Reviewer
Kaminari * 5.0
Don’t believe the Hypercube
Nachdem Cube 2 zu spät nach Deutschland geliefert wurde, und seinen Ursprünglichen Termin verpasste, wurde der Film quasi zum gehyptesten Titel des Festivals. Vielleicht wegen den hohen Erwartungen, war der eigentliche Film dann um so enttäuschender. Die Story behält das gleiche Schema wie in Teil 1 bei: Eine Gruppe Leute, mit jeweils verschiedenen Fähigkeiten, wachen im "Cube" auf, und versuchen aus dem Labyrinth zu entkommen. Einzige Neuerungen findet man eigentlich nur im Cube selbst, der sich jetzt ganz in weiß präsentiert, und es wirklich "in sich hat", wenn man so sagen kann. Ausserdem wurde der Schwerpunkt hier mehr auf Science Fiction als auf Horror gesetzt. Richtig spannend ist er eigentlich nicht, auch kommen die verschiedenen Fertigkeiten der Personen nicht wirklich zur Geltung, und die Rätsel haben nach ihrer Lösung nicht den gleichen Aha-Effekt, wie im ersten Teil.
Fans des ersten Teils werden ihn sicherlich sehen wollen, da er einige offene Fragen beantwortet, aber ansonsten kommt der Film nicht an seinen Vorgänger heran.
Fans des ersten Teils werden ihn sicherlich sehen wollen, da er einige offene Fragen beantwortet, aber ansonsten kommt der Film nicht an seinen Vorgänger heran.
war im Cinema, München
Felix Schweiger * 7.0
Die 4 Dimension
Mehere Menschen wurden entführt und finden sich in diversen Würfeln (räume, ca 3 auf 3 meter) wieder. Jeder Würfel hat 6 Türen hinter denen weitere Würfel liegen. Und letzten Endes ist die Kombination der Personen im Würfel lang nicht so zufällig wie sie anfangs scheint.
Als offizielle Fortsetzung muss sich der Film natürlich den Vergleich mit dem Vorgänger gefallen lassen, und besetzt damit den zweiten Platz. Wesentlich effektlastiger (man merkt daß die Story teilweise etwas dünn ist) kommt die Figurenentwicklung (Die das A und O des ersten Teils war)etwas zu kurz. Leider erreicht die Story einen gewissen Punkt an dem "eh alles egal ist" und ab da verliert der Film mehr und mehr. Zwar immer noch sehr Surreal und irgendwie schon eine konsequente Fortsetzung, auch halbwegs Spannend bleibt dennoch ein etwas schaler Nachgeschmack. Alleinstehend betrachtet aber immer noch ein feiner Film
Fazit: Viel Effekt, weniger Thrill.
Als offizielle Fortsetzung muss sich der Film natürlich den Vergleich mit dem Vorgänger gefallen lassen, und besetzt damit den zweiten Platz. Wesentlich effektlastiger (man merkt daß die Story teilweise etwas dünn ist) kommt die Figurenentwicklung (Die das A und O des ersten Teils war)etwas zu kurz. Leider erreicht die Story einen gewissen Punkt an dem "eh alles egal ist" und ab da verliert der Film mehr und mehr. Zwar immer noch sehr Surreal und irgendwie schon eine konsequente Fortsetzung, auch halbwegs Spannend bleibt dennoch ein etwas schaler Nachgeschmack. Alleinstehend betrachtet aber immer noch ein feiner Film
Fazit: Viel Effekt, weniger Thrill.
war im Cinema, München
Herr_Kees * 5.0
Achtkantig raus
Schade, dass das kleine Meisterwerk CUBE keine adäquate Fortführung erfahren hat. CUBE 2 ist ein unterhaltsamer psychologischer Spannungsfilm mit SF-Elementen. Nicht weniger, aber leider auch nicht mehr. CUBE 2 zerstört seinen Mythos systematisch selbst, indem er versucht, Erklärungen zu liefern. Das macht den Film, nun ja, eindimensional.
goutierte im Metropol, Stuttgart
Alan Smithee * 7.5
CUBE 2 ... ein anderes Wort für "Surrealismus"
Um es gleich zu sagen: "Cube 2" kann seinem Vorgänger bei weitem nicht das Wasser reichen. Das ist auf der einen Seite traurig, weil das Sequel nun mal so heisst, wie es heisst; auf der anderen Seite ist das aber auch nicht weiter schlimm, denn mal abgesehen von der Grundidee geht "Cube 2" durchaus eine andere Richtung als das Original und darf somit als eigener Film betrachtet werden.
