja im Grunde nur eine Scream-Queen-ähnliche Rolle spielt. Eine wirklich üble Szene bietet der Film auch, obwohl man in ihr nicht so viel zu sehen bekommt... großer Pluspunkt!
Insgesamt gutes Horrormovie, kann man sich ruhigen Gewissen reinziehen.
Insgesamt gutes Horrormovie, kann man sich ruhigen Gewissen reinziehen.
Slasher_2004 * 6.5
.... und die Zeit verging wie im Flug!
"Creep" war ein leicht über dem Durchschnitt liegender Slasher, der mich kurzweilig unterhalten konnte.
Bei "Creep" handelt es sich definitiv um einen reinen Slasher-Horrorfilm. Viele hatten anderes behauptet. Es gibt einen "Mörder" (der ganz "interessant" ist) und mehrere Opfer im Verlauf des Film. Einziger Unterschied zu herkömmlichen Slashern ist der Ort des Geschehens. "Creep" spielt nämlich in einer U-Bahn ... was sehr gelungen umgesetzt wurde.
Von einem Slasher erwartet man natürlich einige blutige Morde. Diese bekommt man hier teilweise. Einige Tötungsaktionen sind zwar sehr gut, andere dagegen leider OFF-Screen, trotzdem konnte mich der Gore-Faktor im Endeffekt doch zufrieden stellen ...
Der Film ist zudem ziemlich spannend; Längen gibt es keine. Aufgrund der Laufzeit von nur knapp 80 Minuten aber auch verständlich.
Die U-Bahn Atmosphäre kommt sehr gut rüber. Ich könnte mir sehr wohl vorstellen, dass dieser "Ort" nun auch öfters in Horrorfilmen Verwendung finden wird ... aber ich will ja keine Remakes oder ähnliches anpreisen.
Schauspielerisch gesehen auch ganz gut. Mit Franka Potente, die aber sicherlich noch besser spielen könnte, hat man zudem einen Star im Gepäck.
Fazit: Wer mit "Trespassing" oder dem älteren "Swimming Pool" zufrieden war, wird auch bei "Creep" seinen Spaß haben ... an Slasher-Meisterwerke der letzten Jahre wie "Wrong Turn" oder "High Tension" reicht "Creep" aber nie und nimmer ran ... es fehlt halt das "gewisse Etwas".
Bei "Creep" handelt es sich definitiv um einen reinen Slasher-Horrorfilm. Viele hatten anderes behauptet. Es gibt einen "Mörder" (der ganz "interessant" ist) und mehrere Opfer im Verlauf des Film. Einziger Unterschied zu herkömmlichen Slashern ist der Ort des Geschehens. "Creep" spielt nämlich in einer U-Bahn ... was sehr gelungen umgesetzt wurde.
Von einem Slasher erwartet man natürlich einige blutige Morde. Diese bekommt man hier teilweise. Einige Tötungsaktionen sind zwar sehr gut, andere dagegen leider OFF-Screen, trotzdem konnte mich der Gore-Faktor im Endeffekt doch zufrieden stellen ...
Der Film ist zudem ziemlich spannend; Längen gibt es keine. Aufgrund der Laufzeit von nur knapp 80 Minuten aber auch verständlich.
Die U-Bahn Atmosphäre kommt sehr gut rüber. Ich könnte mir sehr wohl vorstellen, dass dieser "Ort" nun auch öfters in Horrorfilmen Verwendung finden wird ... aber ich will ja keine Remakes oder ähnliches anpreisen.
Schauspielerisch gesehen auch ganz gut. Mit Franka Potente, die aber sicherlich noch besser spielen könnte, hat man zudem einen Star im Gepäck.
Fazit: Wer mit "Trespassing" oder dem älteren "Swimming Pool" zufrieden war, wird auch bei "Creep" seinen Spaß haben ... an Slasher-Meisterwerke der letzten Jahre wie "Wrong Turn" oder "High Tension" reicht "Creep" aber nie und nimmer ran ... es fehlt halt das "gewisse Etwas".
