Cure
Japan 1997
Regie Kiyoshi Kurosawa
Aus dem offiziellen Programm:
Wieder wird Kommissar Takabe zu einem grausigen Mordfall gerufen, wieder hat der Killer seinem Opfer die Brust x-förmig aufgeschlitzt, und wieder wurde der unter Schock stehende Mörder in der Nähe des Tatorts aufgegriffen. Takabe ist überzeugt, daß es sich bei den Amokläufern um Marionetten handelt, deren Fäden ein Unbekannter kontrolliert. Als er endlich auf den Psychologiestudenten Mamiya stößt, steht er vor dem nächsten Dilemma. Wie kann er ihn zur Verantwortung ziehen? Wie weitere Blutbäder verhindern? Sehr konzentriert und puristisch, beinahe elegisch, offenbart sich die japanische Spielart des Serial Killer-Films (à la SEVEN und SILENCE OF THE LAMBS) als faszinierende, im wahrsten Sinn des Wortes hypnotische Reise in die dunkelsten Abgründe der Seele. Man könne niemanden gegen den eigenen Willen zum Töten zwingen, versucht Takabes Kollege die Ordnung der Dinge zu beschwören. Doch sobald Wissenschaftler wie Mamiya in jedem Menschen Rache-Instinkte wecken können, sind Rationalität und Forschung längst in ihren Grundfesten erschüttert ...
“Ein origineller und in seiner beunruhigenden Unheimlichkeit extrem effektiver Thriller.”Splatting Image
“Tone and atmosphere mirror the subject to perfection in this hypnotic trip into the lower depths of the human mind. A dark, broodingly performed psychodrama.”Variety
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Filminfos
Premieren / Previews 1998
- Regie
- Kiyoshi Kurosawa
- Drehbuch
- Kiyoshi Kurosawa
- Produzent
- Atsuyuki Shimoda
- Tsutomu Tsuchikawa
- Darsteller
- Masato Hagiwara
- Anna Nakagawa
- Tsuyoshi Ujiki
- Kôji Yakusho
- Kamera
- Kikumura Tokusho
- Musik
- Gary Ashiya
- Land
- Japan
- Aufführung
- deutsche Premiere
- Laufzeit
- ca. 115 Minuten
- Version
- japanische OmeU
- Produktionsdesign
- Tomoyuki Maruo
- World Sales
- Tokuma International
- Genre
- Crime
- Horror
- Mystery
- Thriller