Eine Verbindung gibt es zum ersten Teil ohnehin nicht, was auch nur gut so ist. Wer dass weiss, kann auch seinen Spass mit "Cube 2" haben, denn der Zuschauer bekommt neben einer sehr krassen, surrealistischen Optik auch nette Kameraspielereihen viele sonderbare Situationen präsentiert. Spannung oder tiefe Shocks wie im ersten Teil gibt es hier hingegen nicht; dazu ist die Verwirrung zu gross, die durch das Ende sogar um das doppelte anwächst.
Wer vorhat sich "Hypercube" anzusehen, sollte nicht mit der Vorstellung einer "Fortsetzung" ins Kino gehen, sondern diesen Film eher als eine Art ... naja ... sagen wir mal, eine andere Variante von CUBE sehen.
mfg
|²sh¥|
Eine Verbindung gibt es zum ersten Teil ohnehin nicht, was auch nur gut so ist. Wer dass weiss, kann auch seinen Spass mit "Cube 2" haben, denn der Zuschauer bekommt neben einer sehr krassen, surrealistischen Optik auch nette Kameraspielereihen viele sonderbare Situationen präsentiert. Spannung oder tiefe Shocks wie im ersten Teil gibt es hier hingegen nicht; dazu ist die Verwirrung zu gross, die durch das Ende sogar um das doppelte anwächst.
Wer vorhat sich "Hypercube" anzusehen, sollte nicht mit der Vorstellung einer "Fortsetzung" ins Kino gehen, sondern diesen Film eher als eine Art ... naja ... sagen wir mal, eine andere Variante von CUBE sehen.
mfg
|²sh¥|
war im Residenz, Köln
D.S. * 3.0
Angriff der Killer-Quadrate
war im Turm-Palast, Frankfurt
Torsten Edelmann S * 7.0
Dieser Review enthält SPOILER!Die vierdimensionale Schönheit im Auge des dreidimensionalen Betrachters...
Dann lassen wir gleich am Anfang mal die Bombe platzen: mir hat er gefallen. Alles klar? Alles klar.
Ja, die Räume sind nicht mehr bunt. Und ja, es geht nicht mehr primär darum "Wo gehts raus?". Und ja, die Erklärungen des Hypercubes (oder Tesseracts, was ich persönlich für eine viel schönere Bezeichnung halte) mag pseudowissenschaftlich sein, aber "fuck fuckity fuck nochmal", das iss mir doch total egal. Zum eine geh ich in einen Fantastik-Film doch nicht, um Realität zu sehen und zum zweiten bin ich kein Theoretischer Mathematiker ... ich hab ja noch nicht mal die Erklärung des bewegenden Koordinaten-Systems aus dem ersten Teil kapiert.
Also zurücklehnen und die Erklärungen akzeptieren wie so ein Tesseract halt angeblich funktioniert. Mehrdimensionalität? Hey, that’s okay by me...
Wenn man Hypercube einen Vorwurf machen kann, dann deren zwei: zum einen, daß die Charaktere eigentlich von Anfang an recht klar sind und sich im Laufe des Films kaum entwickeln. Zum anderen das (IMHO) selten blöde Ende. Der ganze Film macht einen sehr gehetzten Eindruck, als hätte jemand hinter dem Regisseur gestanden und ihm dauernd zugeflüstert "Jetzt seh endlich zu, daß du fertig wirst ... schneller! SCHNELLER!". Meine Hoffnung ist deswegen, daß, noch während ich diese Bewertung schreibe, die Macher den Film nochmal sauber umschneiden ...