FFFler * 1.5
Was für ein Dreck
Damals war ich anfangs erleichtert, dass dieser Film auf der FFF-Sneak lief, da mich der Film doch mehr interessierte als die Alternativen (AvP ausgenommen) und wurde leider bitter enttäuscht. Man könnte den Film als typischen 70er-Jahre Horrorfilm klassifizieren und leider als ziemlich schlechten. Franka Potente holt zwar noch das beste aus ihrer Rolle raus, der Rest ist aber leider meist sehr nervig und außer Andeutungen (die wohl nur den Film staffen sollen) gibts auch kein Motiv für den Killer. Schwer Enttäuschend.
Yaya S * 5.0
Dieser Review enthält SPOILER!... so lala
Creep ist sicherlich kein herausragender Film, allerdings muss ich dazu vielleicht auch sagen, dass ich mich sonst nicht allzu häufig in dieses Genre verirre. Spannend und unheimlich fand ich ihn dennoch und fühlte mich trotz einiger Schwächen unterhalten. Stellenweise fand ich zum Beispiel Franka Potentes schauspielerische Leistung nicht besonders überzeugend. Generell hat mich die ganze Handlung nicht unbedingt umgehauen, aber wahrscheinlich ist diese auch eher nebensächlich, wenn es letztendlich um die Spannung und den Gruseleffekt geht. In dieser Hinsicht kam ich persönlich auch auf volle Kosten. Schon allein die düsteren U-Bahnschächte bzw. Kanalisation haben da ihr Übriges getan und eine tolle Atmosphäre geschaffen. Dieses Unterwassergefängnis fand ich auch recht unheimlich. George tat mir etwas leid, der war mir eigentlich auf Anhieb sehr symphatisch. Das Ende fand ich auch gelungen, wie sie da mit dem Hund völlig fertig am Bahnsteig sitzt und lacht. Immerhin sie hat überlebt.
Ich denke, wer mit nicht allzu hohen Erwartungen an den Film herangeht, wird zufrieden sein. Ich fand ihn insgesamt spannend, war aber auch nicht so begeistert, dass ich ihn dringend jemandem empfehlen würde wollen.
Ich denke, wer mit nicht allzu hohen Erwartungen an den Film herangeht, wird zufrieden sein. Ich fand ihn insgesamt spannend, war aber auch nicht so begeistert, dass ich ihn dringend jemandem empfehlen würde wollen.
Leimbacher-Mario * 6.5
Aus einer Zeit vor Uber
Alle paar Jahre kommt ein Film namens "Creep". Meist im Horrorgenre, meist etwas trashig. Alle paar Jahre kommt ein Film in der U-Bahn. Meist ein Horrorfilm, meist etwas trashig... "Creep" von 2004 ist genau so ein Film, dem man nicht viel zutraut und der höchstens als Fast Food durchgeht. Aber muss halt auch mal sein und das macht die britisch-deutsche Ko-Produktion wirklich besser als manch harsche Kritiken meinen lassen können. Er scheint polarisierender zu sein als ich dachte. Franka Potente hatte Anfang des neuen Jahrtausends einen Lauf als Scream Queen ("Anatomie"?) und ist hier ebenfalls eine Bank. Doch zuerst schläft sie genau auf so einer Bank in der Londoner Subway ein - nur um kurz darauf von einer missgebildeten Gestalt durch die dunklen Gänge und dreckigen Katakomben gejagt zu werden...
Für Vielgucker ist "Creep" für den hohlen Zahn. Für mich ist er aber ein kleines Guilty Pleasure, das mich damals als Teenager positiv überrascht hat und das noch immer kurzweilige Unterhaltung bietet. Vor allem durch den sehr erfreulichen Goregehalt, gerade für FSK 16. Wer also auf Backwood- oder Untergrund-Slasher ala "Wrong Turn" oder "The Descent" steht, kann den hier ruhig mal in einer Spätsession nachholen. Kein Anspruch, nix Neues, keine Langeweile. Aber spannend, solide gemacht und fetzig. Mittlerweile mag ich Hälfte eins sogar mehr als die splattrige zweite, da dort eine feine Atmosphäre aufgebaut wird in der menschenleeren und leichenvollen Londoner U-Bahn.
