Ein Mangel an Sauerstoff und guten Ideen
von PinkyHH
Grundsätzlich kann eine Mixtur aus Thriller und Dokumentarfilm sehr spannend sein, wenn ich da z. B. an das großartige Werk "Mann beißt Hund" denke.
Bei CUTTERHEAD will das in meinen Augen großteils nicht gelingen, auch wenn mich der Anfang des Films noch gut in die Szenerie reingezogen hat, zudem die Spielstätte tolles Potenzial für viele schöne Ideen bietet.
Doch dann ist dort diese Hauptdarstellerin - eine völlig talentfreie Möchtegern-Redakteurin (wie sie heute leider viel zu oft auch im realen Leben zu finden ist), die keine Ahnung hat, wie man journalistisch sinnvoll Fragen stellt; ihre eigene Tochter vergisst; und auch sonst nur wenig dafür tut, um auf den Zuschauer ansatzweise sympathisch zu wirken.
Vom Handwerk des Tunnelbohrens hab ich leider nicht ausreichend Ahnung, um ggf. konkrete Logik-Gurken zu sezieren. Sei es drum, drei Leute in einer engen, schmutzigen Hochdruck-Kammer und draußen ist irgendwas passiert. Was genau wird nicht erklärt und ist für den Verlauf auch nicht wichtig, denn die Handlung gleitet dann leider in gruppendynamisch primitive Prozesse ab mit langatmigen Panik-Buddel-Attacken und einem abrupt wirkenden Ende, das mich zumindest mit einem Fragezeichen über dem Kopf zurückgelassen hat ... was aber dann aufgrund der nicht wirklich gelungenen Einführung der Hauptdarstellerin auch egal war. Da wäre erheblich mehr drin gewesen.
Bei CUTTERHEAD will das in meinen Augen großteils nicht gelingen, auch wenn mich der Anfang des Films noch gut in die Szenerie reingezogen hat, zudem die Spielstätte tolles Potenzial für viele schöne Ideen bietet.
Doch dann ist dort diese Hauptdarstellerin - eine völlig talentfreie Möchtegern-Redakteurin (wie sie heute leider viel zu oft auch im realen Leben zu finden ist), die keine Ahnung hat, wie man journalistisch sinnvoll Fragen stellt; ihre eigene Tochter vergisst; und auch sonst nur wenig dafür tut, um auf den Zuschauer ansatzweise sympathisch zu wirken.
Vom Handwerk des Tunnelbohrens hab ich leider nicht ausreichend Ahnung, um ggf. konkrete Logik-Gurken zu sezieren. Sei es drum, drei Leute in einer engen, schmutzigen Hochdruck-Kammer und draußen ist irgendwas passiert. Was genau wird nicht erklärt und ist für den Verlauf auch nicht wichtig, denn die Handlung gleitet dann leider in gruppendynamisch primitive Prozesse ab mit langatmigen Panik-Buddel-Attacken und einem abrupt wirkenden Ende, das mich zumindest mit einem Fragezeichen über dem Kopf zurückgelassen hat ... was aber dann aufgrund der nicht wirklich gelungenen Einführung der Hauptdarstellerin auch egal war. Da wäre erheblich mehr drin gewesen.
31 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
Cutterhead
- Score [BETA]: 68
- f3a.net: 6.7/10 31
- IMDb: 6.8/10