Was man Hypercube jedenfalls nicht zum Vorwurf machen kann, obwohl es hier ja gebetsmühlenartig behauptet wird, ist, daß er alles verraten würde. Meiner Meinung nach verrät er gar nichts. Er verrät nicht, warum der erste Cube da war. Er verrät nicht, warum jemand dort eingesperrt wurde. Er verrät nicht, warum der zweite Cube gebaut wurde. Er verrät auch nicht, warum die Leute die drin sind, drin sind. Okay, sie haben was mit der Firma zu tun ... so what? Was ist mit all den anderen Leuten, die auch was damit zu tun hatten? Wo ist denn der Designer, der die Tesseract-Graphik entwickelt hat? Warum steckt der nicht da drin?
**** AB HIER FOLGEN RIESEN SPOILER!!! IHR WURDET GEWARNT! ****
Er verrät nicht, warum Alex scheinbar so panisch in den Hypercube geflohen ist, obwohl sie doch scheinbar das grösste Genie auf Erden ist. Er erklärt nicht, was auf der "Trophäe" drauf sein soll. Er erklärt nicht die Handlungsweisen am Ende ... er erklärt eigentlich GARNIX.
Hört also auf mir erzählen zu wollen, daß alles erklärt würde ... oder erklärt es mir.
Ja, die Räume sind nicht mehr bunt. Und ja, es geht nicht mehr primär darum "Wo gehts raus?". Und ja, die Erklärungen des Hypercubes (oder Tesseracts, was ich persönlich für eine viel schönere Bezeichnung halte) mag pseudowissenschaftlich sein, aber "fuck fuckity fuck nochmal", das iss mir doch total egal. Zum eine geh ich in einen Fantastik-Film doch nicht, um Realität zu sehen und zum zweiten bin ich kein Theoretischer Mathematiker ... ich hab ja noch nicht mal die Erklärung des bewegenden Koordinaten-Systems aus dem ersten Teil kapiert.
Also zurücklehnen und die Erklärungen akzeptieren wie so ein Tesseract halt angeblich funktioniert. Mehrdimensionalität? Hey, that’s okay by me...
Wenn man Hypercube einen Vorwurf machen kann, dann deren zwei: zum einen, daß die Charaktere eigentlich von Anfang an recht klar sind und sich im Laufe des Films kaum entwickeln. Zum anderen das (IMHO) selten blöde Ende. Der ganze Film macht einen sehr gehetzten Eindruck, als hätte jemand hinter dem Regisseur gestanden und ihm dauernd zugeflüstert "Jetzt seh endlich zu, daß du fertig wirst ... schneller! SCHNELLER!". Meine Hoffnung ist deswegen, daß, noch während ich diese Bewertung schreibe, die Macher den Film nochmal sauber umschneiden ...
Was man Hypercube jedenfalls nicht zum Vorwurf machen kann, obwohl es hier ja gebetsmühlenartig behauptet wird, ist, daß er alles verraten würde. Meiner Meinung nach verrät er gar nichts. Er verrät nicht, warum der erste Cube da war. Er verrät nicht, warum jemand dort eingesperrt wurde. Er verrät nicht, warum der zweite Cube gebaut wurde. Er verrät auch nicht, warum die Leute die drin sind, drin sind. Okay, sie haben was mit der Firma zu tun ... so what? Was ist mit all den anderen Leuten, die auch was damit zu tun hatten? Wo ist denn der Designer, der die Tesseract-Graphik entwickelt hat? Warum steckt der nicht da drin?
**** AB HIER FOLGEN RIESEN SPOILER!!! IHR WURDET GEWARNT! ****
Er verrät nicht, warum Alex scheinbar so panisch in den Hypercube geflohen ist, obwohl sie doch scheinbar das grösste Genie auf Erden ist. Er erklärt nicht, was auf der "Trophäe" drauf sein soll. Er erklärt nicht die Handlungsweisen am Ende ... er erklärt eigentlich GARNIX.