Von den Besten seines Fachs ist "Creep" weit entfernt, er ist kein "Midnight Meat Train" oder "Mimic", trotzdem kann ich ihn guten Gewissens als Horrorhappen empfehlen. Warum man ihn komplett abstraft, kann ich nicht verstehen. Da sind ähnliche Nachzöglinge à la "Stag Night" deutlich schwächer. Die blutigen Effekte sind nicht von der Stange und haben sich gut gehalten, das "Tunnelmonster" ist tragisch und gruselig zugleich, sieht beängstigend aus und bewegt sich schön unmenschlich. Top dargestellt!
Niemand bezweifelt den Ausgang, niemand nimmt den Film ernst, er sich dafür erfreulicherweise schon. Er zieht seinen Stiefel hart durch und wird zu einer der besseren deutsch-britischen Kooperationen. Er ist jedoch eindeutig mehr Insel als Germany. Kein Wunder, dass Regisseur Chris Smith mit "Severance" und "Triangle" noch zwei weitere äußerst gelungene Genrebeiträge ablieferte - bei "Creep" war sein Talent schon leicht verdeckt sichtbar. Erfindet das creepy U-Bahn-Subsubgenre nicht neu - ist jedoch viel weiter entfernt von einer Gurke, als er eigentlich jedes Recht hätte.
Fazit: absolut brauchbarer und kurzweiliger Tube-Horror, der das Backwood unter Englands Hauptstadt verlegt. Ein pulstreibender Mix aus "Castle Freak" und "The Hills Have Eyes" - nur eben in der U-Bahn von London. Etwas unterschätzt!
Für Vielgucker ist "Creep" für den hohlen Zahn. Für mich ist er aber ein kleines Guilty Pleasure, das mich damals als Teenager positiv überrascht hat und das noch immer kurzweilige Unterhaltung bietet. Vor allem durch den sehr erfreulichen Goregehalt, gerade für FSK 16. Wer also auf Backwood- oder Untergrund-Slasher ala "Wrong Turn" oder "The Descent" steht, kann den hier ruhig mal in einer Spätsession nachholen. Kein Anspruch, nix Neues, keine Langeweile. Aber spannend, solide gemacht und fetzig. Mittlerweile mag ich Hälfte eins sogar mehr als die splattrige zweite, da dort eine feine Atmosphäre aufgebaut wird in der menschenleeren und leichenvollen Londoner U-Bahn.
Von den Besten seines Fachs ist "Creep" weit entfernt, er ist kein "Midnight Meat Train" oder "Mimic", trotzdem kann ich ihn guten Gewissens als Horrorhappen empfehlen. Warum man ihn komplett abstraft, kann ich nicht verstehen. Da sind ähnliche Nachzöglinge à la "Stag Night" deutlich schwächer. Die blutigen Effekte sind nicht von der Stange und haben sich gut gehalten, das "Tunnelmonster" ist tragisch und gruselig zugleich, sieht beängstigend aus und bewegt sich schön unmenschlich. Top dargestellt!
Niemand bezweifelt den Ausgang, niemand nimmt den Film ernst, er sich dafür erfreulicherweise schon. Er zieht seinen Stiefel hart durch und wird zu einer der besseren deutsch-britischen Kooperationen. Er ist jedoch eindeutig mehr Insel als Germany. Kein Wunder, dass Regisseur Chris Smith mit "Severance" und "Triangle" noch zwei weitere äußerst gelungene Genrebeiträge ablieferte - bei "Creep" war sein Talent schon leicht verdeckt sichtbar. Erfindet das creepy U-Bahn-Subsubgenre nicht neu - ist jedoch viel weiter entfernt von einer Gurke, als er eigentlich jedes Recht hätte.
Fazit: absolut brauchbarer und kurzweiliger Tube-Horror, der das Backwood unter Englands Hauptstadt verlegt. Ein pulstreibender Mix aus "Castle Freak" und "The Hills Have Eyes" - nur eben in der U-Bahn von London. Etwas unterschätzt!
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