Hört also auf mir erzählen zu wollen, daß alles erklärt würde ... oder erklärt es mir.
war im Turm-Palast, Frankfurt
Alan Smithee * 2.0
Cube
alas, der magic CUBE ist zu einem designers CUBE verkommen
alles schneeweiss wie eine Austellung von Villeroy & Boch
aber deutlich billiger in der machart. neben den recycleten
Charakteren nerven vor allem die unglaublich billigen
Spezialeffekte, die extrem einen vhs-avid kurs erinnern und der traditionellen tricktechnik des ersten würfels keinen tropfen wasser reichen können. ganz schlimm wird es aber wenn der Film versucht den Cube mittels sequel installation mechanisms in die (Videotheken)Unendlichkeit zu verlängern, im Grenzgebiet billiger TV-Serienästhetik SLIDERS-Style.
alles schneeweiss wie eine Austellung von Villeroy & Boch
aber deutlich billiger in der machart. neben den recycleten
Charakteren nerven vor allem die unglaublich billigen
Spezialeffekte, die extrem einen vhs-avid kurs erinnern und der traditionellen tricktechnik des ersten würfels keinen tropfen wasser reichen können. ganz schlimm wird es aber wenn der Film versucht den Cube mittels sequel installation mechanisms in die (Videotheken)Unendlichkeit zu verlängern, im Grenzgebiet billiger TV-Serienästhetik SLIDERS-Style.
staunte im Turm-Palast, Frankfurt
Alan Smithee S * 1.5
Dieser Review enthält SPOILER!Ich weine.
Mit nur 700.000 Dollar im Jahr 1997 gedreht, avancierte der erste Teil zum Überraschungshit auf Festivals und mit etwas Verspätung auch im regulären Kinoprogramm. Regisseur Vicenzo Natali gab seinem Film quasi unabsichtlich philosophische Dimensionen, indem er die Herkunft des "Cube" völlig offen ließ, sondern sich vielmehr auf die Reaktionen der Figuren auf die fremde und unwirtliche Umgebung konzentrierte. Er wollte auch keine Fortsetzung seines Hits drehen, sodaß die Produzenten Ersatz suchen mußten und ihn in Kameramann Andrzej Sekula ("Pulp Fiction") fanden.
Die Grundkonstellation ist identisch mit der in Teil 1. Wieder irren acht Menschen durch die aneinandergereihten Würfel, tun sich zusammen und überwerfen sich wieder bei dem Versuch, aus dem Gebilde zu entkommen. Leider werden die Figuren nur holzschnittartig charakterisiert, keine wird zum Sympathieträger, und bei keiner wird die Motivation zu ihrem Handeln erklärt. Wenn einer der Insassen plötzlich die Lust am Morden ohne Reue entdeckt, wirkt das nur unfreiwillig komisch und völlig absurd. Das blinde Mädchen Sasha unterdessen nervt mit ihrer übertriebenen Paranoia genauso wie die Szenen, in denen alle Akteure wirr durcheinander kreischen um eine Diskussion vorzutäuschen.
Man darf davon ausgehen, daß bei "Hypercube" ein um ein Vielfaches größeres Budget als noch beim ersten Teil zur Verfügung stand. Was man daraus gemacht hat, ist enttäuschend. Der Cube an sich wirkt keinesfalls edler, geschweige denn beängstigender und klaustrophobischer, als noch vor fünf Jahren. Die Effekte sind sogar lächerlich schlecht, und auf Blut hat man auch weitestgehend verzichtet. Da wünscht man sich doch insgeheim den überdimensionalen Eierschneider aus Teil 1 wieder zurück (hehe).
Und als ob man nun nicht schon frustriert genug wäre, mußten die Drehbuchautoren auch noch ein erklärendes Ende anfügen, das den Mythos Cube ein für allemal zerstört. Und dieses Ende ist dazu noch derart unbefriedigend für den wahren "Cube"-Fan, daß man sich ernsthaft verschaukelt fühlt.
Der "Hypercube" ist ein absoluter Reinfall. Nichts von der Originalität des ersten Teils ist übriggeblieben, die Optik, die Effekte, die Schauspieler, alles hat deutlich nachgelassen. Langweilig, unglaubwürdig, einfach ärgerlich.
Stephan Flory, http://www.moovienet.de
Die Grundkonstellation ist identisch mit der in Teil 1. Wieder irren acht Menschen durch die aneinandergereihten Würfel, tun sich zusammen und überwerfen sich wieder bei dem Versuch, aus dem Gebilde zu entkommen. Leider werden die Figuren nur holzschnittartig charakterisiert, keine wird zum Sympathieträger, und bei keiner wird die Motivation zu ihrem Handeln erklärt. Wenn einer der Insassen plötzlich die Lust am Morden ohne Reue entdeckt, wirkt das nur unfreiwillig komisch und völlig absurd. Das blinde Mädchen Sasha unterdessen nervt mit ihrer übertriebenen Paranoia genauso wie die Szenen, in denen alle Akteure wirr durcheinander kreischen um eine Diskussion vorzutäuschen.
Man darf davon ausgehen, daß bei "Hypercube" ein um ein Vielfaches größeres Budget als noch beim ersten Teil zur Verfügung stand. Was man daraus gemacht hat, ist enttäuschend. Der Cube an sich wirkt keinesfalls edler, geschweige denn beängstigender und klaustrophobischer, als noch vor fünf Jahren. Die Effekte sind sogar lächerlich schlecht, und auf Blut hat man auch weitestgehend verzichtet. Da wünscht man sich doch insgeheim den überdimensionalen Eierschneider aus Teil 1 wieder zurück (hehe).
Und als ob man nun nicht schon frustriert genug wäre, mußten die Drehbuchautoren auch noch ein erklärendes Ende anfügen, das den Mythos Cube ein für allemal zerstört. Und dieses Ende ist dazu noch derart unbefriedigend für den wahren "Cube"-Fan, daß man sich ernsthaft verschaukelt fühlt.
Der "Hypercube" ist ein absoluter Reinfall. Nichts von der Originalität des ersten Teils ist übriggeblieben, die Optik, die Effekte, die Schauspieler, alles hat deutlich nachgelassen. Langweilig, unglaubwürdig, einfach ärgerlich.
Stephan Flory, http://www.moovienet.de
war im Turm-Palast, Frankfurt
Bobshock * 3.5
Ganz schön schlecht...
Gut, dass ich und meine Frau (Cube 1 - Fan) darauf gefasst waren, dass uns Schrott erwartet. So konnte ich mich auf die guten Dinge konzentrieren: Die Kamera war interessant und die Bilder "krisp". In vielen Nahaufnahmen wurden die Gesichter der - recht guten - Darsteller erkundet. Ebenfalls gefallen hat mir die Musik und die schlichte Computergrafik (besonders die Schlusssequenz). Das war es aber auch schon - Nur wer schützt uns jetzt vor Cube 3?
war im Grindel, Hamburg
Roughale * 1.0
Grotte des FFF 2002
Die Erwartungshaltung war hoch wegen des Originals, der Katalogtext klang interessant (die Entschuldigung, daß man den Film nicht kannte ist angekommen und akzeptiert!) aber es folgte ein Absturz! Schlechte, an den Haaren herbeigezogene Story (das Ende war eine Unverschämtheit!), miese Actors und kein Blut und unterdurchschnittliche Effekte. Fazit: Nichts...Sechs...setzen...
Alan Smithee S * 5.0
Dieser Review enthält SPOILER!najaaaaaaa
war im Turm-Palast, Frankfurt
Alan Smithee * 5.5
meist langweilig
Ich hatte grosse Erwartungen an den Film. Als absoluter "Fan" des ersten Teils hoffte ich nun eine bessere Umsetzung des Cube Prinzips zu sehen. Leider war der Film im Endeffekt sehr enttäuschend. Die Charaktere waren denen aus dem ersten Teil zu ähnlich. Nichts wirklich neues. Die Storry.. naja.. Gelegentlich driftete der Film in dummes geschwafel ab welches nun wirklich niemanden interessieren konnte. Es gibt natürlich auch positives zu berichten. So sind einige wirklich gute Gags eingebaut, und die letzten 15 Minuten sind wirklich spannend gemacht. Das Ende hätt man sich so sparen können.
Als ich das Kino verliess dachten wir das der Film bestimmt gute 2 Stunden ging, damit lagen wir kräftig falsch. Gut 90 Minuten waren es. Schade, da hätte man mehr draus machen können. Man merkt das der Regisseur in dem Film mit brutal viel Mitteln Science-Fiction reinbringen wollte, was aber auch nicht wirlich gelungen ist.
Als ich das Kino verliess dachten wir das der Film bestimmt gute 2 Stunden ging, damit lagen wir kräftig falsch. Gut 90 Minuten waren es. Schade, da hätte man mehr draus machen können. Man merkt das der Regisseur in dem Film mit brutal viel Mitteln Science-Fiction reinbringen wollte, was aber auch nicht wirlich gelungen ist.
Alan Smithee S * 1.5
Dieser Review enthält SPOILER!Was für ein Scheiß!
Nicht nur war dieser Film eine Enttäuschung wegen der übertriebenen Erwartungen, die mit dem Titel geweckt wurden. Dieser Film war auch alleinstehend eine Frechheit. Eine uninspirierte Aneinanderreihung von merkwürdigen Computer-Effekten, dann wird irgendwas hanebüchenes über Quanten-Teleportation erzählt und von alternierenden Realitäten gefaselt. Es gibt keinen Plot. Es gibt nicht mal einen roten Faden.
Der erste Teil hatte auch keinen expliziten roten Faden, aber er konnte fesseln. Bei Cube 2 ist es einem einfach nur noch egal, was aus den Leuten wird.
Und wie schon ein Vorredner sagte, daß am Ende auch noch ein Erklärungsversuch ala "Phase 2 abgeschlossen" mit ein paar nicht näher zu erkennenden Regierungs-Typen kommt, rundet dieses Machwerk nach unten ab.
Dieser Film ist so schlecht, ich empfehle nicht mal, ihn sich aus einer Videothek zu holen.
Der erste Teil hatte auch keinen expliziten roten Faden, aber er konnte fesseln. Bei Cube 2 ist es einem einfach nur noch egal, was aus den Leuten wird.
Und wie schon ein Vorredner sagte, daß am Ende auch noch ein Erklärungsversuch ala "Phase 2 abgeschlossen" mit ein paar nicht näher zu erkennenden Regierungs-Typen kommt, rundet dieses Machwerk nach unten ab.
Dieser Film ist so schlecht, ich empfehle nicht mal, ihn sich aus einer Videothek zu holen.
staunte im Cinemaxx, Berlin
ZardoZ * 8.0
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Anstatt einfach nur die Idee des 1. Teils zu kopieren, bringt er mengenweise neue Ideen und Einfälle ein. Während es im Vorgänger hauptsächlich um die zwischenmenschlichen Probleme ging, geht es hier daneben haupsächlich um aktuelle wissenschaftliche Theorien a lá Stephen Hawking und Co. Obwohl der Film einige Fragen zum Vorgänger aufklärt, wirft der in meinen Augen doch sehr gute Schluss noch weitaus mehrere auf. Eine wirklich gelungene Fortsetzung, die nicht nur aus reiner Geldgier entstand und noch weitaus ferner allen Mainstreams liegt als der Vorgänger - es ist ein anspruchsvoller Film, der nicht unbedingt den Geschmack der Masse trifft, was solche Kommentare wie: "so ein Scheißdreck" oder "Typisch Hollywood" verraten.
war im Metropol, Stuttgart
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